Prozessorientiertes Reporting
Mit visuellen KPI-Berichten Leistungsfähigkeit messen, steuern und entwickeln
Zusammenfassung
Um die Wertschöpfung von Unternehmen zu steuern, setzen Führungskräfte und Controller vielfältige Kennzahlen ein. Diese Geschäftskennzahlen werden in Kennzahlenberichte, Dashboards oder Scorecards zusammengestellt. Die Möglichkeiten, die diese Methoden bieten, werden jedoch bei weitem nicht ausgeschöpft. Insbesondere durch eine stärkere Prozessorientierung der Kennzahlen gelangen Reports zu einer größeren Aussagekraft und Systematik.
Das Buch behandelt die strategische Ausrichtung des Reportings, beleuchtet Konzepte der Kennzahlenstrukturierungund -visualisierung und deren Umsetzung und zeigt, wie sich mit Hilfe von Diagrammen und Dashboard-Features die Performance der Prozesse anschaulich darstellen lassen.
Diese stark visuellen Darstellungsformen schaffen Transparenz, fördern den Entscheidungsprozess von Führungskräften und forcieren die Initiierung von Verbesserungsmaßnahmen.
Schlagworte
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 1–12 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–12
- 13–20 1 Einführung 13–20
- 1.1 Aussagekraft visueller Instrumente
- 1.2 Prozessorientiertes Reporting
- 1.3 Zielgruppen des Buchs
- 21–82 Teil A: Strategische Ausrichtung des Reportings 21–82
- 21–54 2 Managementkontext für das Reporting 21–54
- 2.1 Management als Lenkung mittels Systemdenken und Regelkreisen
- 2.2 Unterstützende Funktionen von Kennzahlen im Führungsprozess
- 2.3 Zielorientierung in einer dynamischen, komplexen Umgebung
- 2.4 Entwicklungsfähigkeit von Organisationen
- 2.4.1 Kontinuierliche Verbesserung im Qualitätsmanagement
- 2.4.2 Prozessmanagement und der Prozesslebenszyklus
- 2.4.3 Reifegradmodelle für Prozessmanagement und Service-Orientierung
- 2.4.4 Das Modell lebensfähiger Systeme und die Entwicklungsfähigkeit
- 55–72 3 Kennzahlen in Unternehmensfunktionen 55–72
- 3.1 Betriebliches Rechnungswesen
- 3.2 Balanced Scorecard
- 3.3 Das Performance-Prisma
- 3.4 Funktionale Kennzahlen
- 3.4.1 Beschaffung
- 3.4.2 Produktion
- 3.4.3 Logistik
- 3.4.4 Marketing und Vertrieb
- 3.4.5 Personalwesen
- 3.4.6 IT Service Management
- 3.5 Die Gemeinwohl-Bilanz
- 73–82 4 Integriertes Modell der kennzahlen-basierten Geschäftssteuerung 73–82
- 4.1 Ebenen der Geschäftssteuerung
- 4.2 Dynamisches, integratives Zusammenwirken der Steuerungsebenen
- 4.3 Prozessreife und -entwicklung auf den Ebenen der Geschäftssteuerung
- 83–214 Teil B: Konzept des Reportings 83–214
- 83–132 5 Geschäftsprozess-Kennzahlen 83–132
- 5.1 Vom Business-Modell zur Kennzahl
- 5.1.1 Die Anspruchsgruppen-Sicht
- 5.1.2 Die Aufbauorganisationssicht
- 5.1.3 Die Prozesssicht
- 5.1.4 Das Service-Modell
- 5.2 Strukturierung der Geschäftsprozess-Kennzahlen
- 5.2.1 Die Prozesslandkarte als Ordnungsschema für Kennzahlensysteme
- 5.2.2 Kennzahlendimensionen
- 5.2.3 Variationen und Anreicherungen von Kennzahlen
- 5.3 Zeitreihen
- 5.3.1 Zeitreihen als neues Informations- und Entscheidungsfeld
- 5.3.2 Grundmuster von Zeitreihen
- 5.3.3 Kontinuierliche Zeitreihen und Projektverläufe
- 5.3.4 Skalenniveaus
- 5.4 Kennzahlen im Soll-Ist-Vergleich
- 5.5 Anforderungen an Kennzahlen
- 133–204 6 Diagramm-Darstellung 133–204
- 6.1 Wir leben in einer visuellen Welt
- 6.2 Vier Aktionsfelder für die Visualisierung von Quantitäten im Geschäftsumfeld
- 6.2.1 Typ A: Ideen-Veranschaulichung
- 6.2.2 Typ B: Ideen-Erzeugung
- 6.2.3 Typ C: Visuelle Entdeckung
- 6.2.4 Typ D: Alltägliche Datenvisualisierung
- 6.3 Allgemeine Leitregeln der Visualisierung
- 6.3.1 Die Wirkung von Farben
- 6.3.2 Gestaltgesetze
- 6.3.3 Präattentive Wahrnehmung
- 6.3.4 Weitere Design-Prinzipien
- 6.4 Spezielle Design-Leitregeln für Diagramme
- 6.4.1 Die Aussage eines Diagramms lebt von Relationen
- 6.4.2 Gehe sparsam mit der Zeichenfarbe um!
- 6.4.3 Diagramm-Verzerrungen
- 6.4.4 Diagramm-Irritationen
- 6.4.5 Die SUCCESS-Regeln für Geschäftsdiagramme
- 6.4.6 Design-Standards für Diagrammelemente
- 6.5 Standarddiagrammtypen für prozessorientiertes Reporting
- 6.5.1 Bestandsentwicklung (Menge)
- 6.5.2 Planerfüllung (Menge)
- 6.5.3 Output-Steuerung (Menge)
- 6.5.4 Altersstruktur (Zeit)
- 6.5.5 Fristeinhaltung (Zeit)
- 6.5.6 Qualitätsquote (Qualität)
- 6.5.7 Kapazitätsdeckung (Ressource)
- 6.5.8 Kapazitätsauslastung (Ressource)
- 6.5.9 Wertentwicklung (Wert)
- 6.5.10 Produktivitätsentwicklung (Produktivität)
- 6.5.11 Zufriedenheitspunktzahl (Zufriedenheit)
- 6.5.12 Benchmark
- 6.5.13 Soll-Ist-Abweichung
- 6.5.14 Visuelle Kennzahlentabellen mit Sparklines und Formatierungen
- 6.5.15 Indexverlauf
- 6.5.16 Regelkarte
- 205–214 7 Aufbereitungsformen im Reporting 205–214
- 7.1 Reports
- 7.2 Dashboards
- 7.3 Scorecards
- 215–264 Teil C: Entwicklung und Betrieb von Reports 215–264
- 215–238 8 Komponenten des Reportings 215–238
- 8.1 Stufen der Berichtserstellung
- 8.2 Automatisierung der Berichtserzeugung
- 8.3 Ablage der Reporting-Dateien
- 8.4 Aufbau einer Excel-Master-Arbeitsmappe
- 8.5 Grenzen der Datenhaltung
- 8.5.1 Physische Beschränkungen von Excel
- 8.5.2 Performance von Excel bei steigender Anzahl Datensätze
- 8.5.3 Excel-Performance steigern
- 8.6 Aufbau von Datentabellen
- 8.7 Berechnung und Organisation von Kennzahlen
- 8.7.1 Häufige Excel-Formeln für die Kennzahlenberechnung
- 8.7.2 Zeitreihen verwalten
- 239–254 9 Einführung und Betrieb eines Reportings 239–254
- 9.1 Projektansatz zur Einführung des Reportings
- 9.1.1 Projektauftrag
- 9.1.2 Vorgehensweise im Projekt
- 9.2 Verstetigte Strukturen für den Reporting-Betrieb
- 9.3 Rahmenbedingungen für das Reporting
- 9.3.1 Handlungsdruck für und auf das Reporting
- 9.3.2 Etablierte kontinuierliche Verbesserungsprozesse
- 9.3.3 Etabliertes Prozessmanagement
- 9.3.4 Kopplung der Kennzahlen an Ziel- und Anreizsysteme
- 9.3.5 Beherrschte Reporting-Technologie
- 9.4 Vision eines integrativen Reportings
- 255–264 10 Kennzahlen zum Führungsprozess »Reporting« 255–264
- 10.1 Kennzahlen der Report-Entwicklung
- 10.2 Kennzahlen der Report-Produktion
- 10.3 Übersicht der Kennzahlen zum Reporting-Prozess
- 265–272 Literaturverzeichnis 265–272
- 273–276 Abbildungsverzeichnis 273–276
- 277–284 Stichwortverzeichnis 277–284
- 285–285 Über den Autor 285–285