Gechillt und entspannt durchs Studium
Studieren im Quadrat
Zusammenfassung
Das Leben von Hochschülern ist geprägt von hohen Erwartungen nach einem schnellen Studienabschluss mit möglichst hervorragenden Noten und hochkarätigen Auslandspraktika. Die Eltern sollen schließlich nicht enttäuscht werden. Nebenbei gilt es noch Geld zu verdienen, um sich eigene Wünsche zu erfüllen und zur Finanzierung des Studiums beizutragen. All das erzeugt Druck und kostet Kraft. Eine zu große Belastung kann jedoch in Erschöpfung bis hin zum Burnout münden.
Die Autorinnen sensibilisieren für die Phasen der Erschöpfung. Sie vermitteln zudem Techniken und Strategien, die zu einem entspannten und ›gechillten‹ Studium verhelfen. Ein Fragebogen gibt außerdem Auskunft über den Grad der eigenen Gefährdung hinsichtlich eines Erschöpfungs-Syndroms. Wichtige Anlaufstellen wie beispielsweise Beratungsstellen, psychosomatische Ambulanzen und Kliniken sind im Serviceteil des Buches zu finden.
Dieser Ratgeber richtet sich an Studierende aller Fachgebiete.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 1–12 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–12
- 13–16 Potenzieller Verlauf eines studentischen Burnouts 13–16
- 17–76 Teil 1: Fakten und Hintergründe zu Burnout 17–76
- 1 Was ist Burnout?
- 2 Definitionen
- 3 Burnout als Prozessgeschehen
- 4 Definitionen von Fachbegriffen
- 5 Medizinische Hintergründe zu Burnout
- 5.1 Physiologische Ursachen
- 5.2 Langfristige Umbauprozesse im Körper
- 6 Symptome und Verlauf eines Burnouts
- 7 Diagnostik
- 8 Angst und Depression als Symptome eines Burnouts – eine Abgrenzung
- 8.1 Panikattacken
- 8.2 Phobien
- 8.3 Generalisierte Angststörungen
- 8.4 Zwangsstörungen
- 8.5 Posttraumatische Belastungsstörungen
- 8.6 Depressionen
- 9 Ursachen und Risikofaktoren (umweltbedingt und persönlichkeitsbedingt)
- 10 Vulnerabilität und Resilienz
- 11 Die Lage der Studierenden
- 77–88 Teil 2: Burnout oder kein Burnout? Ein Test. 77–88
- 89–184 Teil 3: Strategien gegen Burnout – präventiv und kurativ 89–184
- 1 Stadium A: Prävention
- 1.1 Aufbau von Stabilität durch Balance der Lebensbereiche (Säulen der Identität)
- 1.1.1 Körper
- 1.1.2 Soziales Netzwerk
- 1.1.3 Arbeit, Leistung und materielle Sicherheit
- 1.1.4 Werte
- 1.1.5 Freizeit, Kreativität, Spiritualität
- 2 Stadium B: Aktive Selbsthilfe
- 2.1 Aufbau von Resilienz
- 2.2 Umgang mit der eigenen Zeit
- 2.3 Methoden der Entspannung – Körper und Seele im Einklang
- 2.3.1 Bleiben Sie in Bewegung
- 2.3.2 Entspannen Sie sich
- 2.4 Erkennen und schaffen Sie sich Ressourcen
- 2.5 Grenzen ziehen – achten – öffnen
- 2.6 Der Umgang mit Emotionen
- 2.7 Überprüfen der sozialen Rollen und inneren Antreiber
- 2.8 Entwickeln Sie Ihre Lebensvision
- 2.9 Die Macht der Gedanken und Einstellungen
- 3 Stadium C: Professionelle Hilfestellung
- 185–188 Literatur 185–188
- 189–190 Über die Autorinnen 189–190
- 191–204 Serviceteil 191–204
- 1 Kontaktadressen der Autorinnen
- 2 Weitere nützliche Adressen
- 3 Psychologische Beratungsstellen der Universitäten (Auswahl)
- 4 Psychosomatische Ambulanzen der Kliniken
- 5 Klinikempfehlungen für einen stationären Aufenthalt (Auswahl)
- 205–208 Stichwörter 205–208