Die Vandalen

Konrad Vössing

doi:10.17104/9783406718823

Die Vandalen

Reihe: Beck'sche Reihe

Band 2881 1. Auflage 2018

Kein Zugriff

doi.org/10.17104/9783406718823
ISBN print: 978-3-406-71881-6
ISBN online: 978-3-406-71882-3
C.H.BECK, München C.H.BECK, München

Zusammenfassung

Die Vandalen haben eine ziemlich schlechte Presse. Nicht unbedingt zu Recht, wie der renommierte Althistoriker Konrad Vössing zeigt. Seine kompakte Darstellung widmet sich der kurzen Geschichte dieses germanischen Verbands, die weniger vom heute sprichwörtlichen Vandalismus zeugt, sondern vielmehr eine der erstaunlichsten Episoden der spätantiken Völkerwanderung bildet. Er erzählt vom rasanten Aufstieg und Fall der Vandalen, folgt ihnen von Mittel nach Südeuropa und bis in die nordafrikanische Kornkammer des römischen Reiches. Es wird klar, wieso sich die Vandalen dort im fünften Jahrhundert dauerhaft etablieren konnten und sogar zu einer tödlichen Gefahr für Rom und das gesamte weströmische Reich wurden – bis sie nur ein Jahrhundert später aus der Geschichte verschwanden.

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1–5 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–5
6–9 1. Warum die Vandalen und wie? 6–9
10–22 2. Die Vandalen inMitteleuropa 10–22
23–34 3. Der Einbruch der Vandalen ins Römische Reich – Gallien und Hispanien (407–429) 23–34
35–42 4. Ethnogenese und Christianisierung 35–42
43–51 5. Der Einfall in Africa und die römische Gegenwehr bis zur Eroberung Karthagos (429–439) 43–51
52–75 6. Geiserich und sein Königreich in Africa (439–477) 52–75
76–87 7. Geiserichs Kampf gegen das Imperium Romanum (455–474) 76–87
88–104 8. Die Nachfolger Geiserichs (477–530) 88–104
105–117 9. General Belisars Invasion und die byzantinische Reconquista (533–534) 105–117
118–120 10. Vandalen und Vandalismus 118–120
121–121 Zeittafel 121–121
122–123 Bibliographisches 122–123
124–126 Register 124–126
127–127 Karten und Abbildungen 127–127
128–128 Karte 1: Der Westen des Römischen Reiches im 4. und 5. Jahrhundert 128–128

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