WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium
- doi.org/10.15358/0340-1650-2016-7
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Zusammenfassung
Für den Erfolg in Studium und Beruf ist aktuelles und methodisches Wirtschaftswissen das A und O. Die Zeitschrift WiSt liefert dieses Wissen Monat für Monat. Hochaktuelle Wirtschaftsthemen werden vor dem Hintergrund der volks- und betriebswirtschaftlichen Modelle erörtert und diskutiert. So bleiben Sie up-to-date, kennen die brisanten Details und durchschauen schnell komplexe Wirtschaftsstrukturen.
Die Erfolgs-Rubriken der WiSt
IM VISIER: Der Leitartikel auf der ersten Inhaltsseite greift ein aktuelles Thema aus dem polit-ökonomischen Bereich auf und analysiert es messerscharf.
Fünf wissenschaftliche Beiträge vermitteln Wissen, das so in keinem Lehrbuch zu finden ist.
Meinungen können und sollen polarisieren. In der wechselnden Rubrik Standpunkte finden Sie Standpunkte von Experten in Form von Interviews, Kommentaren und Pro-/Contra-Beiträgen.
Gesetze, Effekte und Theoreme mit kurzgefassten Erläuterungen schaffen den Durchblick für die Klausuren.
Das aktuelle Stichwort erläutert neue Themen und wichtige Wirtschaftsbegriffe.
Mit den Informationen für Studium und Beruf bleiben Wirtschaftswissenschaftler am Puls der Zeit.
Ihr Erfolgs-Turbo
Die Zeitschrift WiSt hält Sie in allen Spezialdisziplinen von BWL und VWL auf dem Laufenden. Sie erfahren alles über die aktuellen Forschungsergebnisse und Wirtschaftsthemen, die die Zukunft bestimmen. Das Plus für Studenten: Die WiSt macht fit für die Klausur. Sie erhalten aktuelle Klausurübungen mit entsprechenden Musterlösungen.
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Abstract
Up-to-date knowlegde of the main topics and proven methods in business and economics research is the key factor for success in both academia and business. Month by month, WiSt delivers this knowledge by presenting and discussing latest trends and current topics on the basis of models from the business and economics sciences.
Language: German.
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- 339–339 Im Visier 339–339
- Keine Angst vor TTIP! Andreas Freytag Andreas Freytag
- 340–349 Welche Kundenrezension führt zum Kauf? Klaus-Peter Wiedmann, Sascha Langner, Jens Friedlandt, Sebastian Fritz Klaus-Peter Wiedmann, Sascha Langner, Jens Friedlandt, Sebastian Fritz 340–349
- 350–355 Lebenszykluseffekte in einem konsumbasierten Kapitalmarktmodell Matthias Muck, Christian Putz Matthias Muck, Christian Putz 350–355
- 376–378 Standpunkte 376–378
- Der Gini-Koeffizient Gerhard Kockläuner Gerhard Kockläuner
- 381–384 Das aktuelle Stichwort 381–384
- 390–398 Fallstudie 390–398
- Performancemessung im Eigenhandel mittels Value at Risk - Teil 2: Lösungen Pascal Thomas, Friedrich Then Bergh, Raimund Schirmeister Pascal Thomas, Friedrich Then Bergh, Raimund Schirmeister
Titelei/Inhaltsverzeichnis
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Keine Angst vor TTIP!
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Welche Kundenrezension führt zum Kauf?
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Zusammenfassung
Um relevante Wirkungsfaktoren von Online-Rezensionen zu identifizieren, wird ein theoretisch fundiertes Modell entwickelt und empirisch getestet, das die Informationsqualität, die wahrgenommene Nützlichkeit der Rezension und die tatsächliche Kaufentscheidung akzentuiert. Die Ergebnisse zeigen, dass fünf informationelle Faktoren den wahrgenommenen Nutzen einer Rezension und darüber auch die Kaufentscheidung signifikant beeinflussen. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse lassen sich die jeweils einflussreichsten Rezensionen und Rezensenten identifizieren.
Abstract
To identify relevant effect factors of online reviews, a theoretically sound model is developed and empirically tested, which accentuates the quality of information, the perceived usefulness of the review and the actual purchase decision. The results show that five informational factors significantly affect the perceived usefulness of a review and therefore the purchasing decision. Based on the findings, the respective influential reviews and reviewers can be identified.
Lebenszykluseffekte in einem konsumbasierten Kapitalmarktmodell
Autoren
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2016-7-350
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Zusammenfassung
Der vorliegende Beitrag betrachtet die Bedeutung von Lebenszykluseffekten im Rahmen eines konsumbasierten Kapitalmarktmodells mit überlappenden Generationen nach Campbell/Nosbusch (2007). Es wird eine „Laissez-Faire“-Ökonomie betrachtet, in der Aktien und risikolose Anleihen gehandelt werden können. Ferner können Agenten eine Rentenversicherung abschließen. Der Beitrag arbeitet die ökonomischen Wirkungszusammenhänge in dem Overlapping Generations-Modell zunächst analytisch auf. Er geht dabei insbesondere auf die Bestimmung der erwarteten Aktienrendite, des risikofreien Zinssatzes sowie der Risikoprämie ein. Die theoretischen Erkenntnisse werden dann anhand eines nummerischen Beispiels verdeutlicht.
Abstract
This article examines the impact of life cycle effects in the context of a consumption-based asset pricing model with overlapping generations according to Campbell/Nosbusch (2007). Risky stocks and risk-free bonds are traded in a laissez faire economy. Moreover, agents may purchase annuity contracts to save for retirement. First, the interdependencies within the overlapping generations model are illustrated analytically. The focus is on the determination of expected stock returns, risk-free interest rates and risk premiums. Second, a numerical example is used to discuss the theoretical insights of the model.
Instrumente des FuE-Controllings
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2016-7-356
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Zusammenfassung
Forschung und Entwicklung (FuE) ist ein stark wachsender und für die deutsche Wirtschaft wichtiger Bereich. Allerdings existieren oft erhebliche Defizite bei der systematischen Unterstützung durch das Controlling. Daher werden ausgewählte Controllinginstrumente auf ihre Eignung für die Planung, Steuerung und Kontrolle von FuE-Prozessen untersucht. Eine anschließende Klassifikation bietet Unterstützung bei der situationsspezifischen Auswahl von geeigneten Instrumenten.
Abstract
Research and development (R&D) is a strongly growing area which is of great importance for the German economy. Nevertheless there is only little support from a systematic controlling. The paper presents selected controlling instruments and discusses their suitability for planning, controlling and monitoring of R&D processes. A subsequent classification supports the choice of suitable instruments in a given situation.
Auswirkungen der US-Zinswende
Autoren
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2016-7-363
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Zusammenfassung
Nach nahezu einem Jahrzehnt außergewöhnlich akkommodierender Geldpolitik hob die Federal Reserve in Q4 2015 erstmals seit Dezember 2006 wieder den Leitzins an. Da sich dieser Schritt seit geraumer Zeit abzeichnete und andere bedeutende Zentralbanken an ihrer lockeren Geldpolitik festhalten, dürfte der Beginn des US-Zinserhöhungszyklus zu keinerlei Verwerfungen an den Märkten führen. Dieser Beitrag untersucht inwiefern dennoch die Gefahr besteht, dass sich Erwartungen der Marktteilnehmer verschieben und ein neues Taper Tantrum droht.
Abstract
After an almost decade-long exceptionally accommodative monetary policy, the Federal Reserve raised interest rates in Q4 2015; for the first time since December 2006. As markets had been thoroughly prepared for this step and as other major central bank maintain their accommodative stance, the beginning of a series of rate hikes will likely lead to a smooth adjustment. This contribution investigates to what extent market participants’ expectations could nonetheless shift and trigger a new taper tantrum.
Moral Hazard im Finanzsektor
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2016-7-369
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Zusammenfassung
Der Beitrag beschäftigt sich aus ökonomischer und moralphilosophischer Sicht mit den Auswirkungen von Moral Hazard im Finanzsektor. Dabei wird gezeigt, dass Moral Hazard neben Wohlfahrtsverlusten, die insbesondere in Form von Krisenkosten auftreten, auch negative Folgen für die Durchsetzungskraft moralischer Normen hat, woraus sich weitere Folgekosten ergeben können. Eine wirksame Unterbindung von Moral Hazard kann nur gelingen, indem Fehlanreize auf möglichst allen relevanten Ebenen abgebaut werden.
Abstract
This paper analyses the economic and ethical consequences of moral hazard in the financial system. Besides welfare losses due to financial crises, Moral Hazard can have a severe impact on the general behaviour of market participants and thus induce significant follow-up costs. For containing Moral Hazard, it is necessary to change incentives in different parts of the financial sector, especially regarding government bonds, too-big-to-fail problems, external ratings, and remuneration systems.
TTIP weder „tot“ noch „light“, aber reicht die Zeit?
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2016-7-376
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Der Gini-Koeffizient
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2016-7-379
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Zusammenfassung
Der Gini-Koeffizient G bleibt trotz verschiedener Alternativen (vgl. z.B. Atkinson, 1970)) das vorrangig genutzte Maß, wenn es in der Beschreibenden Statistik gilt, die relative Konzentration bzw. relative Ungleichheit von Einkommen bzw. Vermögen zu erfassen. Die formale Darstellung von G fällt jedoch in verschiedenen Publikationen unterschiedlich aus. So unterscheidet Anand (1997) fünf verschiedene Definitionen; Ceriani / Verme (2014) vergleichen sogar acht alternative Formulierungen. Da die Übereinstimmung der einzelnen Darstellungen von G in der Regel alles andere als offensichtlich ist, soll die nachfolgende Übersicht Verbindungen zwischen diesen aufzeigen. Zur Strukturierung wird dabei zwischen Ansätzen, die G als Flächenmaß und solchen, die G als relatives Streuungsmaß definieren, unterschieden. Verbindend für alle Ansätze ist die zuerst vorgestellte Rangdefinition von G.
Die ökonomische Rolle staatlicher Exportkreditgarantien am Beispiel der Hermes-Deckung in der Ukraine-Krise
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2016-7-381
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Zusammenfassung
Die Exportwirtschaft ist auch im Jahr 2014 einer der wichtigsten Bereiche der deutschen Volkswirtschaft. Dabei sind Exporteure und exportfinanzierende Banken stets der Unsicherheit bezüglich wirtschaftlicher und politischer Risiken im Ausland ausgesetzt. Um dennoch Exportgeschäfte durchzuführen, kann ein Risikotransfer hin zu staatlichen Exportkreditversicherungen stattfinden. Diese Institutionen verfügen im Gegensatz zu privaten Kreditversicherungen über eine äußerst große Risikotragfähigkeit und nehmen so in der Exportwirtschaft eine bedeutende Rolle ein, was am Beispiel der Ukraine-Krise besonders deutlich wird.
Abstract
The export industry is one of the most important sectors within German economy. However, exporters as well as banks financing export transactions are exposed to a multitude of commercial and political risks in foreign countries. In this context, public export credit agencies serve as a specific tool of exporters’ risk management in a way to transfer the export-specific default risk to the state. The recent crisis in Ukraine points out the risk bearing ability and therefore the fundamental role of public export credit agencies in realizing export transactions in the presence of crisis.