Mainstream

Uwe Krüger

doi:10.17104/9783406688522

Mainstream

Warum wir den Medien nicht mehr trauen

Reihe: C.H.Beck Paperback

Band 6232 1. Auflage 2016

Kein Zugriff

doi.org/10.17104/9783406688522
ISBN print: 978-3-406-68851-5
ISBN online: 978-3-406-68852-2
C.H.BECK, München C.H.BECK, München

Zusammenfassung

«Der Meinungskorridor war schon mal breiter. Es gibt eine erstaunliche Homogenität in deutschen Redaktionen, wenn sie Informationen gewichten und einordnen.» Nicht nur Außenminister Frank-Walter Steinmeier wundert sich über den «Konformitätsdruck in den Köpfen von Journalisten». Glaubt man einer Meinungsumfrage für ZEIT Online vom Dezember 2014, dann glauben 47 Prozent der Deutschen, dass ihre Medien einseitig berichten. Viele haben inzwischen den Eindruck, dass sie überall dasselbe lesen. Uwe Krüger geht dem Mainstream-Effekt auf den Grund und zeigt, wie Lobbynetzwerke,vertrauliche Hintergrundkreise, die soziale Herkunft der Journalisten sowie die dramatisch verschlechterten Arbeitsbedingungen der Branche das Meinungsspektrum einengen.

Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–24 1. Eine Vertrauenskrise wird unübersehbar 7–24
25–38 2. Die vertrackte menschliche Wahrnehmung 25–38
39–56 3. Die Suppe wird dünner 39–56
57–70 4. Journalismus als «Index» der politischen Debatte 57–70
71–84 5. Die Milieus der Mainstream-Macher 71–84
85–104 6. Embedded in Eliten-Netzwerken 85–104
105–128 7. Die Verantwortungsverschwörung 105–128
129–144 8. Es geht ums Ganze 129–144
145–170 Quellennachweise 145–170

Durchsuchen Sie das Werk

Geben Sie ein Keyword in die Suchleiste ein