Digital Learning Experience
Betriebliche Weiterbildung durch Blended Learning zukunftsfähig gestalten
Zusammenfassung
Deutsche Unternehmen investieren bis zu 85% in betriebliche Weiterbildung und geben pro Jahr zweistellige Milliardenbeträge dafür aus. Der Transfererfolg ist überschaubar, Studien gehen von lediglich 15% erfolgreicher Anwendung der Lerninhalte im Arbeitsalltag aus.
Blended Learning ist seit über 10 Jahren Standard an den deutschsprachigen Hochschulen, hat sich aber in den Betrieben bisher nur im geringen Maße durchgesetzt. Ein Grund dafür liegt in der Vielzahl und Komplexität von Werkzeugen, Technologien und Ansätzen.
Dieses Buch beschreibt aktuelle Entwicklungen und führt durch den gesamten Prozess der Planung und Einführung von Blended Learning in Unternehmen, nicht nur aus didaktischer, sondern vor allem aus betriebswirtschaftlicher und technischer Sicht.
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- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 1–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–10
- 11–14 Vorwort 11–14
- 15–20 1 Einführung: Betriebliche Weiterbildung – eine lohnende Investition 15–20
- 1.1 Höhe der Investitionen für die betriebliche Weiterbildung
- 1.2 Gründe für die Durchführung von betrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen
- 1.3 Controlling und Evaluation der Wirkung
- 1.4 Optimierungspotenzial der betrieblichen Weiterbildung
- 21–42 2 Veränderte Rahmenbedingungen des Lernens: Digitalisierung, Globalisierung und Corona-Pandemie 21–42
- 2.1 Lernanforderungen der Industrie 4.0
- 2.2 Status der digitalen betrieblichen Weiterbildung
- 2.3 E-Learning als Überlebensfaktor und Wettbewerbsvorteil
- 2.4 Einfluss der Corona-Pandemie auf die betriebliche Weiterbildung
- 2.5 Vorteile von digitalen Lernformaten
- 2.6 Herausforderungen bei der Einführung digitaler Lernformate
- 2.7 Ein Blick in die Zukunft
- 2.7.1 Schulen und Universitäten
- 2.7.2 Neue Technologien
- 2.7.3 Die Rolle von aufstrebenden Schwellenländern
- 43–82 3 Wie funktioniert Lernen? 43–82
- 3.1 Lernmodelle
- 3.1.1 Behaviorismus
- 3.1.2 Kognitivismus
- 3.1.3 Konstruktivismus
- 3.1.4 Konnektivismus
- 3.2 Lernstile
- 3.2.1 Die drei häufigsten Lernstile
- 3.2.2 Trainingsangebote, die auf individuelle Lernstile eingehen
- 3.3 Lerndesign
- 3.3.1 Das ADDIE-Modell
- 3.3.2 Das SAM-Modell
- 3.3.3 Das 70-20-10-Modell
- 3.3.4 Das Bewertungsschema nach Bloom
- 3.3.5 Digitalisierung von (bestehendem) Lerndesign
- 3.4 Nutzung von Lernmethoden
- 3.4.1 Methodensammlungen
- 3.4.2 Macrolearning und Microlearning
- 3.5 Lernumgebung und Lernkultur
- 3.5.1 Fünf Lerndimensionen
- 3.5.2 Leadership und Vertrauen in die Lernorganisation
- 3.5.3 Rolle und Potenzial von Lerntechnologie
- 83–142 4 Integriertes Lernen durch den Einsatz von Technologie 83–142
- 4.1 Geschichte und Arbeitsmittel zur Wissensvermittlung
- 4.1.1 Pergament und Papier
- 4.1.2 Buchdruck
- 4.1.3 Tageszeitungen
- 4.1.4 Schulpflicht und Allgemeinbildung
- 4.1.5 Entstehung betrieblicher Qualifizierung
- 4.2 Blended Learning durch Technologieintegration
- 4.2.1 Lernen mit Unterstützung von Großrechnern
- 4.2.2 Einsatz von Live-Videos über Satelliten
- 4.2.3 CD-ROM-Kurse
- 4.2.4 Standards und Austauschformate für Lerninhalte
- 4.3 Lernen über das Internet
- 4.3.1 ILIAS, MOODLE und MOOCs
- 4.3.2 Experience-Schnittstelle (xAPI) und Learning Record Store (LRS)
- 4.3.3 Barrierefreier Wiedergabestandard HTML5
- 4.4 Relevante Lerntechnologie im Internet
- 4.4.1 Virtuelle Klassenräume
- 4.4.2 Videokonferenzsysteme
- 4.4.3 Online-Seminare (Webinare)
- 4.4.4 Kollaborationswerkzeuge
- 4.4.5 Digitale Pinnwände und Flipcharts
- 4.4.6 CSCL und Wikis
- 4.5 Evolutionsstufen von E-Learning im Unternehmen
- 4.6 Autorensysteme – Tools für die Erstellung von Lerninhalten
- 4.6.1 Lokal gehostete Autorentools
- 4.6.2 In Powerpoint integrierte Werkzeuge
- 4.6.3 Cloud-basierte Autorenwerkzeuge
- 4.6.4 Screen Capturing und Aufzeichnungswerkzeuge
- 4.7 Lernmanagementsysteme in der betrieblichen Praxis – Vorteile und Grenzen
- 4.8 Anbieter von Kurs- und Contentmanagement
- 143–206 5 Learning Experience (LXP) 143–206
- 5.1 Anforderungen an ein Lernerfahrungssystem (LXP)
- 5.2 Personalisiertes und interaktives Lernen
- 5.3 Content Discovery and Recommendation
- 5.4 Skills Mapping
- 5.4.1 Fähigkeiten und Kompetenzen
- 5.4.2 Vorteile des Skills Mapping
- 5.4.3 Drei Methoden für das Skills Mapping
- 5.5 Lernökosysteme
- 5.6 Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI)
- 5.6.1 Machine Learning
- 5.6.2 Deep Learning
- 5.6.3 Reinforcement Learning
- 5.6.4 Inhaltsanalyse von Lernmedien
- 5.6.5 Datenschutz bei der Nutzung von (Lern-)KI
- 5.7 Virtual Reality in der Learning Experience
- 5.8 Storytelling zur Vermittlung von Lerninhalten
- 5.8.1 Wie funktioniert Storytelling?
- 5.8.2 Warum brauche ich Storytelling für die Lernerfahrung?
- 5.9 Gaming (»Serious Games«)
- 5.10 Nutzung von Mitarbeiterdaten: People Analytics
- 5.11 Digitale Qualifikationszertifikate (Open Badges)
- 5.12 Big-Learning-Data: xAPI und Learning Record Store (LRS)
- 5.13 Personalisiertes Lernen: Adaptive Learning
- 5.14 Talent Mobility und Talent Marketplace
- 5.14.1 Reskilling und Upskilling
- 5.14.2 Voraussetzungen für interne Mobilität
- 5.14.3 Methoden zur Gestaltung der Talentmobilität
- 5.14.4 Talentmarktplatz – Prinzipien und Anbieter
- 5.15 Automatisierung der Employee Learning Experience
- 207–212 6 Exkurs: Entwicklung und Konzentrationsprozesse im E-Learning-Markt 207–212
- 213–242 7 Planung und Einführung von digitalem oder integriertem Lernen 213–242
- 7.1 Themenbereiche für betriebliches Lernen
- 7.2 Lohnende erste digitale Lernprojekte
- 7.3 Bewertung von Weiterbildungsinvestitionen – der Return on Invest
- 7.4 Fördermöglichkeiten betrieblicher Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen
- 7.5 Einführung digitaler Lerntechnologie im Unternehmen
- 7.5.1 Zusammenarbeit mit Beratern und Lerntechnologie-Anbietern
- 7.5.2 Kommunikation und Change
- 7.5.3 Nutzer und andere Stakeholder einbinden
- 7.5.4 Strukturiert und geplant kommunizieren
- 7.5.5 Zweifel antizipieren, ernst nehmen und ausräumen
- 7.5.6 Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motivieren
- 7.5.7 Akzeptanz schaffen
- 243–262 8 Anwendungsfälle und Erfolgsgeschichten 243–262
- 8.1 Bayer
- 8.2 Casble
- 8.3 Festo
- 8.4 Julius Bär und Swiss Re
- 8.5 Nestlé
- 8.6 Ottobock
- 8.7 Plansee
- 8.8 Visa
- 263–264 Schlusswort 263–264
- 265–280 Anhang 265–280
- Anlage 1: Videoreihe über Microlearning
- Anlage 2: Liste von Anbietern von Lernsoftware
- Anlage 3: E-Learning-Software – mit Erfahrungsberichten des Autors
- 281–294 Literaturverzeichnis 281–294
- 295–296 Abbildungsverzeichnis 295–296
- 297–298 Tabellenverzeichnis 297–298
- 299–306 Stichwortverzeichnis 299–306
- 307–309 Der Autor 307–309