Excellence im Schweizer Gesundheitswesen
Zusammenfassung
"Nicht die Qualität der 'in Beton gegossenen' Infrastrukturen, sondern das Management und die resultierende Ergebnisqualität der Versorgungsnetze werden in nächster Zukunft über Sein oder Nichtsein zahlreicher Gesundheitsinstitutionen entscheiden." Dr. Ulrich Fricker, Präsident Spitalrat Luzern und ehemaliger CEO SUVA.
Welchen Beitrag leistet das EFQM Excellence Modell der European Foundation for Quality Management zu einer ganzheitlichen und nachhaltigen Unternehmensentwicklung im Gesundheitswesen? Ausgehend von einer Studie wird in diesem Buch gezeigt, wie Führungskräfte und Fachpersonen im Gesundheitswesen ihre Organisation verstärkt auf die künftigen Patientenbedürfnisse ausrichten, die Effizienz und Profitabilität erhöhen sowie die Vernetzung verbessern können. EFQM-Anwender und solche, die es werden wollen, finden stufengerechte Empfehlungen für die Arbeit mit dem EFQM Excellence Modell. Lebendige Erfahrungsberichte aus Spitälern, Alterspflege-Einrichtungen sowie einer Ausbildungsstätte und einer Online-Versicherung geben Einblick in die Praxis.
Schlagworte
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 2–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–6
- 7–10 Geleitwort von Dr. Ulrich Fricker 7–10
- 11–14 1 Excellence im Gesundheitswesen – Thematische Einführung 11–14
- 1.1 Motivation und Zielsetzung Buch
- 1.2 Danksagung
- 15–31 2 Die Werkzeuge des EFQM Excellence Modells 15–31
- 2.1 Die Werkzeuge der Excellence
- Die Grundkonzepte – Themenraster für die Unternehmensentwicklung
- Das Kriterienmodell – Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge visualisieren
- Die RADAR-Logik – skalierte Bewertungen
- 2.2 Die Stufen der Excellence
- 2.3 Unterstützende Konzepte
- Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP)
- Best Practice und Benchmarking
- Lean-Management-Instrumente
- 32–83 3 Praktische Empfehlungen für die Arbeit mit dem EFQM-Excellence-Ansatz 32–83
- 3.1 Chancen und Risiken bei der Arbeit mit dem EFQM Excellence Modell
- 3.2 Empfehlungen für die Arbeit mit dem EFQM Excellence Modell nach Stufen
- Empfehlungen für einen gelungenen Start
- Empfehlungen für exzellentes Arbeiten auf der Stufe 1 – Verpflichtung zu Excellence
- Empfehlungen für exzellentes Arbeiten auf der Stufe 2 – Anerkennung für Excellence
- Empfehlungen für exzellentes Arbeiten auf der Stufe 3 – ESPRIX Swiss Award for Excellence
- 84–112 4 Die Arbeit mit dem EFQM-Excellence-Ansatz in der Praxis 84–112
- Praxisbeispiel 1: Die nasse Katze in der Kommunikation
- Kantonsspital Frauenfeld
- Autor: Norbert Vetterli
- Praxisbeispiel 2: Mit der Ausdauer eines Langstreckenläufers
- Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK)
- Autoren: Dr. Jörg Herdt und Andreas Windel
- Praxisbeispiel 3: Fehler und Kultur im Dialog
- Die Zürcher RehaZentren
- Autoren: Dr. med. Thomas Kehl und Manfred Güntensperger
- Praxisbeispiel 4: Schritt für Schritt im Schwarzenburgerland
- Pflege und Betreuung Schwarzenburgerland
- Autor: Werner Wyss
- Praxisbeispiel 5: Kundenorientierung – gewusst wer!
- Organisation der Arbeitswelt für Gesundheits- und Sozialberufe (OdA GS)
- Autorinnen: Vreni Wüst-Gut und Marlis Hörler Böhi
- Praxisbeispiel 6: Messen und bewerten ohne Ende
- Sanagate
- Autorinnen: Antonia Lepore und Lisa Fischer
- 113–115 Literaturverzeichnis 113–115
- 116–120 Autorenporträts 116–120