Zusammenfassung
"Diese Biographie ist ein Meisterinnenwerk."
Jury des Preises der Leipziger Buchmesse
Maria Theresia war durchdrungen von der Überzeugung, dass Gott ihr die Herrschaft über ein Riesenreich aufgebürdet und sie zugleich mit allen Fähigkeiten ausgestattet habe, dieser großen Aufgabe gerecht zu werden. So verfolgte sie als Königin und Kaiserin mit außerordentlichem Selbstbewusstsein und strenger Disziplin ihr Ziel, Ruhm und Größe des Hauses Habsburg zu verteidigen. Wie sich das Leben der Matriarchin gestaltete und welche Konflikte sie heraufbeschwor, als sie mit allen Mitteln versuchte, auch ihre Familie, den Hof, die Länder und ihre Untertanen dieser Maxime zu unterwerfen, hat die Historikerpreisträgerin Barbara Stollberg-Rilinger in dieser Biographie meisterhaft beschrieben.
- 13–18 Theatrum Europaeum 13–18
- 34–43 Die Hochzeit 34–43
- 65–80 Herrscherwechsel 65–80
- 96–115 Die Königin ist nackt 96–115
- 125–129 Krieg führen vor Ort 125–129
- 129–145 Pandurentheresl 129–145
- 145–150 Kaiserkrönung 145–150
- 150–157 Franz I. Stephan 150–157
- 157–167 Reichspolitik 157–167
- 167–177 Treue Klienten 167–177
- 177–247 V. Reformen 177–247
- 177–184 Der Staat als Maschine 177–184
- 184–193 Alte Gewohnheiten 184–193
- 193–212 Ein neues System 193–212
- 222–238 Favoritenwechsel 222–238
- 238–243 Noch ein neues System 238–243
- 243–247 Reformbilanz 243–247
- 247–317 VI. Körperpolitik 247–317
- 247–253 Schönheit 247–253
- 253–268 Liebe und Libertinage 253–268
- 268–273 Keuschheitsfeldzug 268–273
- 273–283 Gerüchte 273–283
- 291–317 Geburten 291–317
- 317–332 Audienzen 317–332
- 332–349 Untertanen am Hof 332–349
- 353–360 Der Herr der Zeichen 353–360
- 360–365 Höfi scher Stundenplan 360–365
- 365–376 Arbeit am Charisma 365–376
- 389–401 Ritter der Tafelrunde 389–401
- 401–461 VIII. Sieben Jahre Krieg 401–461
- 401–417 Revanche 401–417
- 417–438 Sieben Jahre Krieg 417–438
- 457–461 Desaströse Bilanz 457–461
- 461–469 Kleine Herrschaften 461–469
- 469–484 Erziehungsregeln 469–484
- 484–489 Opfer der Politik 484–489
- 489–498 Isabella von Parma 489–498
- 498–504 Noch ein Opfer 498–504
- 504–517 Gott und van Swieten 504–517
- 517–575 X. Mutter und Sohn 517–575
- 517–529 Der Tod in Innsbruck 517–529
- 529–534 Ein Kaiser ohne Land 529–534
- 541–555 Machtproben 541–555
- 583–589 Vernünftige Religion 583–589
- 599–610 Staatskirchenpolitik 599–610
- 629–634 Einheit und Vielfalt 629–634
- 666–681 Unsere guten Türken 666–681
- 681–753 XIII. Die Untertanen 681–753
- 690–699 Informationsflut 690–699
- 699–706 Fleiß und Disziplin 699–706
- 706–715 Neue Schulen 706–715
- 715–726 Iustitia et clementia 715–726
- 742–753 Der letzte Krieg 742–753
- 753–761 Lebensüberdruss 753–761
- 777–780 Widerspenstige Töchter 777–780
- 780–788 Carolina von Neapel 780–788
- 788–798 Amalia von Parma 788–798
- 798–813 Marie Antoinette 798–813
- 813–817 Maximilian 813–817
- 817–825 Daheimgebliebene 817–825
- 835–857 XV. Epilog 835–857
- 835–847 Herrschertugenden 835–847
- 847–851 Kontrollphantasien 847–851
- 851–857 Aus der Zeit gefallen 851–857
- 857–1116 Anhang 857–1116
- 857–993 Anmerkungen 857–993
- 993–995 Dank 993–995
- 995–997 Abkürzungen 995–997
- 997–1054 Quellen und Literatur 997–1054
- 1054–1057 Glossar 1054–1057
- 1057–1065 Genealogische Tabellen 1057–1065
- 1068–1070 Bildnachweis 1068–1070
- 1070–1116 Personenregister 1070–1116
31 Treffer gefunden
- „... stieß auf althergebrachte Herrschaftsansprüche und Privilegien der Kirche. Der Klerus genoss ...” „... Rechtsquellen – päpstlicher Statuten und Dekrete, bilateraler Verträge, Privilegien, altem Herkommen; ein ...” „... Zustimmung des Souveräns; die Autonomierechte der Kirche waren Privilegien, die der Souverän irgendwann ...”
- „... aller Art dienen: Man konnte damit beispielsweise ständische Privilegien sowohl begründen als auch ...” „... Länder, insbesondere in Ungarn, sich als Allerletzte dazu hergeben würden, ihre eigenen Privilegien ...”
- „... Privilegien, kaum aber durch seine Lebensfühiii. der erbfolgekrieg82 rung von den Bauern unterschied. In den ...” „... Privilegien und Freiheiten – meistens auf Kosten ihrer eigenen Untertanen – bestätigen. So oder ähnlich war ...” „... insgesamt rund 100 000 Mann zu, wofür ihnen im Gegenzug fast alle Privilegien im gewünschten Umfang ...”
- „... Huldigungseid entgegennahm und dafür im Gegenzug die hergebrachten Freiheiten und Privilegien des Landes ...” „... Unterstützung gerade ein landfremder Monarch sich versichern musste: Privilegien, Exemtionen und Konzessionen ...”
- „... verankert, andere auf individuelle Privilegien zurückzuführen oder auch irgendwann einfach usurpiert worden ...” „... Ungarn, deren Stände ihre Privilegien bewahrt hatten und die von fast allen zentralen Reformmaßnahmen ...”
- „... sich widersprüchliches Gefl echt aus ganz verschiedenen Verträgen, Privilegien und Rechtstraditionen ...” „... allein konnte im Reich Standeserhöhungen vornehmen, wichtige Reichsämter besetzen, besondere Privilegien ...”
- „... heißt ähnliche Privilegien genossen wie andere Hofangehörige, also der Gerichtsbarkeit des ...” „... existenziell angewiesen; den Römisch-deutschen Kaisern verdankten sie ihre wichtigsten Privilegien, ja ihr ...”
- „... bürokratischen Verwaltungsstaats, die aufräumt mit Privilegien und Patronage. Und schließlich ist sie die ...”
- „... Territorien gehörten dem Reichsverband an, auch wenn ihnen zahlreiche Privilegien und Exemtionen einen ...” „... reiche Privilegien, Versprechungen und Geschenke honorieren lassen. iii. der erbfolgekrieg68 Nun, da der ...”
- „... – Atheisten. Manche der Andersgläubigen genossen individuelle, manche korporative Privilegien, andere gar ...”
- „... Privilegien auf allen Ebenen der Ständegesellschaft ab. Das hieß aber auch, dass eine strikte Kontrolle der ...”
- „... christlicher Herrscher die altehrwürdigen ständischen Privilegien zu respektieren hatte, doch er konnte darauf ...” „... Privilegien die Rede gewesen war, die man zu respektieren habe, sprach er nun nur noch von Hoff ahrt, Ehrgeiz ...”
- „... Anwartschaft auf solche Ämter und Pfründen. Zum Dritten erhoff te man sich vom Hof alle möglichen Privilegien ...”
- „... , Gewohnheiten, Privilegien und Freiheiten messen lassen mussten. Was für ein weites Feld eröff net sich hier ...”
- „... Konversion bewegen konnte. Das Unternehmen erfreute sich zahlreicher Privilegien; es durfte beispielsweise ...”
- „... Sanierungsmaßnahmen doppelt unbeliebt: beim Adel, indem er vom Vater verliehene teure Privilegien und Pensionen ...”
- „... Region, und sie ließen sich ihre kostbaren Wahlstimmen stets teuer bezahlen – mit Privilegien, Ämtern ...”
- „... Belastung der Untertanen, sondern vor allem durch den Abbau von Privilegien und die Steigerung der ...”
- „... programmatisch gegen die Privilegien von Adel und Klerus vorging, um die Zentralgewalt zu stärken und die ...”
- „... bürokratischen Verwaltungsstaats, die aufräumt mit Privilegien und Patronage. Und schließlich ist sie die ...”
- „... feierlichen Anlässen am Kaiserhof genossen die Toisonisten außerordentliche zeremonielle Privilegien, die sie ...”
- „... stieß auf althergebrachte Herrschaftsansprüche und Privilegien der Kirche. Der Klerus genoss ...”
- „... Privilegien, Statuten, Herrschaftsverträge und so fort. Daneben gab es das weite Feld des vom Herrscher ...”
- „... , gegen dessen Diener auf Erden vorzu gehen und die geistlichen Privilegien der Staatsräson zu opfern ...”
- „... , ganz im Gegenteil. Maria Theresia entdeckte vielmehr die Vergabe von Spielbank- Privilegien als ...”
- „... in der Lage war, dem kamen auch bestimmte Privilegien zu. Deshalb war die allgemeine Insurrektion ...”
- „... Privilegien auf allen Ebenen der Ständegesellschaft ab. Das hieß aber auch, dass eine strikte Kontrolle der ...”
- „... zu werden und sich der Privilegien, die er genoss, auch individuell würdig zu erweisen – Adel ...”
- „... waren und wo die Protestanten ohnehin aufgrund alter Privilegien geduldet werden mussten. Zwischen ...”
- „... ihrem gesteigerten Sinn für äußere Formen, ihrem Traditionalismus, Standesdünkel und Privilegiengeist ...”