Zusammenfassung
Was sind die Konfliktkonstellationen unserer Gegenwart, wie sind sie entstanden und woher kommen sie? Haben sie sich radikalisiert, verästelt oder weiter entfaltet? Andreas Rödder knüpft an die Erfolgsgeschichte seiner brillanten Gegenwartsanalyse "21.0" an und legt mit "21.1" das lang erwartete Update seines historischen Crashkurses durch die Grundprobleme unserer Zeit vor. Die Welt verändert sich immer rasanter: Während die Covid-Pandemie alte und neue Paradoxien offenbart, der Klimawandel durch die Fridays For Future-Bewegung weiter in den Fokus der Weltöffentlichkeit rückt und die Reaktionen auf die Ermordung George Floyds auch hierzulande die Debatten um Identitätspolitik neu entfacht haben, lässt der russische Krieg gegen die Ukraine die bestehenden Konfliktlinien zwischen den autoritären Großmächten im Osten auf der einen und den westlichen Demokratien auf der anderen Seite deutlicher denn je hervortreten. In großen Linien zeichnet Andreas Rödder nach, wie unser komplexes Heute wurde, was es ist. Dabei zeigt sich auf beeindruckende Weise, dass in unserer beschleunigten, digitalisierten und globalisierten Welt eine historische Perspektive auf aktuelle Dynamiken für das Verständnis der Gegenwart unerlässlich ist.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 10–11 Vorwort 10–11
- 20–43 I. Welt 3.0 20–43
- 44–77 II. Global Economy 44–77
- 158–228 V. Wo zwei oder drei 158–228
- 229–276 VI. Vater Staat 229–276
- 394–395 Dank 394–395
- 400–459 Anmerkungen 400–459
- 496–497 Abbildungsnachweise 496–497
- 498–505 Sachregister 498–505
- 506–510 Personenregister 506–510
11 Treffer gefunden
- „... , erst nach 1945 und in Abgrenzung zu den kom-munistischen Systemen. Die Frontstellung des ...” „... organi-sierte Volkswirtschaften, aber nicht alle kapitalistischen Systeme sind Demo-kratien. Kapitalismus ...” „... volatile Weltwährungssystem freier Wechselkurse, das auf den Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems folgte ...”
- „... Lebensgrundlagen?Sind die liberalen Demokratien des Westens autoritären Systemen wirk-lich überlegen? Wie hat sich der ...” „... sind alle modernen Demokratien kapitalistisch, aber nicht alle kapitalistischen Systeme sind ...”
- „... ursprünglich of-fene Systeme von Computer-Freaks mit ihrer Kultur des filesharing in von 1. Eins und Null: Die ...” „... digitale Revolution29Mono polisten und Großkonzernen beherrschte geschlossene Systeme. Diese ähnelten den ...” „... Maschi-nen geteilt werden, die sich als selbst lernende Systeme unabsehbar und möglicherweise ...”
- „... zunehmende Hitzewellen, steigende Intensität tropischer Zyklone, die Bedro-hung einzigartiger Systeme wie der ...” „... Szenarien wissenschaftlich gene-rierte Annahmen über komplexe Systeme darstellten, die gleichwohl ...” „... zu differenzierteren Lösungen führt, als es in autoritären Systemen der Fall ist. Sie eröffnet auch ...”
- „... Jahrzehnts, die in den Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems übergingen.Und doch kamen die Kapitalmärkte in ...” „... staatssozialistischer Systeme und der staatskapitalistischen Trans-3. Die zweite Globalisierung und ihre Effekte61 ...” „... , unterscheiden sich erheblich. Die historische Besonderheit besteht darin, dass sich alle Systeme als ...”
- „... Pennings, Competition and Coalescence in European Party Sys-tems. Social Democracy and Christian Democracy ...” „... Structures, Party Systems, and Voter Align-ments. An Introduction, in: dies. (Hg.), Party Systems and Voter ...”
- „... DemokratieNicht alle kapitalistischen Systeme sind Demokratien, aber alle modernen De-mokratien sind ...”
- „... Konstellation heraus, in der westliche De-mokratien und autoritäre Systeme im globalen Osten einander ...”
- „... Maßgaben bestimmt. Au-ßerdem führt der Vorrang der systemischen Ebene zu einem Zielkonflikt zwischen ...”