Zusammenfassung
Das Lehrbuch versteht sich als kulturwissenschaftliche Staatstheorie in der Tradition der Allgemeinen Staatslehre. Es orientiert sich normativ an der liberalen Demokratie als der heute paradigmatischen Form des westlichen Nationalstaates und richtet sich in besonderer Weise an solche Leser, die am engen Zusammenhang von moderner Staatlichkeit und rule of law interessiert sind. Das Buch zeigt, wie sehr Recht und Gesetz bereits die Zentralisierung öffentlicher Gewalt im frühmodernen Territorialstaat begleitet haben, um anschließend die verschiedenen Rechtsschichten des modernen Staates und die sie begleitende Semantik darzustellen: den Verfassungsstaat, den Wohlfahrtsstaat und den Netzwerkstaat.
Besondere Vorteile:
Vermittlung von Grundlagenwissen
Einbeziehung aktueller staatstheoretischer Debatten
knappe präzise Darstellungen
- 197–198 Personenverzeichnis 197–198
- 199–200 Quellenangaben 199–200
- 201–204 Sachverzeichnis 201–204
3 Treffer gefunden
- „... verknüpft, kann man die Anfänge der Geschichte des Computers auch als Geschichte des Digitalen und diese als ...” „... eine Geburt aus dem Geist einer „Deterritorialisierung des Analytischen“ beschreiben.4 Das Digitale ...” „... hervorgegangen ist, um ein Produkt aus verschiedenen Fragmenten der westlichen Kultur und ihrer Symbolsysteme ...”
- „... (Produkt der) Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 § 7 Ausblick: Die bleibende Bedeutung ...” „... Milton, Chicago 2012. Han, Byung-Chul, Im Schwarm. Ansichten des Digitalen, Berlin 2013. Hansen, Mogens ...” „... –Österreich – Schweiz, Berlin/Boston (Mass.) 2015, S. 59–70. – Schwarmdemokratie. Der digitale Wandel des ...”
- „... polemischen Attacke auf den Staat. Dass der Staat ein Produkt der frühen Neuzeit sei und kein für alle Epochen ...” „... Bezugsobjekt sein könne. „Da der Staat als soziales Gebilde ein Produkt der soziologischen, unjuristischen ...” „... Staatslehre zu führen. Kelsens Rechtstheorie ist von ihrer Anlage her ein spätes Produkt der Wiener Hochkultur ...”