Logik für Juristen
Die Grundlagen der Denklehre und der Rechtsanwendung
Zusammenfassung
Rechtswissenschaftliches Denken ist wie alles geordnete Denken zwangsläufig an die Gesetze der Logik gebunden. Deren Grundregeln stellt dieses Werk zur Denkschulung leicht verständlich und anhand von zahlreichen Beispielen anschaulich dar. Es ist somit für alle, die besser begründen und widerlegen sowie Gerichtsentscheidungen und Aufsätze richtig analysieren wollen, in jeder Phase der Ausbildung und Berufspraxis von großem Nutzen.
Der Autor
Dr. Friedrich E. Schnapp ist em. o. Professor an der Ruhr-Universität Bochum und Kommentar-Autor sowie Verfasser zahlreicher Veröffentlichungen.
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- I–XVII Titelei/Inhaltsverzeichnis I–XVII
- 1–19 1. Kapitel. Einleitung 1–19
- § 1. Über dieses Buch
- § 2. Zum Begriff der Logik
- 21–63 2. Kapitel. Der Begriff 21–63
- § 3. Zur Bedeutung der Begriffe
- § 4. Die fünf Aussageweisen (Prädikabilien)
- § 5. Die Einteilung (divisio) der Begriffe
- § 6. Die Begriffsbestimmung (Definition)
- § 7. Das Verhältnis der Begriffe
- § 8. Das Wort als Zeichen des Begriffs
- 65–92 3. Kapitel. Das Urteil 65–92
- § 9. Struktur und Einteilung der Urteile
- § 10. Die Einteilung der Urteile nach der Quantität
- § 11. Die Einteilung der Urteile nach der Qualität
- § 12. Die Einteilung der Urteile nach der Modalität
- § 13. Die Einteilung der Urteile nach der Relation
- § 14. Der Gegensatz der Urteile und ihre Umkehrung
- § 15. Rechtsnormen
- 93–162 4. Kapitel. Die Lehre vom Schluss 93–162
- § 16. Die vier obersten Denkgesetze
- § 17. Die Bedeutung der Schlüsse
- 1. Unterkapitel. Die unmittelbaren Schlüsse
- § 18. Die Eigenart unmittelbarer Schlüsse
- § 19. Schlüsse aus der Umkehrung (Konversionsschlüsse)
- § 20. Schlüsse aus der Opposition und sonstige unmittelbare Schlüsse
- 2. Unterkapitel. Die mittelbaren Schlüsse
- 1. Abschnitt. Kategorische Schlüsse
- § 21. Die Struktur der mittelbaren Schlüsse
- § 22. Die Schlussregeln
- § 23. Die Wahrheitsregeln
- § 24. Die Schlussfiguren
- § 25. Die Schlussweisen
- § 26. Das dictum de omni et nullo
- 2. Abschnitt. Unvollständige und zusammengesetzte Schlüsse
- § 27. Das Enthymem und das Epicherem
- § 28. Die Schlusskette (Polysyllogismus) und der Kettenschluss (Sorites)
- 3. Abschnitt. Bedingte Schlüsse
- § 29. Hypothetische Schlüsse
- § 30. Disjunktive Schlüsse
- § 31. Das Dilemma
- 4. Abschnitt. Schlüsse aus erweiterten Urteilen und aus Rechtsnormen
- § 32. Schlüsse aus erweiterten Urteilen
- § 33. Schlüsse aus Rechtsnormen
- 5. Abschnitt. Typische Schlussformen der Rechtswissenschaft
- § 34. Der Analogieschluss
- § 35. Der Umkehrschluss
- § 36. Argumenta a maiore ad minus, a minore ad maius und a fortiori
- 163–183 5. Kapitel. Der Beweis 163–183
- 1. Abschnitt. Der direkte Beweis
- § 37. Schluss und Beweis
- § 38. Die Struktur des direkten Beweises
- § 39. Die Regeln des direkten Beweises
- 2. Abschnitt. Der indirekte Beweis
- § 40. Das argumentum ad absurdum
- § 41. Das argumentum negativum
- 185–245 6. Kapitel. Fehlerhaftes Schließen und Beweisen 185–245
- 1. Abschnitt. Verstöße gegen die Folgerichtigkeit
- § 42. Der Verstoß gegen den Satz vom Widerspruch
- § 43. Quaternio terminorum (vier Begriffe im Schluss)
- § 44. Ignoratio elenchi (Unkenntnis des Streitpunktes)
- § 45. Metabasis eis allo genos (Überschweifen auf ein anderes Gebiet)
- § 46. Nimium vel parum probare (Zuviel- oder Zuwenig-Beweis)
- § 47. Saltus in concludendo (Sprung im Schließen)
- § 48. Fehler der partikulären und negativen Prämissen
- § 49. Paradoxien
- 2. Abschnitt. Verstöße gegen die Wahrheit
- § 50. Voreilige Verallgemeinerung
- § 51. Petitio principii
- § 52. Zirkelschluss und hysteron proteron als Unterfälle der petitio principii
- § 53. Proton pseudos (falsche Voraussetzung)
- § 54. Post hoc ergo propter hoc (fallacia de non causa ut causa)
- § 55. Fallacia consequentis (unvollständige Disjunktion oder falsche Implikation)
- 247–251 Sachregister 247–251