Handbuch der griechischen Literatur der Antike Bd. 2: Die Literatur der klassischen und hellenistischen Zeit
Zusammenfassung
Der zweite Band des Handbuchs der griechischen Literatur der Antike umfaßt die Periode von 400
v. Chr. bis zur Zeitenwende. Er schließt in zweifacher Hinsicht eine wichtige Lücke im Handbuch
der Altertumswissenschaften: Zum einen ist jener Band von Wilhelm Schmids und Otto Stählins
Geschichte der griechischen Literatur, der die Literatur des größten Teils des 4. Jahrhunderts v.
Chr. – Platon, Aristoteles, die klassische Rhetorik sowie die Geschichtsschreibung nach Thukydides
und die Mittlere Komödie – enthalten sollte, nie erschienen, und zum anderen ist Band VII 2,1,
der mit 320 v. Chr. einsetzt, in vielerlei Hinsicht überholt. Zahlreiche Papyrusfunde aus dem Sand
Ägyptens haben zudem in den letzten 100 Jahren das Bild dieser Epoche entscheidend bereichert:
Komödien Menanders, große Bruchstücke aus den Werken des Kallimachos oder auch – erst vor
kurzem – Poseidipps Epigramme. Außerdem hat in der Forschung eine neue, methodisch und theoretisch begründete Betrachtung weiter Bereiche der Literatur nach 400 v. Chr. stattgefunden. Dies betrifft vor allem die hellenistische Dichtung und die Komödie nach Aristophanes, die auf der Basis neuer Ausgaben nun erst in ihrer Stellung in der Geschichte der griechischen Literatur angemessen gewürdigt werden können. Die Neubewertung kommt insbesondere der Fachliteratur zugute, die in diesem Band in einem umfassenden Kapitel in all ihren verschiedenen Aspekten dargestellt wird. Wie Band 1 des Handbuchs der griechischen Literatur ist auch Band 2 nach Gattungen und literarischen Formen gegliedert.
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- 32–35 Siglen 32–35
- 35–66 I. Epochenporträt 35–66
- 66–79 1. Einleitung 66–79
- 79–82 2. Erinna 79–82
- 175–186 5. Elegie 175–186
- 186–213 6. Epos und Epyllion 186–213
- 225–238 8. Iambos, Spott, Satire 225–238
- 238–248 9. Iambischer Kunstmimos 238–248
- 248–272 10. Bukolik 248–272
- 272–313 11. Epigramm 272–313
- 313–487 III. Philosophie 313–487
- 318–345 2. Die Sokratiker 318–345
- 345–381 3. Platon 345–381
- 381–397 4. Die Akademie 381–397
- 397–426 5. Aristoteles 397–426
- 426–437 6. Peripatos 426–437
- 437–480 7. Hellenismus 437–480
- 487–651 IV. Fachliteratur 487–651
- 487–493 1. Einleitung 487–493
- 493–515 2. Mathematik 493–515
- 515–523 3. Astronomie 515–523
- 536–587 6. Philologie 536–587
- 587–591 7. Musik 587–591
- 625–644 11. Poliorketik/Mechanik 625–644
- 651–712 V. Historiographie 651–712
- 739–758 7. Einzelne Biographen 739–758
- 758–768 8. Autobiographie 758–768
- 768–921 VII. Rhetorik 768–921
- 921–1134 VIII. Drama 921–1134
- 921–939 1. Einleitung 921–939
- 960–1001 3. Das Satyrspiel 960–1001
- 1134–1150 IX. Septuaginta 1134–1150
- 1134–1135 1. Vorbemerkung 1134–1135
- 1146–1150 4. Schlußbemerkung 1146–1150
- 1150–1164 X. Register 1150–1164
- 1150–1160 1. Personen 1150–1160
- 1160–1164 2. Sachen 1160–1164
- 1164–1164 Zum Buch 1164–1164
- 1164–1164 Über die Herausgeber 1164–1164
- 1164–1164 Die Autoren 1164–1164
18 Treffer gefunden
- „... Aristoteles’ Überzeugung, daß das Herz das Kontrollzentrum vonWahrnehmung und Bewegung sei, der Erkenntnis ...”
- „... ), daß das Herz des Historikers für sein Vaterland schlägt, und macht von dieser Konzession etwa bei der ...”
- „... die entgegengebrachte Geduld – sei ihm herzlich gedankt. Den Autorinnen und Autoren gilt unser ...”
- „... . Hutchinson (2008). 34 Lesen und Schreiben als Herzstück alexandrinischer Ästhetik werden im Detail untersucht ...” „... Rezepte, um diese herzustellen) spezialisierten. Diese fachschriftstellerische Tradition begann bereits im ...”
- „... Ehrfurcht vor der Bildung empfinde, vgl. etwa Crusius/Herzog (1926) 104 f. 34 Der fehlende Paragraphos hat ...” „... europäische Literaten des 19. und 20. Jh.62 Literatur Textausgaben: Crusius, O./Herzog, R. (1926): Die ...” „... (Mass.)–Oxford–Chichester; Furley, W. D. (1998): Herodas, Herondas, DNP 5, 455–458; Herzog, R. (1912): Herondas, RE VIII,1 ...”
- „... und der bibliographischen Angaben danke ich herzlich den studentischen Hilfskräften Birgit Breuer ...”
- „... der Lust getrieben, in seinemHerzenmit dem Streben nach unmännlichem und durch und durch beschissenem ...”
- „... : http://plato.stanford.edu/entries/aristotlemathematics/. 17 H.-J.Waschkies, Prinzipien der griechischen Mathematik, in: K. Döring/B. Herzhoff/G. Wöhrle ...”
- „... und den Seelenfrieden herzustellen,24 und stellt dann ihre Methodologie vor, die alle möglichen ...”
- „... von J. Althoff, HGL I (2011) 295–320. 12 Vgl. B. Herzhoff, Das Erwachen des biologischen Denkens bei ...” „... darin, Begründungszusammenhänge herzustellen 560 Fachliteratur 19 Zu der SchriftDe plantis vgl. B ...” „... . Herzhoff, Ist die Schrift ‚De plantis‘ von Aristoteles?, in: J. Althoff u. a. (Hgg.), Antike ...”
- „... danke ich herzlich Matthias Steinhart, Würzburg. Außer den im Literaturverzeichnis genannten Arbeiten ...”
- „... σιμός, ‚stubsnasig‘, herzuleiten, das wiederum mit σιλλαίνειν, dem (spöttischen) Naserümpfen und ...”
- „... Geschichtsdarstellung nach Manetho durch entsprechende Erweiterungen herzustellen.25 Dies bedeutet insgesamt, daß diese ...”
- „... Übersetzung eine noch engere Nähe zum masoretischen Text herzustellen.19 Diese strenge Angleichung an den ...”