DiGA VADEMECUM
Was man zu Digitalen Gesundheitsanwendungen wissen muss
Zusammenfassung
Die „App auf Rezept“ ist Realität! Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) sind in Deutschland zum integralen Bestandteil der gesetzlichen Gesundheitsversorgung geworden. Damit ist ein zentrales Projekt im Rahmen der digitalen Transformation der Medizin in die Umsetzungsphase vorgedrungen. Diese mutige systemische Ergänzung eröffnet Chancen, die jetzt genutzt werden können. Hier leistet das vorliegende Buch seinen Beitrag.
Verfasst vom DiGA-Expertenteam des health innovation hub (hih), handelt es sich um eine schlanke Anleitung für die Entwicklung und Verbreitung Digitaler Gesundheitsanwendungen – von Konzept über Zulassung bis zum erfolgreichen digitalen Produkt. Konzipiert für DiGA-EntwicklerInnen aus Start-ups sowie für bereits etablierte Unternehmen, werden die notwendigen Schritte von der Idee bis zur erfolgreichen Markteinführung beschrieben. Didaktisch klar strukturiert, vermittelt das DiGA VADEMECUM auch wertvolle Einblicke für Finanzierungspartner der EntwicklerInnen aus dem Venture Capital und aus Private-Equity-Bereichen sowie für mögliche Vertriebspartner aus der Pharma- und Medizintechnikbranche. Letztlich ist das DiGA VADEMECUM auch wertvoll für ÄrztInnen und TherapeutInnen, die nicht nur lernen wollen, DiGA sinnvoll zu verschreiben, sondern auch, mit deren digitalem Output im Interesse einer besseren Gesundheitsversorgung ihrer PatientInnen umzugehen.
Das DiGA VADEMECUM – Ein Muss für alle DigitalisiererInnen der Gesundheitsversorgung!
Schlagworte
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- i–xiv Titelei/Inhaltsverzeichnis i–xiv
- 1–6 1 Einführung – Digitale Transformation der Medizin 1–6
- 7–14 2 Ich habe doch keine Zeit! Ein Überblick 7–14
- 15–22 3 Zeitenwende im deutschen Gesundheitswesen 15–22
- 23–30 4 Hallo, ich bin neu hier, wie funktioniert das deutsche Gesundheitswesen? 23–30
- 31–36 5 Hilfsmittel, Methode, DiGA – Wege in die GKV-Versorgung für digitale Lösungen 31–36
- 37–80 6 Entwicklung von digitalen Gesundheitstools 37–80
- 6.1 Einbindung von Versorgungsexpertise – Fragen Sie einen Arzt oder …
- 6.2 Einbindung der PatientInnenexpertise
- 6.3 Krankenhäuser – Digitale (Gesundheits-)Tools
- 6.4 Interoperabilität und Datenformate – Das Miteinander von Menschen und Systemen
- 6.5 Datenschutz und Informationssicherheit „by Design“
- 6.6 Regulierung von Medizinprodukten
- 81–130 7 Der DiGA-Fast-Track 81–130
- 7.1 Die DiGA-Definition
- 7.2 Grundlegende Anforderungen
- 7.3 Positive Versorgungseffekte
- 7.4 Antrag zur Aufnahme in das DiGA-Verzeichnis
- 131–148 8 Die DiGA ist gelistet – Und jetzt? 131–148
- 8.1 Und das war erst der Anfang: Preisverhandlungen
- 8.2 Und wer verschreibt mich jetzt? Perspektivwechsel Ambulante Versorgung
- 8.3 Von der Verordnung zur DiGA
- 149–160 9 Kauf meine DiGA, denn sie ist sehr gut! Marketing von digitalen Medizinprodukten 149–160
- 9.1 Clash of Cultures – Modernes Marketing vs. Heilmittelwerberecht
- 9.2 Was soll schon schiefgehen? – Rechtliche Konsequenzen
- 9.3 Heilmittelwerberecht
- 9.4 Werberegelungen für DiGA
- 161–170 10 ePA und TI – Ein Blick über den DiGA-Tellerrand 161–170
- 10.1 Kommunikation im Medizinwesen (KIM)
- 10.2 Elektronische Gesundheitskarte (eGK)
- 10.3 Elektronische Patientenakte (ePA)
- 10.4 Da war doch noch etwas: Das eRezept
- 171–174 11 Zusammenfassung und Ausblick 171–174
- 175–177 Literatur 175–177
- 178–178 Weiterführende Links 178–178
- 179–181 Abkürzungsverzeichnis 179–181