Zusammenfassung
Fälle von Gewalt in der Pflege bis hin zur Tötung von Patienten haben in letzter Zeit immer wieder die Öffentlichkeit erschüttert. Ans Tageslicht kommen jedoch oft nur die extremsten Ereignisse, denen wir meist mit Entsetzen und schnellen Schuldzuweisungen begegnen. Der international renommierte Pflegewissenschaftler Jürgen Osterbrink und die Juristin Franziska Andratsch wollen mit diesem Buch helfen, das Schweigen zu durchbrechen. Vor dem Hintergrund zahlreicher Fallbeispiele erklären sie, wie es zu Übergriffen in Pflegeheimen und Krankenhäusern kommt, welche Frühwarnsignale wir kennen müssen und welche Maßnahmen wir gegen die Gewalt ergreifen können. Darüber hinaus diskutieren sie, ob nicht auch die Ökonomisierung des Gesundheitswesens einem zynischen Umgang mit Patienten Vorschub leistet, der die Entstehung von Gewalt begünstigt.
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- 7–12 Einleitung 7–12
- 217–220 Schlussbemerkungen 217–220
- 221–240 Anhang 221–240
- 241–241 Zum Buch 241–241
- 241–241 Über die Autoren 241–241
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- „... der Krankheit und allfälligen Problemen des Patienten finden.[43, 157] Zum achtsamen Umgang Pflegender ...” „... .[105] Umgang mit Krankheit und Leid Nicht anders als mit «Sterben» und «Tod» werden auch mit ...” „... «Krankheit» vornehmlich negative und unangenehme Gefühle assoziiert. Bei den meisten Menschen löst der ...”
- „... . Eine logische Folge der alternden Bevölkerung ist das Ansteigen jener Krankheiten, die besonders im ...” „... und jede Frau treffen, unabhängig vom konkreten Alter. Durch Krankheit oder Unfall kann jeder Mensch ...” „... Faktoren zählen Krankheiten, die zu einem früheren Zeitpunkt begonnen haben und zu chronischen Krankheiten ...”
- „... Pflegepersonal, um mit den Patienten und Krankheiten besser umgehen zu können, hätten gefehlt. Supervisionen ...” „... Schlaganfalls. Die Krankheit der Mutter wurde von Stefanija M. als schrecklich beschrieben; ihr Vater und sie ...” „... Parotis- Sarkom – einer Art Speicheldrüsenkrebs. Gegen diese Krankheit konnte man nicht viel tun, sie ...”
- „... Unabhängigkeit verloren. Krankheits- oder altersbedingt ist der Patient bzw. Bewohner nicht mehr in der Lage ...” „... sich selbst kümmern kann, eingeschränkt ist durch Krankheit oder Unbeweglichkeit und dadurch in eine ...” „... Pflegebedürftiger, dessen Zustand stark durch die Krankheit geprägt ist, befindet sich in einer vergleichbaren ...”
- „... durch Alter und Tod, Krankheit und Leid Erfahrungsgemäß stellt die Pflege von Betagten und Hochbetagten ...” „... Belastung dar.[1, 56, 76] Tod, Krankheit und Leid, aber auch das Alter und das Verhalten von Patienten ...” „... und schwerer Krankheit. Es liegt nicht in unserem Ermessen zu beurteilen, inwieweit das Miterleben ...”
- „... ? • Wie kann sich ein richtiger Umgang der Pflegenden mit Tod und Sterben, Krankheit und Leid positiv auf ...”