Guide für Businesstrainer
Methodisch-didaktische Grundlagen, die auch in der Zukunft Bestand haben
Zusammenfassung
Personalentwickler, Trainer und Coachs werden von einer wahren Flut an Trends überspült und viele fragen sich, was bleibt eigentlich von der traditionellen Wissensvermittlung? In einer Arbeitswelt, die uns durch Globalisierung und Digitalisierung keine Konstante mehr bietet, und die exponentielle Zunahme an Wissen uns chronisch überfordert, sollen Seminare und Trainings Orientierung geben.
Dieses Buch möchte Businesstrainern eine stabile Basis vermitteln, um so den Wellenritt auf den Trends der Zeit zu erleichtern, so dass sie mit den richtigen Techniken und etwas Mut und mit Freude die Geschwindigkeit des stetigen Wandels erleben können. Durch das Formulieren klarer Lernziele und die didaktische Reduktion werden Freiräume geschaffen, in denen Teilnehmer sich als erwachsene Menschen mit dem Lernstoff auseinandersetzen und so echte Orientierung gewinnen.
Neben einem fundierten Überblick über Didaktik, Methodik, Formate und neuste Erkenntnisse aus der Lernforschung bietet das Buch einen Ausblick auf das Training der Zukunft und macht heutigen Trainern Mut, dass ihre Kompetenzen auch dann noch gefragt sein werden.
Schlagworte
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 1–18 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–18
- 19–24 1 Willkommen in der VUKA-Welt 19–24
- 1.1 Eine kurze Beschreibung der Herausforderungen der VUKA-Welt
- 1.2 So vieles zu lernen – Beste Zeiten – nicht nur für Führungskräfte-Trainer
- 1.2.1 digital
- 1.2.2 agil
- 1.2.3 global
- 25–28 2 Trainerrolle – wer bin ich und wenn ja, wie viele? 25–28
- 2.1 Begriffsabgrenzung
- 2.2 Der (Business)-Trainer
- 29–53 3 Trainerkompetenzen – was ein Businesstrainer heute können muss 29–53
- 3.1 Didaktisch methodische Kompetenz
- 3.2 Fachkompetenz
- 3.3 Feldkompetenz
- 3.4 Präsentationskompetenz
- 3.5 Digitale Kompetenz
- 3.6 Sozialkompetenz
- 3.7 Selbstkompetenz
- 3.8 Kompetenzcheck: Testen Sie Ihre Trainerkompetenz
- 3.9 Zusammenfassung: Wo lernt man was?
- 54–70 4 Teilnehmerspektrum – alles so schön bunt hier 54–70
- 4.1 Teilnehmermotivation – Grundlagen
- 4.2 Besonderheiten bei der Lernmotivation von Erwachsenen
- 4.3 Teilnehmermotivation – Einfluss der Organisation vor dem Training
- 4.4 Umgang mit unterschiedlichen Teilnehmertypen
- 4.5 Praxistipp Motivation vor, beim und nach dem Training
- 71–80 5 Die Gruppe – mehr als die Summe der Teilnehmenden 71–80
- 5.1 Das Training als Teamentwicklungsprozess
- 5.2 Die vier Faktoren der TZI in Balance
- 81–96 6 Handwerkszeug für die Gruppensteuerung und Inter_ventionen in schwierigen Situationen 81–96
- 6.1 Themenzentrierung durch Fragen
- 6.2 Teilnehmerbeiträgen aktiv Gehör schenken
- 6.3 Fokussteuerung durch Visualisierung
- 6.4 Verantwortung und Rollen klären
- 6.5 Störungen als hilfreiche Hinweise ansprechen
- 6.6 Spielregeln vorschlagen
- 6.7 Nutzen Sie den Raum
- 6.8 Verbale „Entgiftung“ in schwierigen Situationen
- 6.9 Wenn das Lernziel gefährdet ist, Zwickmühlen formulieren
- 97–116 7 Was ist und wie geht eigentlich Lernen? 97–116
- 7.1 Stufen der Kompetenzentwicklung
- 7.2 VAKOG – sinnlich lernen
- 7.3 Wie Wahrnehmungsfilter das Lernen beeinflussen
- 7.4 Medien und Materialien gehirngerecht gestalten
- 7.5 Der Mythos der Lerntypen
- 7.6 An das Wissensnetz anknüpfen
- 7.7 Plastizität des Gehirns
- 7.8 Trainingsmythen über die linke und rechte Gehirnhälfte
- 7.9 Die Macht der Gewohnheit oder die Tücken des Hebbschen Gesetzes
- 7.10 Wie Sie Ihr Wissen wirksam weitergeben –didaktische Prinzipien
- 117–134 8 In 5 Schritten Trainings konzipieren 117–134
- 8.1 Auftragsklärung, Bedarfsanalyse und Reflexion
- 8.2 Der Weg zum Training beginnt beim Ziel
- 8.2.1 Richt-, Grob- und Feinlernziele
- 8.2.2 Lernzielbereiche und Lernzielkontrollen
- 8.2.3 Taxonomie
- 135–214 9 Methoden 135–214
- 9.1 Kleiner Exkurs: Methodentrend Gamification
- 9.2 Methoden zur Lernzielkontrolle
- 9.2.1 Multiplie-Choice-Aufgaben – Spaß, Spannung – Spiel
- 9.2.2 Mit offenen Fragen und Aufgaben den Austausch fördern
- 9.2.3 Praxisübungen
- 9.2.4 Rollenspiele – Wie Sie im Softskill Training Praxistransfer sichern
- 9.3 Transfermethode Projektarbeit
- 9.4 Methoden zur Fokussierung
- 9.4.1 Sprung ins kalte Praxiswasser
- 9.4.2 Experimente mit „Ach so!“-Effekt
- 9.4.3 Storytelling
- 9.5 Methoden zur Wissensvermittlung
- 9.5.1 Vortrag, Präsentation und Lehrgespräch – Wissen vermitteln und überzeugen
- 9.5.2 Methoden zur aktiven Wissensaneignung in Gruppen
- 9.5.3 Methoden zur Wissensaneignung – Einzelarbeit
- 9.6 Moderation – die Gruppe erleben und gemeinsam Themen erarbeiten
- 9.6.1 Themenspeicher
- 9.6.2 Blitzlicht
- 9.6.3 Kartenabfrage
- 9.6.4 Mehrpunkt-Frage
- 9.6.5 Zurufabfrage
- 9.6.6 Ein-Punkt-Frage
- 9.6.7 Soziometrie
- 9.6.8 Extra: Der Moderationszyklus
- 9.6.9 Klassische Moderationsmethoden digital
- 9.6.10 Moderation heute
- 9.7 Methoden für den Anfang
- 9.7.1 Erwartungsabfrage
- 9.7.2 Agenda
- 9.7.3 Methoden zum Kennenlernen
- 9.8 Die Gruppe in Bewegung bringen – Auflockerung nach der Mittagspause
- 9.10 Aktivierung und Gruppenerleben im digitalen Raum
- 9.10.1 Post-It Übungen
- 9.10.2 Kamera an/aus
- 9.10.3 Sag es mit einem Bild
- 9.10.4 Schreibtisch und Raum nutzen
- 9.11 Methoden, die das Ende gestalten
- 9.11.1 Rückblick auf die Agenda
- 9.11.2 Feedback im Abgleich mit der Erwartungsabfrage
- 9.11.3 Transfermethoden
- 9.11.4 Warmer Rücken
- 9.12 Das Training on the Job (ToJ)
- 9.12.1 Vor dem ToJ
- 9.12.2 Warm-up
- 9.12.3 In der Beobachtungsphase
- 9.12.4 In der Reflexionsphase
- 9.12.5 Reporting nach dem Training on the Job
- 9.13 Wechsel der Sozialformen
- 9.13.1 Einzelarbeit
- 9.13.2 Partnerarbeit
- 9.13.4 Gruppenarbeit
- 9.13.5 Chancen und Ziele von Partner- und Gruppenarbeit
- 9.13.6 Ideen zur Partner- und Gruppenbildung
- 9.13.7 Partner- und Gruppenarbeit online
- 215–224 10 Visualisieren mit Medien 215–224
- 10.1 Foliengestaltung
- 10.2 Einsatz der Metaplanwand (Pinnwand)
- 10.3 Einsatz des Whiteboardss
- 10.4 Einsatz des Flipcharts
- 10.5 Visualisieren mit Tablet oder Dokumentenkamera
- 10.6 Die Moderationsschrift
- 10.7 Das Zeichnen von Symbolen, Rahmen und Textcontainern
- 225–230 11 Materialien im Training 225–230
- 11.1 Moderationsmarker
- 11.2 Buntstifte
- 11.3 Moderationskarten
- 11.4 Wichtige Kleinigkeiten
- 231–238 12 Ablaufplanung 231–238
- 12.1 Der Trainingsleitfaden
- 12.2 Die einzelnen Abschnitte und Spalten des Trainingsleitfadens im Detail
- 12.3 Warum sich der Aufwand lohnt
- 239–251 13 Virtuelle und reale Trainingsräume – wo und wann wir heute lernen 239–251
- 13.1 Gemeinsam Zeit verbringen – Synchrones Lernen
- 13.2 Zusammen in Zeit und Raum: Das Präsenztraining
- 13.3 Gemeinsam im digitalen Raum – synchrones Online-Training
- 13.3.1 Besonderheiten der Online-Didaktik
- 13.3.2 Technische Möglichkeiten und deren Nutzen
- 13.3.3 Erste Hilfe bei technischen Problemen
- 13.4 Training jederzeit und überall: Asynchrones Lernen
- 13.5 Blended Learning und hybrides Lernen
- 252–252 14 Dokumentation von Trainingsergebnissen 252–252
- 253–260 15 Extra: Als Trainer auf dem freien Markt 253–260
- 15.1 Das Trainerprofil online und offline
- 15.2 Preiskalkulation
- 261–264 16 Anhang 261–264
- 16.1 Kurze Checkliste zur schnellen Trainingsvorbereitung
- 16.2 Taxonomien für den psychomotorischen und affektiven Bereich
- 16.3 Beispiel für eine Erwartungsabfrage vorab per Fragebogen
- 265–269 Stichwortverzeichnis 265–269