WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium
- doi.org/10.15358/0340-1650-2012-11
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Zusammenfassung
Für den Erfolg in Studium und Beruf ist aktuelles und methodisches Wirtschaftswissen das A und O. Die Zeitschrift WiSt liefert dieses Wissen Monat für Monat. Hochaktuelle Wirtschaftsthemen werden vor dem Hintergrund der volks- und betriebswirtschaftlichen Modelle erörtert und diskutiert. So bleiben Sie up-to-date, kennen die brisanten Details und durchschauen schnell komplexe Wirtschaftsstrukturen.
Die Erfolgs-Rubriken der WiSt
IM VISIER: Der Leitartikel auf der ersten Inhaltsseite greift ein aktuelles Thema aus dem polit-ökonomischen Bereich auf und analysiert es messerscharf.
Fünf wissenschaftliche Beiträge vermitteln Wissen, das so in keinem Lehrbuch zu finden ist.
Meinungen können und sollen polarisieren. In der wechselnden Rubrik Standpunkte finden Sie Standpunkte von Experten in Form von Interviews, Kommentaren und Pro-/Contra-Beiträgen.
Gesetze, Effekte und Theoreme mit kurzgefassten Erläuterungen schaffen den Durchblick für die Klausuren.
Das aktuelle Stichwort erläutert neue Themen und wichtige Wirtschaftsbegriffe.
Mit den Informationen für Studium und Beruf bleiben Wirtschaftswissenschaftler am Puls der Zeit.
Ihr Erfolgs-Turbo
Die Zeitschrift WiSt hält Sie in allen Spezialdisziplinen von BWL und VWL auf dem Laufenden. Sie erfahren alles über die aktuellen Forschungsergebnisse und Wirtschaftsthemen, die die Zukunft bestimmen. Das Plus für Studenten: Die WiSt macht fit für die Klausur. Sie erhalten aktuelle Klausurübungen mit entsprechenden Musterlösungen.
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Abstract
Up-to-date knowlegde of the main topics and proven methods in business and economics research is the key factor for success in both academia and business. Month by month, WiSt delivers this knowledge by presenting and discussing latest trends and current topics on the basis of models from the business and economics sciences.
Language: German.
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- 571–571 Im Visier 571–571
- Ein Ethikkodex für forschende Ökonomen Gert G. Wagner Gert G. Wagner
- 572–576 Prozess im Social Media Marketing Bernd W. Wirtz, Marc Elsäßer Bernd W. Wirtz, Marc Elsäßer 572–576
- 577–582 Low Balling und Reform der europäischen Abschlussprüfung Patrick Velte Patrick Velte 577–582
- 583–588 Crowdfunding als Finanzierungsalternative Dr. Steffen Meinshausen, Prof. Dr. Dirk Schiereck, Sergej Stimeier Dr. Steffen Meinshausen, Prof. Dr. Dirk Schiereck, Sergej Stimeier 583–588
- 589–594 Der Zusammenhang von Leistungs- und Kapitalbilanz Michael Frenkel, Andreas Tudyka Michael Frenkel, Andreas Tudyka 589–594
- 601–604 Standpunkte 601–604
- Kennziffern zur Schätzung des Trends Vladimir Dolenc Vladimir Dolenc
- 610–615 Das aktuelle Stichwort 610–615
- 613–615 Neuere Systemtheorie Hans-Jürgen Gralke, Ewald Scherm Hans-Jürgen Gralke, Ewald Scherm 613–615
- Es ist nicht alles Gold, was glänzt Anika Limburg, Sebastian Otten Anika Limburg, Sebastian Otten
- 620–626 Fallstudie 620–626
Titelei/Inhaltsverzeichnis
Autoren
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Ein Ethikkodex für forschende Ökonomen
Autoren
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Prozess im Social Media Marketing
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2012-11-572
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Zusammenfassung
Mit zunehmender Verbreitung des Internets gewinnen Innovationen wie z. B. Social Me-dia vermehrt an Bedeutung. Ein erfolgreiches Marketing in diesem Kontext setzt neben der Auswahl eines geeigneten Instrumentariums eine zielführende Durchführung und Implementierung von Unternehmenspräsenzen in Social Media voraus. Der vorliegende Beitrag baut auf dem Beitrag „Social Media Marketing – Instrumente“ auf und beleuch-tet die einzelnen Phasen dieses Social Media Marketing-Prozesses.
Abstract
Innovations such as social media receive increased attention with the accumulation of the Internet penetration. In this context, a successful marketing requires a conducive procedure and implementation of business presentation in social media in addition to the choice of appropriate instruments. The present contribution builds on the contribution “Social Media Marketing – Instrumente” and considers the different stages of the social media marketing process.
Low Balling und Reform der europäischen Abschlussprüfung
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2012-11-577
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Zusammenfassung
Zur Stärkung der Unabhängigkeit des Abschlussprüfers plant die EU-Kommission in ihrem Verordnungsentwurf zur Abschlussprüfung vom 30.11.2011 die Trennung von Prüfung und Beratung sowie eine externe Pflichtrotation. Diese Reformmaßnahmen sol-len u.a. die Anreize einer nicht kostendeckenden Erstprüfung (Low Balling) reduzieren. Infolge des hohen Preiswettbewerbs kann eine Low Balling-Strategie die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers und die Prüfungsqualität gefährden, sofern das Management auf die (Wieder-)Wahl des Abschlussprüfers und die Honorarvereinbarung Einfluss nehmen kann.
Abstract
The European Commission (EC) plans in a regulation draft of November 30, 2011 the separation of audit and consulting services and a mandatory external rotation. These reform measures intend to reduce the motivation of a non break even initial audit (low balling) which is based on the quasi rents theory. Infact of a strict price competition at the audit market, auditor independence and audit quality can be counteracted by low balling if the management can influence the (re)election of auditor and the fee agreement.
Crowdfunding als Finanzierungsalternative
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2012-11-583
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Zusammenfassung
In diesem Beitrag wird mit dem Crowdfunding eine innovative Finanzierungsalternative vorgestellt, die bereits in so unterschiedlichen Bereichen wie karitativem Sponsoring, Sport, aber auch bei der Finanzierung von kreativen Projekten der Unterhaltungsin-dustrie und in der Gründungsfinanzierung von Start up-Unternehmen zum Einsatz kommt. Der Beitrag erläutert die Voraussetzungen von Crowdfunding, klassifiziert ver-schiedene Arten von Plattformen und gibt einen Ausblick auf das zukünftige Potential dieser neuartigen Finanzierungsalternative.
Abstract
This study illustrates the concept of crowdfunding, an innovative approach to the financing not only of corporations, but also in journalism, sports events as well as creative projects in the entertainment industry. The study outlines the various preconditions of crowdfunding efforts, illustrates various platforms and also gives a detailed outlook on the further potential of this promising financing alternative.
Der Zusammenhang von Leistungs- und Kapitalbilanz
Autoren
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2012-11-589
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Zusammenfassung
In der internationalen Makroökonomik wird in Debatten, welche Veränderungen von Stromgrößen innerhalb der Zahlungsbilanz betreffen, häufig entweder der Leistungsbilanz und damit meist Handelsströmen, oder der Kapitalbilanz und damit Kapitalmarktströmen einseitig eine „führende“ Rolle zugesprochen. Ziel dieses Beitrags ist es, die Zusammenhänge zwischen der Leistungs- und Kapitalbilanz zu erläutern und die Frage zu erörtern, inwiefern das Vorhandensein eventueller Kausalitäten isoliert betrachtet werden kann. Hierzu werden verschiedene modelltheoretische Ansätze vorgestellt.
Weicher Paternalismus?
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2012-11-595
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Zusammenfassung
Die empirische Forschung in der Verhaltensökonomik stellt bisherige Vorstellungen von individueller Rationalität infrage. Daraufhin wurden Vorschläge für einen sogenannten weichen Paternalismus formuliert. Dieser soll die Qualität individueller Entscheidungen verbessern, den Individuen aber eine große Handlungsfreiheit belassen. In diesem Beitrag wird das Konzept des weichen Paternalismus kritisch untersucht. Wir kommen zu dem Resultat, dass die normativen Grundlagen des weichen Paternalismus nicht überzeugend, und schädliche Nebenwirkungen zu erwarten sind.
Staatsschuldenkrise: Sparen hat Vorrang vor Wachstumsförderung
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Zusammenfassung
Sparen ist der einzig sinnvolle Weg zur Lösung der Staatsschuldenkrise. Die Ursachen der Krise liegen in zu hohen Löhnen und einer zu starken Ausweitung der staatlichen Ausgaben in den Defizitländern der Eurozone. Konjunkturprogramme, die auf eine Förderung der Binnennachfrage in hochverschuldeten Euro-Staaten zielen, können die makroökonomischen Ungleichgewichte sogar noch verschlimmern. Maßnahmen zur Erhöhung des Wachstumspotenzials sind vorzuziehen, sollten aber aus Gemeinschaftsmitteln finanziert werden.
Kennziffern zur Schätzung des Trends
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2012-11-605
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Zusammenfassung
Zeitreihen unterliegen häufig einem Trend, d.h. sie folgen einer langfristigen Entwick-lung. Um diesen Trend festzustellen kann man grundsätzlich entweder von den absoluten oder von den relativen Veränderungen der Zeitreihe während eines gegebenen Beobach-tungszeitraums ausgehen. Nach dieser Grundsatzentscheidung bieten sich zwei Möglich-keiten an. Entweder man berechnet einen einfachen Durchschnittswert oder man be-rechnet den Trend über eine Regressionsanalyse. Im vorliegenden Beitrag werden die vier Kennziffern, die sich aus diesen Überlegungen ergeben, analysiert. Insbesondere wird die mathematische Verwandtschaft zwischen diesen Kennziffern aufgezeigt.
User Innovation
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Zusammenfassung
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Definition von User Innovation sowie den Motiven und Persönlichkeitsmerkmalen von innovativen Endanwendern. Er erörtert die Zusammenhänge zwischen User Innovation und Innovationserfolg und schließt mit einer kurzen Übersicht von Methoden, die etablierten Unternehmen für die Interaktion mit Endanwendern zur Verfügung stehen.
Neuere Systemtheorie
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Zusammenfassung
Der Beitrag behandelt die Steuerung von Organisationen aus der Perspektive der neueren Systemtheorie. Dazu werden Konnotationen des Begriffs Systemtheorie voneinander abgegrenzt und zwei aus der Perspektive der neueren Systemtheorie zentrale Merkmale von Organisationen – Selbststeuerung und Intransparenz – erläutert. Darauf aufbauend erfolgt eine Skizzierung von Steuerungsoptionen.
Es ist nicht alles Gold, was glänzt
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Zusammenfassung
Bei dem Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit müssen sich Studierende mit verschiedenen Arten von Literaturquellen auseinandersetzen. Dieser Artikel stellt die wichtigsten Quellentypen vor, beschreibt, für welche Zwecke sie hilfreich sind, und liefert eine Anleitung, wie die Qualität der Quellen und damit ihre Zitierfähigkeit beurteilt werden kann.
Fallstudie zur handelsrechtlichen Erstbewertung selbsterstellter Erzeugnisse bei Unterbeschäftigung
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Zusammenfassung
Die vorliegende Fallstudie befasst sich mit der Frage, ob und wann Leerkosten, die im Rahmen einer Unterbeschäftigung entstehen, nicht mehr in die Herstellungskosten selbsterstellter Erzeugnisse einbezogen werden dürfen. Anhand eines Fallbeispiels wird der aktuelle Stand der Diskussion zur Angemessenheit von Gemeinkosten kritisch gewürdigt und ein Vergleich mit der Auslegung nach der Gesetzesbegründung zum BilMoG vorgenommen. Es zeigt sich, dass sich realitätsnahe Wertansätze bei der Erstbewertung des Vorratsvermögens nur mit einer umfassenderen Pflicht zur Eliminierung von Leerkosten erreichen lassen.