Zusammenfassung
Nur wenige welthistorische Ereignisse geschahen so unerwartet wie der Mauerfall. Dennoch kam er nicht aus heiterem Himmel. Ilko-Sascha Kowalczuk liefert in diesem Buch ein beeindruckendes Panorama der untergehenden DDR und eine fesselnde Geschichte der Revolution.
„In der DDR ist alles grau, nur die Flüsse sind bunt“, lautete einer der sarkastischen Witze, mit denen die Ostdeutschen die desolaten Zustände in ihrem Land aufs Korn nahmen. Angesichts der verheerenden wirtschaftlichen Lage und der politischen Reformunfähigkeit des SED-Regimes wandten sich immer mehr Menschen von dem System ab, bis sie ihren Staat schließlich so satt hatten, dass sie massenhaft gegen ihn auf die Straße gingen. Lebendig und anschaulich erzählt Ilko-Sascha Kowalczuk die Geschichte der Revolution bis zu den ersten freien Wahlen vom 18. März 1990. Dabei ruht sein Blick nicht nur auf den bekannten Zentren der Ereignisse, sondern schweift auch in die Provinz, wo sich manche überraschende Erkenntnis ergibt.
- 10–21 Einleitung 10–21
- 21–26 Prolog 21–26
- 26–111 Rahmenbedingungen 26–111
- 111–143 Krisensymptome 111–143
- 143–182 Zwischentöne 143–182
- 182–294 Gegenbewegungen 182–294
- 306–309 Die SED-Freidenker 306–309
- 421–426 Die erwartete Sensation 421–426
- 450–457 4. November 1989 450–457
- 457–462 9. November 1989 457–462
- 474–477 Volkseigene Betriebe 474–477
- 496–505 Die Machtabgabe beginnt 496–505
- 533–541 Das Wahlergebnis 533–541
- 555–623 Anhang 555–623
- 555–596 Anmerkungen 555–596
- 596–605 Auswahlbibliographie 596–605
- 605–608 Abkürzungsverzeichnis 605–608
11 Treffer gefunden
- „... 127, 149–151, 153–154, 455, 474–475 Müller, Rainer 325 Müller, Silvia 239 Müller-Streisand, Rosemarie ...” „... 282 Müller-Westernhagen, Marius 270 Müncheberg 324 München 477, 549 Münster 284 Müntzer, Thomas ...” „... Mühlhausen 457, 474 Müller, Bruno 282 Müller, Gottfried 375 Müller, Hanfried 207, 221, 282–283 Müller, Heiner ...”
- „... Hanfried Müller (IM des MfS) galten schon vor 1989 als «5. Kolonne». Diese war aber sehr klein und ...” „... Sozialismus, aber nicht unter ihm und nicht in seinem Geiste.»264 SED-nahe Theologen wie Hanfried Müller ...” „... Arbeitskreis seit 1968) die Position von Müller. Die Uneindeutigkeit blieb auf beiden Seiten. Zumindest die ...”
- „... . Bonn 2000 Müller-Enbergs, Helmut, Marianne Schulz, Jan Wielgohs (Hrsg.): Von der Illegalität ins ...”
- „... ergänzte Heiner Müller in einem Interview: «Was wir brauchen, ist mehr Utopie. Und das ist gefährdet, die ...” „... Reihe eigenständiger Publikationen spiegelten die Krise. Arbeiten von de Bruyn oder Heiner Müller wären ...” „... Bruyn, Cibulka, Müller und anderen zwar eindeutig, aber dennoch versteckt, zweideutig, abstrakt blieb ...”
- „... gerechteren Lohngefüge und einem damit verbundenen drastischen Abbau des «Wasserkopfes». Heiner Müller trug am ...”
- „... sprachen u. a. auch Stefan Heym, Christa Wolf, Friedrich Schorlemmer, Heiner Müller, Lothar Bisky ...”
- „... drastischen Abbau des «Wasserkopfes». Heiner Müller trug am 4. November auf dem Alexanderplatz eine For ...”
- „... Arnold, Gesine Oltmanns, Thomas Rudolph, Rainer Müller und Uwe Schwabe Aufrufe zum Wahlboykott. Die ...”
- „... Martina Huhn, Rechtsanwältin und Synodale, Christine Lieberknecht, Pastorin in Ramsla, Gottfried Müller ...”
- „... Wohnräumen – der Volksmund witzelte «Arbeiterschließfächer» oder, häufig wird nicht korrekt Heiner Müller als ...”
- „... . 172 Ulrich Dietzel: Gespräch mit Heiner Müller, in: SuF 37(1985) 6, S. 1215. 173 Zum ...”