Der Deutsche Bund

Wolf D. Gruner

doi:10.17104/9783406636110

Der Deutsche Bund

1815-1866

Reihe: C.H.Beck Wissen

1. Auflage 2012

Kein Zugriff

doi.org/10.17104/9783406636110
ISBN print: 978-3-406-58795-5
ISBN online: 978-3-406-63611-0
C.H.BECK, München C.H.BECK, München

Zusammenfassung

Der Deutsche Bund steht historisch zwischen dem Heiligen Römischen Reich deutscher Nation und dem deutschen Kaiserreich von 1870/71. Zwischen 1815 und 1866 sicherte er Frieden und Entwicklung in Europa. Dennoch spielt er im historischen Bewusstsein der Deutschen kaum eine Rolle. Trotz seiner Schwächen und Defizite ist es an der Zeit, ihn gerechter zu beurteilen. Wolf D. Gruner bettet die Geschichte des Deutschen Bundes in die europäischen Zusammenhänge ein, zeigt, dass er mit seiner föderativen Organisation ein geeignetes Band für die deutsche Nation darstellte und verdeutlicht, dass die deutsche Geschichte keineswegs zwangsläufig auf die Gründung eines Nationalstaates hinauslief.

Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–13 1. «Oh Bund! Du Hund! Du bist nicht gesund»? – Eine Einführung 7–13
13–29 2. Die Gründung des Deutschen Bundes und die europäische Neuordnung 1814/15 13–29
29–49 3. Der Deutsche Bund und seine Mitgliedstaaten (1815–1830) 29–49
49–54 4. Die Zollvereine als «Bund im Bund» 49–54
54–62 5. Zwischen Hambacher Fest und Rheinkrise (1830–1840) 54–62
62–77 6. Die Revolutionen in Europa und die gescheiterte deutsche Nationalstaatsgründung (1848–1851) 62–77
77–96 7. Zwischen europäischen Konflikten, zeitgemäßer Reform und wirtschaftlicher Vernetzung (1851–1866) 77–96
96–108 8. Das Ende der mitteleuropäischen Föderativordnung Deutscher Bund 1866 96–108
108–116 9. Der Deutsche Bund in der deutschen Geschichte 108–116
116–123 10. Quellen- und Literaturauswahl 116–123
123–129 11. Personen- und Sachregister 123–129
129–130 Karten 129–130

Durchsuchen Sie das Werk

Geben Sie ein Keyword in die Suchleiste ein