Zusammenfassung
Die DZ BANK ist das Spitzeninstitut der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Deutschland und zählt zu den wichtigsten Kreditinstituten des Landes. Ihre Geschichte wird in diesem Buch von renommierten Wirtschaftshistorikern anschaulich und quellennah dargestellt. Die Autoren spannen den Bogen von den Gründervätern, vor allem Hermann Schulze-Delitzsch, Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Wilhelm Haas, bis in die Gegenwart und betten die Geschichte des genossenschaftlichen Zentralbankwesens ein in die allgemeinen wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen.
Die Wurzeln der DZ BANK liegen im genossenschaftlichen Zentralbankwesen des 19. Jahrhunderts, vor allem in der 1895 gegründeten Preußischen Zentralgenossenschaftskasse. Den genossenschaftlichen Finanzinstituten kommt seit ihrer Gründung eine große Bedeutung für die Kreditversorgung weiter Wirtschaftskreise zu und sie haben entscheidend zur Herausbildung des Stabilitätsfaktors «Mittelstand» in Deutschland beigetragen. Die Geschichte der Kreditgenossenschaften ist jedoch von der wirtschaftshistorischen Forschung bisher wenig beachtet worden. Das gilt ebenso für die Rolle des kreditgenossenschaftlichen Zentralbankwesens. Diese Lücken zu schließen, ist das zentrale Anliegen dieses Buches.
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- 11–14 Vorwort 11–14
- 15–40 Einleitung 15–40
- 41–53 I. Voraussetzungen 41–53
- 141–144 VIII. Schlussfolgerungen 141–144
- 291–294 VI. Schlussbetrachtung 291–294
- 497–606 Anhang 497–606
- 497–502 Abkürzungsverzeichnis 497–502
- 503–573 Anmerkungen 503–573
- 606–606 Bildnachweis 606–606
- 607–638 Tafelteil 607–638
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