Zusammenfassung
Die „Große Proletarische Kulturrevolution“ zählt zu den prägendsten Ereignissen der neueren chinesischen Geschichte. Die Auswirkungen dieses Kontinuitätsbruchs prägen die Kommunistische Partei Chinas und die chinesische Gesellschaft bis heute. Gegen die noch immer andauernde Mystifizierung der Kulturrevolution setzt Daniel Leese auf eine umfassende Historisierung. Anschaulich informiert er über Ursachen, Verlauf und Folgen. Im Fokus steht nicht nur die Rolle Mao Zedongs, sondern auch gesellschaftliche Entwicklungen und regionale Unterschiede.
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- 108–115 Schluss 108–115
- 121–125 Literaturempfehlungen 121–125
- 128–128 Karte 128–128
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- „... Parteidiktatur hier als eine im Entstehen begriffene «funktionale Bourgeoisie», deren Privilegien sich nicht ...” „... Umgehungsversuche, etwa mittels der Instrumentalisierung persönlicher Netzwerke. Die Rücknahme von Privilegien ...” „... verbissen verteidigten Privilegienstrukturen. Für städtische Arbeiter hingen Gehalt, zugewiesene ...”
- „... , die für sich die Privilegien der «Blutlinien»-Theorie in Anspruch genommen hatten, gerieten nunmehr ...” „... Kritik an bürokratischen Privilegien und Machtmissbrauch war Mao nicht bereit, «politischen Selbstmord ...”
- „... ging auf diesen Deutungsstrang der Genese einer funktionalen Bourgeoisie aus den Privilegien der ...”