Zusammenfassung
Die Vandalen haben eine ziemlich schlechte Presse. Nicht unbedingt zu Recht, wie der renommierte Althistoriker Konrad Vössing zeigt. Seine kompakte Darstellung widmet sich der kurzen Geschichte dieses germanischen Verbands, die weniger vom heute sprichwörtlichen Vandalismus zeugt, sondern vielmehr eine der erstaunlichsten Episoden der spätantiken Völkerwanderung bildet. Er erzählt vom rasanten Aufstieg und Fall der Vandalen, folgt ihnen von Mittel nach Südeuropa und bis in die nordafrikanische Kornkammer des römischen Reiches. Es wird klar, wieso sich die Vandalen dort im fünften Jahrhundert dauerhaft etablieren konnten und sogar zu einer tödlichen Gefahr für Rom und das gesamte weströmische Reich wurden – bis sie nur ein Jahrhundert später aus der Geschichte verschwanden.
- 121–121 Zeittafel 121–121
- 122–123 Bibliographisches 122–123
- 124–126 Register 124–126
- 127–127 Karten und Abbildungen 127–127
4 Treffer gefunden
- „... Ankunft der vandalischen Schiffe in der Tibermün dung Panik hervorrief. Auch Petronius Maximus versuchte ...” „... aktionsfähig zu werden. Dass neben Sachwerten auch menschliche Beute auf die Schiffe gebracht wurde, hatte ...” „... große Flotte von 300 Schiffen bauen und nach Südspanien überführen, wo sie darauf warten sollte, sein ...”
- „... hindern sollen, in den Mittelmeerhäfen Hispani ens Schiffe und Fachleute zu finden, die eine Überfahrt ...” „... Schiffen und zu maritimem Knowhow eröffnete. Bald danach wird man begonnen haben, die Überfahrtsmöglich ...” „... Schiffe einfach nahmen. Für eine römische Flot tenoperation hätte man wenigstens wissen müssen, wann die ...”
- „... Tunesiens (Karte 1). Vor den Vandalen lag also, da eine Schiffs fahrt nicht realistisch war, eine ...” „... , sogar vom Meer aus – in den bisher eroberten Hafenstädten hatten sie auch Schiffe in ihre Gewalt ...”
- „... Hafenanlagen mit Werften und Schiffen. Vor allem aber hatten die Vandalen auf einen Schlag mit Karthago auch ...” „... Schiffen nach Sizilien, Sardinien und Süditalien unternahm, mit denen er die dem Westreich noch ...” „... , dass man das Militär selbst brau che, um sich gegen Hunnen und Perser zu verteidigen. Die Schiffe ...”