Zusammenfassung
Die umfassenden Veränderungen, die es in den letzten Jahren in der Krankenhauslandschaft gegeben hat, betreffen psychiatrische und psychotherapeutische Krankenhäuser in ganz besonderer Weise. Sie stehen vor der Herausforderung, die (besonderen) Bedürfnisse von Menschen mit psychischen Erkrankungen und die ökonomischen Anforderungen an das Krankenhaus miteinander zu vereinbaren. Erfolgreiche Krankenhaus- bzw. Abteilungsführung beinhaltet zunehmend auch kluge strategische Weichenstellung, gutes Wirtschaften und professionelle Führung.
Beim Management psychiatrischer Kliniken können nicht einfach die für somatische Kliniken geltenden Prinzipien unverändert übernommen werden. Psychiatrische Versorgung bedeutet immer auch integrative und Sektoren-übergreifende Versorgungsformen. Psychiatrische und psychotherapeutische Krankenhäuser werden nicht umhinkommen, ein Optimum an Behandlungsqualität mit einem angemessenen Einsatz von personellen und finanziellen Ressourcen anzustreben. Damit wachsen die Anforderungen an das Führungspersonal in allen Managementfragen! Gutes Management erfordert ein breites Spektrum aus Fachwissen, Führungskompetenz und betriebswirtschaftlichen Kenntnissen sowie die Fähigkeit, strategisch zu denken und zu handeln.
Schlagworte
Krankenhausmanagement Management in Psychiatrie Psychotherapie6 Treffer gefunden
- „... Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken aufzuzeigen. Hierbei sollten verschiedene Quellen genutzt werden ...” „... Stärken-Schwächen-Chancen-Risiken-Analyse (SWOT). Daraus sind zielgruppengerechte Kommunikationsmaßnahmen abzuleiten, deren Erfolg ...” „... Psychiatrie“ mit ihrem Expertenwissen hier stärker präsent ist. Vor allem die an der Behandlung und teilweise ...”
- „... Sektorenübergänge in der psychiatrischen Versorgung stärker beachten. Nach aktuellem Stand werden sich die ...” „... erhalten und zu stärken sind die Maßnahmen mit dem betroffenen Patienten ausführlich zu besprechen. Ferner ...” „... mit Fehlern häufig noch als Schwäche oder Versagen interpretiert wird. Dabei ist gerade der Umgang ...”
- „... stärker ansteigen als die Gesundheitsausgaben insgesamt. Ein Blick auf die Forschungsförderung zeigt ...” „... innerhalb der letzten 40 Jahre mehr als halbiert (s. Abb. 1). Damit einher ging ein ähnlich starker ...” „... u.a. bereits in der spezifischen Struktur psychischer Störungen, die sehr viel stärker als somatische ...”
- „... Psych-PV die stark verkürzte Verweildauer mit einem dadurch deutlich erhöhten Ressourcenaufwand nicht ...” „... der Vergütung in der Psychiatrie und Psychosomatik (PsychVVG) setzt wiederum stärker auf die ...” „... ärztlich orientiert – für mehrere Trägergruppen gearbeitet. Die Managementebene hat sich mithin so stark ...”
- „... Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken, dem relevanten Umfeld und den Optionen für die Zukunft ist ...” „... an den Stärken einer Organisation orientiert. Dadurch wird das strategische Denken während des ...” „... ? Welche unserer Stärken und Potenziale müssen wir besser nutzen? Welche generellen Fragen, wie z.B ...”
- „... letzten Jahrzehnten sehr stark zugenommen. Heute gibt es etwa 230 derartige Kliniken in Deutschland ...” „... Fachgebieten und qualifiziert zu einer stärker selbstständigen Beteiligung an der Behandlung. Ebenfalls tätig ...” „... die Stärke der Ausprägung von Symptomen, d.h. eine dimensionale Betrachtungsweise sowie subsyndromale ...”