Anne Frank
Zusammenfassung
Anne Frank vertraute vom 12. Juni 1942, ihrem dreizehnten Geburtstag, bis zum 1. August 1944 ihrem Tagebuch an, wie sich ihre Familie zwei Jahre lang in einem Amsterdamer Hinterhaus vor den deutschen Besatzern versteckte. Sie erzählt von Ängsten, Hoffnungen und Plänen für die Zeit danach, vom spannungsreichen Alltag und der Not der Untergetauchten und beobachtet sich selbst, wie sie unter ganz besonderen Umständen erwachsen wird. Die anschauliche Einführung schildert auf dem neuesten Forschungsstand das kurze Leben der Anne Frank, die Umstände des Untertauchens und was wir über den Verrat, die Deportation und den Tod Anne Franks im Konzentrationslager Bergen-Belsen wissen. Nicht zuletzt erklärt das kleine Standardwerk die Bedeutung des Tagebuchs als historische Quelle, als ein Stück Weltliteratur und vor allem als ein Vermächtnis für uns alle.
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- 2–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–6
- 7–8 Vorwort 7–8
- 9–20 1. Frankfurt am Main, 1929–1933 9–20
- Die Familie
- Eine doppelte Krise
- Der Entschluss, Deutschland zu verlassen
- 21–33 2. Kinderjahre in Amsterdam, 1934–1940 21–33
- Einneues Leben
- Die Firmen Opekta und Pectacon
- Dunkle Wolken
- 34–48 3. Die Niederlande unter deutscher Besatzung, 1940–1942 34–48
- Die deutsche Invasion
- Registrierung, Ausgrenzung und Verfolgung
- Ein Versteck und zunehmende Sorgen
- 49–67 4. Untertauchen, 1942–1944 49–67
- Ins Hinterhaus
- Untertauchen in den besetzten Niederlanden
- Leben hinter einem Bücherschrank
- Ein Tag im Hinterhaus
- Bedrohungen, Sorgen, Ängste
- Entdeckung und Verhaftung am 4. August 1944
- 68–82 5. Deportation und Tod, 1944–1945 68–82
- Vom Gefängnis ins Lager Westerbork
- Deportation nach Auschwitz-Birkenau
- Im Konzentrationslager Bergen-Belsen
- 83–90 6. Otto Franks Rückkehr, 1945–1947 83–90
- Von Auschwitz über Odessa nach Amsterdam
- Die Mission eines Überlebenden
- 91–97 7. Das Rätsel um die Verhaftung 91–97
- Auf der Suche nach einem Verräter
- Eine andere Möglichkeit
- 98–113 8. Das Tagebuch der Anne Frank 98–113
- Verschiedene Manuskripte
- Anne Frank als Schriftstellerin
- Der schwierige Weg zur Publikation
- Erfolg durch Theater und Film
- Die Fragenach der Echtheit
- 114–123 9. Das Anne Frank Haus 114–123
- Ein langer Weg mit Hindernissen
- Die Geschichte und was sie uns lehrt
- 124–136 10. Die vielen Gesichter der Anne Frank seit 1947 124–136
- «Ich will fortleben, auch nach meinem Tod»
- Symbolfigur des Holocaust: Niederlande, Deutschland, Japan und die USA
- Universale Botschaft oder Zeitdokument?
- 137–139 Epilog 137–139
- 140–140 Zeittafel 140–140
- 141–141 Quellen und Literatur 141–141
- 142–142 Bildnachweis 142–142
- 143–144 Personenregister 143–144
- 145–145 Das Firmengebäude von Otto Frank, Prinsengracht 263 145–145
- 146–146 Querschnitt des Vorder- und Hinterhauses 146–146