Der Hitlerputsch 1923
Geschichte eines Hochverrats
Zusammenfassung
Am Abend des 8. November 1923 stürmt Adolf Hitler mit gezogenem Revolver in den Bürgerbräukeller und verkündet den Beginn der nationalen Revolution. Am Mittag des folgenden Tages endet diese im Kugelhagel an der Feldherrnhalle. Doch Hitlers dilettantsiche Aktion war nur die Spitze des Eisbergs. Darunter verborgen liegt die Geschichte eines Hochverrats, an dem große Teile der bayerischen Führung beteiligt waren und dessen Ausläufer bis nach Berlin reichten. Mit detektivischem Spürsinn deckt Wolfgang Niess das Netzwerk der Verschwörer auf und zeigt, wie Hitler dere Pläne durch sein Vorpreschen ruinierte. Wider Willen hat er so den Demokraten die Chance verschafft, die Weimarer Republik zu retten, als sie schon verloren schien.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 2–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–6
- 7–13 1. Einleitung 7–13
- 14–29 2. Auf der Suche nach Orientierung – Hitlers Anfänge in München 14–29
- 30–40 3. Making of «Hitler» – Vom Schulungsredner der Reichswehr zum Nationalsozialisten 30–40
- 41–57 4. «Brodelnder Hexenkessel» – Der Kapp-Putsch, München und Hitler 41–57
- 58–66 5. Erste Machtergreifung – Hitler und die NSDAP 58–66
- 67–82 6. «Ordnungszelle» Bayern – Der Traum vom «Marsch auf Berlin» 67–82
- 83–118 7. Taumelnd am Abgrund – Das Horrorjahr 1923 83–118
- 119–144 8. «Treuhänderin des deutschen Volkes» – Bayerns offener Verfassungsbruch 119–144
- 145–173 9. «Herbstübung 1923» – Aufmarsch für die Diktatur 145–173
- 174–183 10. «Soeben ist die nationale Revolution ausgebrochen» – Bürgerbräukeller, 8. November 1923 174–183
- 184–215 11. Hängepartie mit tödlichem Ausgang – Vom Bürgerbräukeller zur Feldherrnhalle 184–215
- 216–238 12. Neuer Anlauf oder Schadensbegrenzung? – Die Wochen danach 216–238
- 239–255 13. Vom «edelsten selbstlosen Willen geleitet» – Der Prozess gegen Hitler und Genossen 239–255
- 256–267 14. Helfende Hände – Zweite Chance für den Hochverräter 256–267
- 268–281 15. Verhindern, verzögern, vertuschen – Bayerns politische Aufarbeitung des Putsches 268–281
- 282–298 16. Heldenmythos, Blutfahne, Opfergang – Der gescheiterte Putsch in der NS-Propaganda 282–298
- 299–306 17. Vergessen oder erinnern? – Der Hitlerputsch heute 299–306
- 307–307 Dank 307–307
- 308–331 Anmerkungen 308–331
- 332–344 Literaturverzeichnis 332–344
- 345–345 Bildnachweis 345–345
- 346–350 Personenregister 346–350
- 351–351 Zum Buch 351–351
- 351–351 Über den Autor 351–351