Echnaton

Hermann A. Schlögl

doi:10.17104/9783406691386

Echnaton

Reihe: Beck'sche Reihe

Band 2441 1. Auflage 2008

Kein Zugriff

doi.org/10.17104/9783406691386
ISBN print: 978-3-406-56241-9
ISBN online: 978-3-406-69138-6
C.H.BECK, München C.H.BECK, München

Zusammenfassung

Echnaton ist der berühmteste und rätselhafteste ägyptische Pharao. Im 14. Jahrhundert v. Chr. verordnete er seinen Untertanen einen monotheistischen Glauben, revolutionierte das hergebrachte Weltbild, erbaute eine glänzende Residenz und reformierte die Kunst. Sein Sonnen-Hymnus ist bis heute in der Bibel überliefert. Doch nur wenige Jahre nach seinem Tod verließen die Menschen seine Stadt für immer. Alles, was an Echnaton und seine neue Religion erinnerte, wurde zerstört oder vergraben. Erst im 19. und 20. Jahrhundert wurden der Pharao, seine Frau Nofretete, seine Schriften und seine Bauten wiederentdeckt. Bis heute sind die Ausgrabungen nicht abgeschlossen, und bis heute bietet der mysteriöse Pharao Anlass zu Spekulationen über sein Geschlecht und seine Krankheiten, sein Weltbild und die Geschichte des Monotheismus. Hermann A. Schlögl erzählt die Geschichte Echnatons auf der Grundlage der neuesten archäologischen Entdeckungen und erklärt seine wahrhaft weltgeschichtliche Bedeutung.

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1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–11 1. Der Weg zur Thronfolge 7–11
11–18 2. Aufwachsen im Polytheismus 11–18
18–23 3. Der alte König 18–23
23–27 4. Amenophis IV. und Nofretete: Mit großem Königtum in Karnak 23–27
27–31 5. Aton ist gefunden – die Erschaffung eines Gottes 27–31
31–34 6. Die göttliche Dreiheit 31–34
34–39 7. «Ich gebe dir das Amt» 34–39
39–45 8. Aton findet seine Stadt 39–45
45–56 9. Blick in den Himmel 45–56
56–61 10. «Du formst die Menschen und ihre Sinnesart» 56–61
61–69 11. Das göttliche Licht 61–69
69–71 12. Verordneter Glaube 69–71
71–73 13. Sterben unter Atons Licht 71–73
73–75 14. Die Götter stürzen 73–75
75–77 15. Die Verwaltung des Staates 75–77
77–82 16. Jenseits der Reichsgrenzen 77–82
82–86 17. Vor Sonnenuntergang 82–86
86–90 18. Kija – Große Geliebte im Schatten Nofretetes 86–90
90–93 19. Der König stirbt 90–93
93–97 20. Unordnung und Wirrnis 93–97
97–101 21. Tutanchaton und die Last des Erbes 97–101
101–104 22. Aja, der Jongleur der Macht 101–104
104–106 23. Die Zeit schließt sich 104–106
106–110 24. Lesen im Geschichtsbuch des Manetho 106–110
110–117 25. Echnaton ist gefunden 110–117
117–120 Zeittafel 117–120
120–121 Bildnachweis 120–121
121–125 Literatur 121–125
125–129 Register der Personen und Toponyme 125–129
129–130 Lagepläne 129–130

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