Zusammenfassung
«Kein Leben ohne Freiheit.» «Sanfte Antwort erstickt den Zorn.» «Je höher die Taube fliegt, desto sicherer fängt sie der Habicht.» «Besser streiten als einsam sein.» «War das nicht ich, die den Staub aufwirbelte? – sprach die Fliege, als die Kutsche vorüber war.» «Die satte Sau hört nicht das Quieken der hungrigen.» Diese kleine Schatztruhe keltischer Lebensklugheit birgt eine Fülle von Sprichwörtern – bildhaft und anschaulich, weise und gewitzt, derb und anrührend. Nach thematischen Stichworten geordnet – von Anerkennung und Verachtung bis zu Freiheit und Zwang –, erhellt sie die Lebenswirklichkeit einer bäuerlichen Gesellschaft, deren Denken in den Anfängen keltischer Kultur gründet und durch die Jahrtausende in lebendiger Adaption biblisch-orientalischen, mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Denkens weiterentwickelt wurde.
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- 8–23 Einleitung 8–23
- 158–165 Literatur 158–165