Strafrecht Allgemeiner Teil
Zusammenfassung
Zum Werk Das Lehrbuch stellt den Allgemeinen Teil des Strafrechts prägnant, übersichtlich und anschaulich dar. Es bezieht Stellung zu den Streitfragen und präsentiert an vielen Stellen eigene Lösungen. Das Werk schafft Verständnis für die systematischen Zusammenhänge und bietet prägnante Argumente für die Entscheidung juristischer Meinungsstreitigkeiten. Es ist besonders für Studienanfänger gedacht, eignet sich aber auch zur raschen Wiederholung einzelner Probleme während der Examensvorbereitung und in der Praxis. Es enthält neben der systematischen Darstellung der Materie zahlreiche Beispielsfälle, die um besondere Klausurhinweise (häufige Fehlerquellen, Aufbauschemata, Verweisungen) ergänzt werden. Inhalt
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Grundlegende Systemüberlegungen
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Handlungslehren
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Tatbestandsmäßigkeit
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Rechtswidrigkeit
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Schuld
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Vorsatz und Fahrlässigkeit
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Unterlassungsdelikte
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Täterschaft und Teilnahme
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Versuch
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Irrtumsfälle
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Merkmale jenseits von Unschuld und Schuld
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Konkurrenzen
Vorteile auf einen Blick
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besonders didaktisch und studiengerecht aufbereitet
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ideal zum Einstieg ins Strafrecht
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fundierte Behandlung aller relevanter Probleme
Zur Neuauflage Die Neuauflage bringt das Werk auf den aktuellen Stand von Rechtsprechung, Literatur sowie Gesetzgebung. Zielgruppe Für Studierende und Referendarinnen und Referendare.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- I–XXVIII Titelei/Inhaltsverzeichnis I–XXVIII
- 1–17 § 1. Regelungsgegenstand und Rechtsquellen des Strafrechts 1–17
- A. Der Regelungsgegenstand des Strafrechts
- I. Der Begriff der Strafe
- 1. Die öffentlich-rechtliche Natur der Strafe
- 2. Die repressive Natur der Strafe
- II. Die Unterscheidung der Kriminalstrafe von anderen staatlichen Strafen
- 1. Die Abgrenzung zu den Sanktionen des Ordnungswidrigkeitenrechts
- 2. Die Abgrenzung zu den Disziplinarmaßnahmen, Ordnungsmitteln und prozessualen Zwangsmitteln
- B. Das strafrechtliche Regelungssystem
- I. Die gesetzliche Regelung des materiellen Strafrechts
- II. Die gesetzliche Regelung des Strafprozessrechts
- III. Die gesetzliche Regelung des Jugendstrafrechts
- C. Europäisches und Internationales Strafrecht
- I. Europäisches Strafrecht
- II. Völkerstrafrecht
- 18–28 § 2. Der Zweck der Strafe 18–28
- A. Die traditionellen Straftheorien
- I. Die absolute Straftheorie (Kant, Hegel)
- II. Die generalpräventive Theorie (Feuerbach)
- III. Die spezialpräventive Theorie (v. Liszt)
- B. Die Theorie positiver Generalprävention
- 29–45 § 3. Das Schuldprinzip 29–45
- A. Grundlagen
- B. Das Erfordernis selbstbestimmten Verhaltens („formelles“ Schuldprinzip)
- I. Der Begriff der Selbstbestimmungsfähigkeit
- II. Verantwortlichkeit von Personenverbänden oder Unternehmen?
- C. Das Erfordernis materiellen Unrechts (materieller Verbrechensbegriff )
- I. Möglichkeit und Grenzen eines materiellen Unrechtsbegriffs
- II. Der Begriff des Rechtsguts
- III. Die verschiedenen Stadien des Rechtsgüterschutzes
- IV. Die Legitimation der abstrakten Gefährdungsdelikte
- V. Durchbrechungen des Rechtsgüterschutzprinzips
- D. Das Erfordernis nachgewiesener Schuld (der Grundsatz „in dubio pro reo“)
- 46–63 § 4. Das Gesetzlichkeitsprinzip und der Richtervorbehalt 46–63
- A. Das Gesetzlichkeitsprinzip: „nullum crimen, nulla poena sine lege“
- I. Herkunft und Grundgedanke
- II. Die einzelnen Ausprägungen des Gesetzlichkeitsprinzips
- 1. Das Erfordernis eines geschriebenen Gesetzes („lex scripta“)
- 2. Das Erfordernis eines hinreichend bestimmten Gesetzes („lex certa“)
- 3. Das Verbot einer Überschreitung des Gesetzeswortlautes („lex stricta“)
- 4. Das Erfordernis eines zur Zeit der Tat geltenden Gesetzes („lex praevia“)
- III. Der Geltungsbereich des Gesetzlichkeitsprinzips
- B. Der Richtervorbehalt
- 64–72 § 5. Der zeitliche und räumliche Geltungsbereich der Strafgesetze 64–72
- A. Die zeitliche Geltung (§ 2 StGB)
- 1. Das Prinzip der Anwendung des mildesten Gesetzes
- 2. Die gesetzliche Bestimmung des Tatzeitpunkts
- 3. Die Sonderregelung für die Maßregeln der Besserung und Sicherung
- B. Die räumliche Geltung des deutschen Strafrechts (§§ 3–7 StGB)
- I. Grundlagen
- II. Im Inland und auf deutschen Schiffen oder Luftfahrzeugen begangene Taten
- III. Die Geltung des deutschen Strafrechts für Auslandstaten
- 1. Unabhängig vom Recht des Tatorts (§§ 5, 6 StGB, § 1 VStGB)
- 2. Geltung für Auslandstaten nach §7 StGB
- IV. Die Einschränkung der Verfolgungspflicht für Straftaten mit Auslandsberührung
- C. Die räumliche Geltung von Landesstrafrecht (interlokales Strafrecht)
- 73–88 § 6. Die strafrechtlichen Rechtsfolgen 73–88
- A. Die Strafen
- I. Die Freiheitsstrafe
- 1. Die Arten der Freiheitsstrafe
- 2. Die Aussetzung der Freiheitsstrafe zur Bewährung
- 3. Die Aussetzung eines Strafrestes zur Bewährung
- II. Die Geldstrafe
- III. Das Fahrverbot
- IV. Die Bemessung und Auswahl der Strafen
- B. Die übrigen Rechtsfolgen
- I. Die Maßregeln der Besserung und Sicherung
- II. Statusfolgen
- III. Einziehung
- 89–97 § 7. Einführung in die allgemeine Straftatlehre 89–97
- A. Gegenstand und Funktion der allgemeinen Lehre von der Straftat
- B. Der Aufbau der Straftat
- C. Die allgemeinen Formen der Straftat
- I. Begehungs- und Unterlassungsdelikte
- II. Vorsatz- und Fahrlässigkeitsdelikte
- III. Vollendung, Versuch und Vorbereitung
- IV. Täterschaft und Teilnahme
- D. Die Unterscheidung zwischen Verbrechen und Vergehen
- 98–109 § 8. Der Aufbau des Tatbestands 98–109
- A. Die Handlung als Grundlage der Tatbestandsprüfung
- I. Der Begriff der Handlung
- II. Die Identität der Handlung
- B. Die Unterscheidung von objektivem und subjektivem Tatbestand
- C. Die Merkmale des objektiven Tatbestands
- I. Erfolgs- und Tätigkeitsdelikte
- II. Weitere Deliktseinteilungen
- D. Die Merkmale des subjektiven Tatbestands
- I. Der Tatbestandsvorsatz
- II. Auf die Rechtsgutsverletzung gerichtete Absichten
- III. Sonstige Beweggründe und sogenannte Gesinnungsmerkmale
- 110–125 § 9. Die Kausalität der Handlung für den Erfolg 110–125
- A. Die Unterscheidung von Kausalität und objektiver Zurechnung
- B. Der Begriff der Kausalität
- I. „Conditio sine qua non“ oder „gesetzmäßige Bedingung“?
- II. Die alternative Kausalität
- III. Die Berücksichtigung hypothetischer Kausalverläufe
- 1. Beschreibung und Abgrenzung des Problems
- 2. Die Bestimmung der Identität des Erfolgs
- 3. Die Behandlung von Reserveursachen und Reservehandlungen
- IV. Ergebnis
- C. Die Feststellung der Kausalität
- I. Die allgemeine Struktur der Kausalitätsfeststellung
- II. Konsequenzen für typische Problemkonstellationen
- 1. Psychisch vermittelte Kausalität
- 2. Statistische Kausalitätsfeststellung
- 3. Die Feststellung hypothetischer Kausalverläufe
- 126–141 § 10. Die objektive Zurechnung 126–141
- A. Begriff und allgemeine Voraussetzungen
- B. Das rechtlich missbilligte Risiko
- I. Der Ausschluss unerheblicher Risiken
- II. Aufgrund überwiegender Interessen generell erlaubte Risiken
- III. Die Bewertung durch das Verhalten Dritter vermittelter Risiken
- IV. Durch Handlungen des Verletzten vermittelte Risiken
- C. Die Realisierung des rechtlich missbilligten Risikos
- I. Realisierung unerheblicher Risiken
- II. Realisierung aufgrund überwiegender Interessen generell erlaubter Risiken
- III. Realisierung durch Handlungen Dritter vermittelter Risiken
- IV. Realisierung durch Handlungen des Verletzten vermittelter Risiken
- V. Der sog. Pflichtwidrigkeitszusammenhang
- D. Das der Risikobeurteilung zugrunde zu legende Wissen
- 142–166 § 11. Der Tatbestandsvorsatz 142–166
- A. Der Vorsatz als bewusste Entscheidung für das tatbestandliche Geschehen
- I. Die Unterscheidung zwischen Vorsatz und Unrechtsbewusstsein
- II. Die Handlung als maßgeblicher Entscheidungszeitpunkt
- III. Das für den Vorsatz erforderliche Verwirklichungsbewusstsein
- B. Die psychische Struktur des Vorsatzes
- I. Die Vorsatzformen
- 1. Die Unterscheidung der verschiedenen Vorsatzformen
- 2. Die rechtliche Bedeutung der Unterscheidung verschiedener Vorsatzformen
- II. Die Abgrenzung zwischen bedingtem Vorsatz und Fahrlässigkeit
- 1. Erfordernis eines voluntativen Vorsatzelements?
- 2. Notwendigkeit einer qualifizierten Möglichkeitsvorstellung?
- 3. Die Feststellung des Vorsatzes
- 4. Verzicht auf die Abgrenzung de lege ferenda?
- III. Alternativvorsatz
- C. Der Gegenstand des Vorsatzes
- I. Der Begriff des Tatbestandsirrtums
- II. Der Vorsatzinhalt bei „normativen Tatbestandsmerkmalen“
- III. Der Vorsatzinhalt bei Blankettmerkmalen
- IV. Der Vorsatzinhalt bei die Tat bewertenden Merkmalen
- D. Die Zurechnung des eingetretenen Erfolgs zum Vorsatz
- I. Abweichungen vom vorgestellten Kausalverlauf
- II. Der Irrtum über das Tatobjekt
- 1. Error in persona vel objecto
- 2. Die aberratio ictus
- 3. Der Wechsel des Tatobjekts während der Tat
- 167–176 § 12. Die Fahrlässigkeit 167–176
- A. Die Parallelität von Vorsatz und Fahrlässigkeit
- I. Fahrlässigkeit als Erkennbarkeit
- II. Die Notwendigkeit einer individuellen Beurteilung
- III. Zeitpunkt der Erkennbarkeit
- B. Die Voraussetzungen der Erkennbarkeit
- I. Das notwendige Erfahrungswissen
- II. Die notwendige Kenntnis der Tatsachenbasis
- III. Die notwendige Zeit
- C. Die Formen der Fahrlässigkeit
- I. Die verschiedenen Grade der Fahrlässigkeit
- II. Die sog. bewusste Fahrlässigkeit
- D. Der Gegenstand der Fahrlässigkeit
- E. Die Zurechnung des eingetretenen Erfolgs zur Fahrlässigkeit
- 177–185 § 13. Überblick über die Rechtfertigungsgründe 177–185
- A. Die Einteilung der Rechtfertigungsgründe
- B. Die Rechtfertigung im Interesse des Betroffenen
- I. Einwilligung
- II. Mutmaßliche Einwilligung
- III. Sorgerecht
- C. Die Rechtfertigung im Interesse anderer oder der Allgemeinheit
- I. Die Amtsrechte
- II. Die Notrechte des Bürgers
- 1. Die Notwehr und die Besitzwehr
- 2. Der Defensivnotstand
- 3. Der Aggressivnotstand
- 4. Das Selbsthilferecht
- 5. Das Festnahmerecht
- 186–203 § 14. Allgemeine Rechtfertigungslehre 186–203
- A. Der Gegenstand der Rechtfertigung
- I. Die Teilbarkeit des Rechtswidrigkeitsurteils
- II. Die Handlung als alleiniger Bezugspunkt des Rechtswidrigkeitsurteils
- B. Der Aufbau der Rechtfertigung
- I. Der objektive Erlaubnistatbestand
- 1. Der tatsächlich vorliegende Sachverhalt als Grundlage der Beurteilung
- 2. Besonderheiten bei den Amtsrechten
- II. Der subjektive Erlaubnistatbestand
- 1. Die Kenntnis der objektiven Rechtfertigungsvoraussetzungen
- 2. Notwendigkeit einer besonderen Rechtfertigungsmotivation?
- C. Der Irrtum über den Erlaubnistatbestand
- I. Die Unkenntnis rechtfertigender Umstände
- II. Die irrtümliche Annahme rechtfertigender Umstände
- 1. Begriff und Rechtsfolgen des Erlaubnistatbestandsirrtums
- 2. Die Abgrenzung zum Erlaubnisirrtum
- D. Die Rechtfertigung beim fahrlässigen Delikt
- I. Die Identität der objektiven Rechtfertigungsvoraussetzungen
- II. Die subjektiven Voraussetzungen der Rechtfertigung
- 204–219 § 15. Einverständnis, Einwilligung und mutmaßliche Einwilligung 204–219
- A. Das tatbestandsausschließende Einverständnis
- B. Die Einwilligung
- I. Die Anforderungen an die Willensentscheidung des Betroffenen
- 1. Rechtsnatur und Zeitpunkt
- 2. Einwilligungsfähigkeit
- 3. Inhalt der Einwilligungsentscheidung
- 4. Die Bedeutung von Irrtümern
- 5. Die Bedeutung von Zwang
- II. Die Verfügungsbefugnis des Betroffenen
- 1. Die Beschränkung auf Individualrechtsgüter
- 2. Die Beschränkungen bei Leben und körperlicher Unversehrtheit
- C. Die mutmaßliche Einwilligung
- D. Die sogenannte hypothetische Einwilligung
- 220–238 § 16. Notwehr und Notwehrexzess 220–238
- A. Die Notwehr
- I. Überblick und Grundgedanke
- II. Die Notwehrlage
- 1. Der Angriff
- 2. Die Rechtswidrigkeit des Angriffs
- 3. Die Gegenwärtigkeit des Angriffs
- III. Die Anforderungen an die Verteidigungshandlung
- 1. Eingriff in Rechtsgüter des Angreifers
- 2. Eignung zur Abwendung des Angriffs
- 3. Mildestes Mittel zur Abwehr des Angriffs
- IV. Die „sozialethischen Einschränkungen“ des Notwehrrechts
- 1. Allgemein geltende Einschränkungen des Notwehrrechts
- 2. Spezielle Einschränkungen für besondere Notwehrlagen
- V. Die Anwendbarkeit der Notwehr auf hoheitliches Handeln
- B. Der Notwehrexzess
- I. Grundgedanke
- II. Der Anwendungsbereich der Regelung
- 239–254 § 17. Rechtfertigender Notstand 239–254
- A. Der Aggressivnotstand
- I. Überblick
- II. Die Notstandslage
- 1. Die Gefahr
- 2. Die Gegenwärtigkeit der Gefahr
- III. Die Anforderungen an die Abwehrhandlung
- 1. Erforderlichkeit zur Abwehr der Gefahr
- 2. Wesentliches Überwiegen der geschützten Interessen
- 3. Angemessenheit der Tat
- B. Der Defensivnotstand
- I. Die Notstandslage
- 1. Die einer Person objektiv zurechenbare Gefahr
- 2. Die Gegenwärtigkeit der Gefahr
- II. Die Anforderungen an die Abwehrhandlung
- 1. Eingriff in Rechtsgüter des Verantwortlichen
- 2. Erforderlichkeit zur Abwehr der Gefahr
- 3. Kein wesentliches Überwiegen der beeinträchtigten Interessen
- 4. Angemessenheit
- C. Beim Notstand auftretende allgemeine Probleme der Notrechte
- I. Anwendbarkeit des Notstands auf hoheitliches Handeln?
- II. Die Notstandsprovokation
- III. Der Notstandsexzess
- 255–266 § 18. Die Schuldfähigkeit 255–266
- A. Grundgedanke und gesetzliche Regelung
- I. Die Schuldfähigkeit als Selbstbestimmungsfähigkeit
- II. Die gesetzliche Regelung im Überblick
- 1. Schuldunfähigkeit wegen fehlender Reife
- 2. Schuldunfähigkeit wegen psychischer Störungen
- B. Die Regelung der §§20, 21 StGB
- I. Die Eingangsmerkmale
- II. Einsichts- und Steuerungsfähigkeit
- 1. Die Entstehung der heutigen gesetzlichen Beschreibung der Schuldfähigkeit
- 2. Die Untauglichkeit der gesetzlichen Beschreibung der Schuldfähigkeit
- 3. Die Schuldfähigkeit als Fähigkeit zu einem verständigen Entscheidungsprozess
- III. Die Feststellung der Schuldfähigkeit
- C. Die actio libera in causa
- I. Problem und grundsätzliche Lösungsmodelle
- II. Die Strafbarkeit der actio libera in causa bei den Erfolgsdelikten
- 1. Der Einwand fehlender Kausalität
- 2. Der Einwand fehlenden Verwirklichungsbewusstseins
- 3. Ergebnis und Folgerungen
- 267–272 § 19. Die Möglichkeit zur Unrechtseinsicht 267–272
- A. Entstehung und Grundgedanke des §17 StGB
- B. Der Begriff des Verbotsirrtums
- I. Der Gegenstand des Unrechtsbewusstseins
- II. Die Teilbarkeit des Unrechtsbewusstseins
- III. Zweifel an der Rechtswidrigkeit
- IV. Das Unrechtsbewusstsein beim fahrlässigen Delikt
- C. Die Vermeidbarkeit des Verbotsirrtums
- I. Die Maßgeblichkeit des eigenen rechtlichen Wissens
- II. Der Stellenwert fachkundiger Auskünfte
- D. Besonderheiten beim Handeln auf dienstliche Weisung
- I. Die allgemeine beamtenrechtliche Regelung
- II. Die Sonderregelung für Vollzugsbeamte
- 273–285 § 20. Die Zumutbarkeit 273–285
- A. Der entschuldigende Notstand (§ 35 StGB)
- I. Der Grundgedanke der Regelung
- II. Die Notstandslage
- 1. Gefahr für Leben, Leib oder Freiheit
- 2. Gegenwärtigkeit der Gefahr
- III. Die Anforderungen an die Abwehrhandlung
- 1. Die Person des Handelnden
- 2. Sachliche Voraussetzungen
- IV. Besondere Duldungspflichten
- 1. Verursachung der Notstandslage
- 2. Besonderes Rechtsverhältnis
- 3. Sonstige Fälle
- V. Subjektiver Entschuldigungstatbestand und Irrtum
- 1. Der subjektive Entschuldigungstatbestand
- 2. Der Entschuldigungstatbestandsirrtum
- 3. Der Entschuldigungsirrtum
- B. Weitere Entschuldigungsgründe?
- I. Entschuldigung bei Gefährdung anderer Rechtsgüter?
- 1. Gewissensnot (Art. 4 GG)
- 2. Sonstige Notlagen
- II. Entschuldigung anderer als nahestehender Personen?
- 286–297 § 21. Sonstige Strafbarkeitsvoraussetzungen 286–297
- A. Strafausschließungsgründe und Bedingungen der Strafbarkeit
- B. Als Bedingungen der Strafbarkeit ausgestaltete Unrechtsmerkmale
- C. Als Strafausschließungsgründe ausgestaltete Entschuldigungsgründe
- D. Abhängigkeit der Strafverfolgung vom Willen des Verletzten
- I. Strafantrag
- II. Ermächtigung und Strafverlangen
- E. Zeitliche Voraussetzungen von Verfolgung und Vollstreckung
- I. Verfolgungsverjährung
- II. Vollstreckungsverjährung
- F. Die (prozessuale) Abschichtung geringfügigen Unrechts
- 298–331 § 22. Das Unterlassungsdelikt 298–331
- A. Die Regelung des §13 StGB
- B. Die Abgrenzung zwischen Begehungs- und Unterlassungsdelikten
- I. Die Unterscheidung von Handeln und Unterlassen
- II. Der Vorrang des Handelns vor dem Unterlassen
- III. Die Begehung von Unterlassungsdelikten durch positives Tun
- C. Das Unterlassen der Erfolgsabwendung
- I. Der Begriff der Unterlassung
- II. Die Kausalität der Unterlassung
- III. Die objektive Zurechnung des Erfolgs zur Unterlassung
- D. Die Verpflichtung zur Erfolgsabwendung
- I. Überwachergaranten
- 1. Aus einer gegenwärtigen Herrschaftsbefugnis resultierende Pflichten
- 2. Aus einem gefahrbegründenden Vorverhalten resultierende Pflichten
- 3. Übernahme einer Überwachungsfunktion
- II. Beschützergaranten
- 1. Familiäre Verbundenheit
- 2. Amtliche Schutzpflichten
- 3. Übernahme einer Schutzfunktion
- E. Der subjektive Tatbestand des Unterlassungsdelikts
- F. Die Rechtfertigung des Unterlassungsdelikts
- I. Einwilligung und mutmaßliche Einwilligung
- II. Rechtfertigender Notstand
- 1. Der Regelfall des Defensivnotstands
- 2. Der Ausnahmefall des Aggressivnotstands
- 3. Die sogenannte Zumutbarkeit als Anwendungsfall des rechtfertigenden Notstands
- III. Die rechtfertigende Pflichtenkollision
- G. Die Schuld des Unterlassungsdelikts
- 332–354 § 23. Versuch und Vorbereitung 332–354
- A. Der Versuch
- I. Der Strafgrund des Versuchs
- II. Die gesetzliche Regelung der Versuchsstrafbarkeit
- 1. Beschränkung auf bestimmte Delikte
- 2. Fakultative Strafmilderung und Rücktrittsmöglichkeit
- 3. Die Unternehmensdelikte
- III. Der Aufbau der Versuchsprüfung
- IV. Die Voraussetzungen des Tatentschlusses
- 1. Der Inhalt des Tatplans – Abgrenzung zum Wahndelikt
- 2. Die Entschlossenheit zur Verwirklichung des Tatplans
- V. Das unmittelbare Ansetzen zur Tatbestandsverwirklichung
- 1. Die Bestimmung des tatbestandlichen Verhaltens
- 2. Die Unmittelbarkeit des Ansetzens
- B. Vorbereitung
- I. Formelle Vorbereitungsstrafbarkeit
- II. Materielle Vorbereitungsstrafbarkeit
- 355–381 § 24. Der Rücktritt vom Versuch 355–381
- A. Grundlagen
- I. Die Gründe der Straffreiheit
- II. Die Rechtsnatur und die Rechtsfolgen des Rücktritts
- B. Der Rücktritt nach §24 I 1Var.1 StGB
- I. Das Aufgeben der weiteren Tatausführung
- 1. Unvollständigkeit der bisherigen Tatausführung (Abgrenzung zum beendeten Versuch)
- 2. Möglichkeit weiterer Tatausführung (Abgrenzung zum fehlgeschlagenen Versuch)
- 3. Das Erfordernis eines endgültigen Aufgebens
- 4. Das Aufgeben beim Unterlassungsdelikt
- II. Die Freiwilligkeit
- 1. Der Begriff der Freiwilligkeit
- 2. Freiwilliges Aufgeben der Tatausführung
- 3. Unfreiwilliges Aufgeben der Tatausführung
- III. Das freiwillige Aufgeben der weiteren Tatausführung beim vollendeten Delikt
- C. Der Rücktritt nach §24 I 1Var.2 und S.2 StGB
- I. Das systematische Verhältnis von § 24 I 1 Var. 2 und § 24 I 2 StGB
- II. Das ernsthafte Bemühen um Verhinderung der Vollendung
- 1. Durch aktives Tun
- 2. Durch Unterlassen
- III. Die Freiwilligkeit
- D. Das systematische Verhältnis der beiden Rücktrittsalternativen
- 382–401 § 25. Die Grundstruktur der Beteiligungsformen 382–401
- A. Überblick
- B. Die Struktur der mittelbaren Täterschaft
- I. Die mittelbare Erfolgsverursachung
- II. Ausdehnung auf verhaltensgebundene Delikte?
- III. Besondere Pflichtenstellungen
- IV. Weitere Strafbarkeitsvoraussetzungen
- C. Die Struktur der Mittäterschaft
- I. Zurechnung gemeinschaftlichen Handelns
- II. Persönlich zu erfüllende Strafbarkeitsvoraussetzungen
- 1. Besondere Pflichtenstellungen
- 2. Subjektive Strafbarkeitsvoraussetzungen
- III. Die Möglichkeit isolierter Mittäterschaft
- D. Struktur und Funktion der Teilnahme
- I. Akzessorietät und Strafgrund der Teilnahme
- II. Besondere persönliche Merkmale
- 1. Die Systematik des §28 StGB
- 2. Der Begriff des besonderen persönlichen Merkmals
- 402–420 § 26. Die Mittäterschaft 402–420
- A. Die Gemeinschaftlichkeit des Handelns
- I. Der verbindende Tatplan („gemeinsamer Tatentschluss“)
- II. Die Möglichkeit der Verbindung bei den Fahrlässigkeitsdelikten
- III. Die Notwendigkeit einer einheitlichen Handlung
- IV. Die Ausgrenzung von Exzesshandlungen
- V. Die sukzessive Mittäterschaft
- B. Das erforderliche Maß der Beteiligung
- I. Die subjektive Täterlehre
- 1. Die Dolustheorie
- 2. Die Interessentheorie und die heutige Rechtsprechung
- II. Die Tatherrschaftslehre
- III. Tatherrschaft aufgrund interner Entscheidungszuständigkeit
- IV. Mittäterschaft aufgrund von normativer Entscheidungszuständigkeit
- C. Der subjektive Tatbestand der Mittäterschaft
- D. Mittäterschaft und Unterlassen
- I. Gemeinschaftliches Unterlassen
- II. Beteiligung an einem Unterlassungsdelikt durch Handeln
- III. Beteiligung an einem Begehungsdelikt durch Unterlassen
- E. Der Aufbau einer Mittäterschaftsprüfung
- 421–439 § 27. Die mittelbare Täterschaft 421–439
- A. Die Notwendigkeit eines Willensmangels des Tatmittlers
- B. Das aufgrund eines Irrtums handelnde Werkzeug
- I. Die unterschiedlichen Irrtümer
- 1. Das tatbestandliche Unrecht ausschließende Irrtümer
- 2. Schuld- und strafzumessungsrelevante Irrtümer
- 3. Sonstige Irrtümer
- II. Notwendigkeit einer Täuschung?
- III. Irrtümliche Selbstschädigung
- C. Das unter rechtswidrigem Zwang handelnde Werkzeug
- I. Intensität des Zwangs
- 1. Rechtfertigender Zwang
- 2. Entschuldigender Zwang
- 3. Sonstiger rechtswidriger Zwang
- II. Verantwortlichkeit für den Zwang
- III. Erzwungene Selbstschädigung
- D. Das in seiner Entscheidungsfähigkeit beeinträchtigte Werkzeug
- I. Mangelnde Entscheidungsfähigkeit aufgrund psychischer Krankheit
- II. Mangelnde Entscheidungsfähigkeit aufgrund fehlender Reife
- E. Werkzeuge ohne Willensmängel?
- I. Austauschbares Werkzeug?
- II. Ohne eine erforderliche Absicht handelndes Werkzeug?
- III. Ohne Täterqualifikation handelndes Werkzeug?
- F. Der subjektive Tatbestand der mittelbaren Täterschaft
- G. Mittelbare Täterschaft durch Unterlassen
- 440–462 § 28. Die Teilnahme 440–462
- A. Die teilnahmefähige Haupttat
- I. Der Begriff der rechtswidrigen Tat
- II. Der Begriff der vorsätzlichen Tat
- 1. Vorsatz-Fahrlässigkeits-Kombinationen als Haupttat
- 2. Im Erlaubnistatbestandsirrtum begangene Haupttat
- III. Ungeschriebene Anforderungen an die Haupttat
- B. Die Anstiftung
- I. Das Verursachen des Tatentschlusses
- 1. Begriff und Feststellung der Kausalität
- 2. Die Identität des Tatentschlusses
- II. Die Anstiftungshandlung
- 1. Der Rat zur Begehung der Tat
- 2. Bestimmtheit des erteilten Rates
- 3. Abweichung von dem erteilten Rat
- III. Der subjektive Tatbestand der Anstiftung
- C. Die Beihilfe
- I. Der Begriff des Hilfeleistens
- II. Die Abgrenzung zum versuchten Hilfeleisten
- III. Besondere Formen der Hilfeleistung
- 1. Die psychische Beihilfe
- 2. Beihilfe durch Alltagshandlungen
- 3. Sukzessive Beihilfe
- D. Der subjektive Tatbestand der Beihilfe
- E. Beihilfe durch Unterlassen
- 463–480 § 29. Versuch und Vorbereitung bei mehreren Tatbeteiligten 463–480
- A. Versuchte mittelbare Täterschaft
- B. Beteiligung am Versuch
- I. Versuchte Mittäterschaft
- 1. Die versuchte Mittäterschaft als täterschaftliche Beteiligung am Versuch
- 2. Der Beginn des Versuchs der gemeinsamen Tat
- 3. Der Aufbau der versuchten Mittäterschaft
- II. Die Teilnahme am Versuch
- III. Der Rücktritt von der Beteiligung am Versuch (§ 24 II StGB)
- 1. Der Ausschluss des Rücktritts durch Aufgeben der weiteren Tatausführung
- 2. Der Rücktritt bei einer vom Tatbeitrag unabhängigen Vollendung
- 3. Die Abgrenzung zu der Regelung des §24 I StGB
- C. Versuch der Beteiligung (§§ 30, 31 StGB)
- I. Ursprung und Grundgedanke des §30 StGB
- II. Die einzelnen Beteiligungshandlungen
- 1. Versuchte Anstiftung zum Verbrechen (§ 30 I und II Var. 2 StGB)
- 2. Verabredung eines Verbrechens (§ 30 II Var. 3 StGB)
- 3. Bereiterklären zu einem Verbrechen (§ 30 II Var. 1 StGB)
- III. Der Rücktritt vom Versuch der Beteiligung (§ 31 StGB)
- 481–491 § 30. Die echte Konkurrenz (Tateinheit und -mehrheit) 481–491
- A. Begriff und Funktion der Konkurrenzlehre
- B. Die gesetzliche Regelung der §§ 52–55 StGB
- I. Die Tatmehrheit
- II. Die Tateinheit
- III. Reformüberlegungen
- C. Die Unterscheidung zwischen Tateinheit und Tatmehrheit
- I. Eine Handlung im natürlichen Sinne
- II. Tatbestandliche Handlungseinheit
- III. Natürliche Handlungseinheit
- 1. Bei mehrmaliger Verwirklichung des gleichen Tatbestands
- 2. Bei Verwirklichung unterschiedlicher Tatbestände
- 3. Zwischen Handeln und Unterlassen
- D. Die fortgesetzte Tat
- E. Hinweise für die Fallbearbeitung
- 492–502 § 31. Die scheinbare Konkurrenz (Gesetzeseinheit) 492–502
- A. Grundgedanke und Überblick
- B. Die Funktionen der Gesetzeseinheit
- C. Die Erscheinungsformen der Gesetzeseinheit
- I. Die Spezialität
- II. Die Subsidiarität
- III. Die Konsumtion
- IV. Die gleichartige Gesetzeseinheit
- 503–503 Allgemeine Hinweise zu den Aufbauschemata 503–503
- 504–504 Verzeichnis der Aufbauschemata 504–504
- 505–520 Sachverzeichnis 505–520