Moralische Grundbegriffe

Robert Spaemann

doi:10.17104/9783406686351

Moralische Grundbegriffe

9. Auflage 2015

Kein Zugriff

doi.org/10.17104/9783406686351
ISBN print: 978-3-406-68517-0
ISBN online: 978-3-406-68635-1
C.H.BECK, München C.H.BECK, München

Zusammenfassung

Alles reale, in einer Gesellschaft geltende Ethos ist nicht selbstverständlich. Es trägt Spuren von Unwissenheit, Verdrängung, Unterdrückung. Ist es das Ethos der Herrschenden? Ist der Mißbrauch des Wortes „gut“ sein häufigster Gebrauch? Die acht Kapitel dieses Buches erörtern ohne terminologischen Aufwand und ohne gelehrte Voraussetzungen einige jener Grundbegriffe, die wir alle täglich verwenden, wenn wir mit uns selbst oder mit anderen über den moralischen Aspekt unserer Handlungen zu Rate gehen. Der Autor nähert sich dabei der „familiären Unterredung“, die Platon zur Erörterung ethischer Grundbegriffe empfohlen hat.

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1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–10 Vorwort 7–10
11–23 1 Philosophische Ethik oder: Sind Gut und Böse relativ? 11–23
24–35 2 Erziehung oder: Lustprinzip und Realitätsprinzip 24–35
36–45 3 Bildung oder: Eigeninteresse und Wengefühl 36–45
46–60 4 Gerechtigkeit oder: Ich und die anderen 46–60
61–72 5 Gesinnung und Verantwortung oder: Heiligt der Zweck die Mittel? 61–72
73–84 6 Der Einzelne oder: Muß man immer seinem Gewissen folgen? 73–84
85–97 7 Das Unbedingte oder: Was macht eine Handlung gut? 85–97
98–109 8 Gelassenheit oder: Das Verhalten zu dem, was wir nicht ändern können 98–109

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