Netzwerke - Eine innovative Organisationsform nutzen und managen
Eine innovative Organisationsform nutzen und managen
Zusammenfassung
Netzwerke sind die Organisations- und Kooperationsform der Zukunft und gelten als Lösung vieler Herausforderungen. Sie sind jedoch nicht immer einfach zu managen.
Der Autor zeigt, wie Sie das Innovationspotential von Netzwerken optimal nutzen. Mit den enthaltenen Instrumenten können Sie Netzwerke analysieren sowie selbst produktiv nutzen und gestalten. Zudem erfahren Sie die Stolpersteine, die Sie beim Managen von Netzwerken im Blick haben sollten.
Inhalte:
Netzwerke als Organisationsform
Netzwerkporträts mit Tiefenschärfe zeigen, wie erfolgreiche Netzwerke funktionieren
Vier Instrumente, um Netzwerke erfolgreich zu nutzen und zu managen: Tausch, Ziele, Unterschiedlichkeit, Vertrauen
Hindernisse und Zwickmühlen in Netzwerken
Rollenangebote für Netzwerkmanager
Das 1x1 des Netzwerkmanagements
Tools zur Netzwerkmoderation und Selbstwahrnehmungsübungen
Schlagworte
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 1–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–10
- 11–42 Einführung 11–42
- Orientierung im begrifflichen Netzwerkdschungel
- Egozentrische Netzwerke
- Facebook und Co. ‒ soziale Netzwerke
- Netzwerk-Marketing
- Der Netzwerkbegriff in der Netzwerkforschung
- Fazit
- Das Netzwerk als Organisationsform zwischen Markt, Kooperation und Unternehmen/Institution
- Netzwerkorganisation: eine Synthese von Wesensmerkmalen aus Markt, Kooperation und Unternehmen/Institution
- Markt: ein Ort zum Tauschen
- Kooperation: Unterschiedlichkeit produktiv werden lassen
- Unternehmen/Institution: auf ökonomischen Erfolg ausgerichtet
- Das verbindende Element
- Exkurs: Was die Innovationsfähigkeit von Netzwerken ausmacht
- Innovation durch Network Thinking
- Synopse zur Innovationsfähigkeit von Netzwerken
- Fazit
- 43–82 Teil 1 Netzwerkorganisationen als Teilnehmer aktiv nutzen und gestalten 43–82
- 1 Die vier Grundmerkmale von Netzwerken
- 1.1 Tausch
- 1.1.1 Direkter Tausch
- 1.1.2 Indirekter Tausch
- 1.1.3 Tauschhaltung
- 1.2 Ziele
- 1.2.1 Fluidität
- 1.2.2 Ereignisorientierung
- 1.2.3 Wichtig: passende Ziele wählen
- 1.3 Unterschiedlichkeit
- 1.3.1 Was bedeutet »Unterschiedlichkeit« konkret?
- 1.3.2 Unterschiedlichkeit gestalten
- 1.4 Vertrauen
- 1.4.1 Pragmatische und apodiktische Denkmodelle zu Vertrauen
- 1.4.2 Vertrauensbildende Haltungen und Verhaltensweisen
- 1.4.3 Vertrauensbildung gestalten
- 2 Vorurteile, Vorbehalte und Sorgen ‒ Herausforderungen für Netzwerkmitglieder
- 2.1 Wer gehört dazu? ‒ Mit fließenden Grenzen und unbestimmter Zugehörigkeit umgehen
- 2.2 Wie kann ich mich einbringen? ‒ Mitwirkung in offenen Strukturen
- 2.3 Wer hat das Sagen? ‒ In einer hierarchielosen Organisationsform mitentscheiden
- 2.4 Wie soll das gehen? ‒ Unvereinbarkeiten und Zwickmühlen auflösen
- 2.4.1 Mit Konkurrenten kooperieren
- 2.4.2 Im ständigen Wechsel geben und nehmen
- 2.4.3 Unterschiedlichkeit aushalten
- 3 Praxisteil 1: Die eigene Netzwerkkompetenz
- 3.1 Fragebogen zur Selbsteinschätzung der Netzwerkkompetenz
- 3.2 Tipps für Netzwerker
- 3.3 Selbstwahrnehmungsübungen für Netzwerknutzerinnen und -nutzer
- 83–144 Teil 2 Netzwerkorganisationen managen 83–144
- 4 Welches Verständnis von Netzwerken ist eine gute Grundlage für erfolgreiches Netzwerkmanagement?
- 4.1 Mögliche Definitionen des Begriffs »Netzwerk«
- 4.2 Das eigene Netzwerk analysieren
- 4.2.1 Akteure und Beziehungen
- 4.2.2 Starke und schwache Beziehungen
- 4.2.3 Strukturelle Löcher
- 4.2.4 Brückenbauer
- 5 Das eigene Netzwerk managen
- 5.1 Das besondere Managerprofil
- 5.2 Welche Rolle übernehmen Sie?
- 5.2.1 Ermöglicher
- 5.2.2 Motor
- 5.2.3 Koordinator
- 5.2.4 Intermediär
- 5.2.5 Was ist nun die richtige Rolle für Netzwerkmanagerinnen und -manager?
- 5.3 Netzwerke initiieren
- 5.3.1 Die Rolle des Managements im Netzwerk aushandeln
- 5.3.2 Die Kick-off-Veranstaltung gibt die Richtung vor
- 5.4 Netzwerke entwickeln
- 5.4.1 Weiterentwicklung der Tauschkultur
- 5.4.2 Vertrauensbildung anregen
- 5.4.3 Unterschiedlichkeit nach innen und außen entwickeln
- 5.4.4 Ziele ‒ Kooperationen als einen Entwicklungsmaßstab etablieren
- 5.4.5 Entwicklungen im Netzwerk ermöglichen
- 5.5 Netzwerke revitalisieren
- 5.6 Netzwerktreffen gestalten
- 5.6.1 Der geeignete Rahmen
- 5.6.2 Ereignisorientierte Moderation
- 5.7 Softwarebasiertes Wissens- und Austauschmanagement am Beispiel von NIRO-Wissen
- 6 Praxisteil 2: Methodisches Know-how für das Netzwerkmanagement
- 6.1 Bewährte Netzwerk-Moderationstools
- 6.1.1 Runde
- 6.1.2 Soziometrie ‒ Positionierung im Raum
- 6.1.3 Sie fragen ‒ Sie antworten/Kurze Frage ‒ schnelle Antwort
- 6.1.4 Intensivaustausch zu mehreren Themen
- 6.2 Tools zur Selbstevaluation von Netzwerken
- 6.2.1 Fragebogen Zwischenbilanz »Unser Netzwerk«
- 6.2.2 Soziometrie ‒ individuelle Tauschbilanz
- 6.2.3 Fragebogen
- 6.3 Kreativitätstechniken, die sich in Netzwerken bewährt haben
- 6.3.1 Walt-Disney-Methode
- 6.3.2 World Café
- 6.3.3 Open Space
- 6.4 Tools zur Erforschung der eigenen Kompetenz als Netzwerkmanager bzw. -managerin
- 6.4.1 Analyse Ihrer spezifischen Kompetenz, Netzwerke zu managen
- 6.4.2 Fragebogen zur Ermittlung Ihres persönlichen Motivationstyps
- 145–212 Teil 3 Erfolgreiche Netzwerke 145–212
- 7 Einführung
- 8 Porträts
- 8.1 Ems-Achse
- 8.2 Netzwerk Industrie RuhrOst (NIRO)
- 8.3 job4u
- 8.4 Netzwerk Nachhaltigkeit lernen in Frankfurt
- 8.5 Netzwerk Ganztagskoordination Hamburg
- 9 Trends in Netzwerkorganisationen ‒ destilliert aus den Porträts
- 213–228 Teil 4 Ausklang 213–228
- 10 Der Hype um Netzwerke im Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen
- 10.1 Hypothesen zur gesellschaftlichen Bedeutung von Netzwerkorganisationen
- 10.2 Die Verortung von Netzwerken
- 11 Netzwerke als Instrumente einer deliberativen Demokratie
- 12 Schlussbetrachtung
- 229–245 Anhang 229–245
- Einladung
- Danksagung
- Literaturverzeichnis
- Stichwortverzeichnis