Zusammenfassung
Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) gilt als das letzte Universalgenie. Beim Erwachen hatte der Philosoph, Mathematiker und Erfinder "schon so viele Einfälle, dass der Tag nicht ausreichte, um sie niederzuschreiben", hat er selbst bekannt. Die Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte hat den Blick vor allem auf seine Werke gerichtet, aber auch den Menschen Leibniz kennenzulernen ist faszinierend. In dieser Lebensbeschreibung wird er zum ersten Mal als Person lebendig. Dank der Darstellungskunst des Verfassers fühlt man sich dem Genie und dem Menschen Leibniz trotz all seiner Schwächen so nahe, dass man sein Altwerden und sein Sterben voller Mitgefühl, ja mit Trauer erlebt. Aber auch die neue Mathematik, die Monaden oder die Theorie von der besten aller Welten werden so einleuchtend erklärt, dass auch ein philosophischer Laie versteht, worum es dem großen Philosophen ging. Eike Christian Hirsch zeichnet mit dem Portrait dieses sonderbaren, schwierigen und doch liebenswerten Mannes auch ein Bild der Epoche um 1700, deren überragender Kopf Leibniz war.
- 626–631 Ein Nachruf 626–631
- 632–633 Danksagung 632–633
- 634–635 Bildnachweis 634–635
- 636–643 Zeittafel 636–643
- 644–660 Register 644–660
- 661–668 Tafelteil 661–668
- 669–669 Zum Buch 669–669
- 669–669 Über den Autor 669–669
4 Treffer gefunden
- „... Zwickmühle, denn eben hatte er sich noch dem Kaiser empfehlen lassen. Nun sollte er gegen die Privilegien der ...” „... Schen kungen und der Privilegien aller Stände enthalten. Gigantischer Sam meleifer zeigt sich hier ...”
- „... Befehle klingen. Punkt 4 etwa lautet: «Seine Majestät hat der Sozietät gewisse Privilegien er teilt. Es ...”
- „... schon manchmal da mit überrascht, entschieden gegen die Privilegien des Adels zu sein. Er ist ein sehr ...”
- „... gegen Treu und Glauben, verstosse gegen gege bene Privilegien und sei ein Affront gegen jene Fürsten ...”