Demokratie und Globalisierung

Andreas Wirsching

doi:10.17104/9783406667008

Demokratie und Globalisierung

Europa seit 1989

1. Auflage 2015

Kein Zugriff

doi.org/10.17104/9783406667008
ISBN print: 978-3-406-66699-5
ISBN online: 978-3-406-66700-8
C.H.BECK, München C.H.BECK, München

Zusammenfassung

Seit 1989 hat sich Europa fundamental verändert. Die Spaltung in Ost und West wurde überwunden, die ehemaligen Ostblockstaaten demokratisierten sich in atemberaubendem Tempo und öffneten sich in einer Art Schocktherapie der Marktwirtschaft. Zugleich stellte die Globalisierung die europäischen Gesellschaften vor ganz neue Herausforderungen, mit denen sie bis heute zu kämpfen haben. Der Kontinent ist abhängig geworden von den Finanzmärkten, und immer wieder lauern die dunklen Kräfte der Vergangenheit: imperiale Versuchungen und nationalistische Rückfälle, ethnisch-kulturell angetriebener Hass, Gewalt und Blutvergießen. Andreas Wirsching durchleuchtet in seinem meisterhaften Überblick die Paradoxien der europäischen Gegenwartsgeschichte. Dabei wird deutlich: Die Krise Europas besteht in nichts anderem als in seinem Zusammenwachsen.

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1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–15 Einleitung 7–15
15–73 I. Europa im Umbruch 15–73
- 15–44 1. Zusammenbruch und Erbe des Kommunismus 15–44
- 44–57 2. Demokratie und Marktwirtschaft 44–57
- 57–73 3. Die Rückkehr des Krieges und der Zerfall Jugoslawiens 1991–1999 57–73
73–111 II. Europa in der Globalisierung 73–111
- 73–88 1. Wirtschaftliche Herausforderungen 73–88
- 88–97 2. Konvergenzen und Angleichungen 88–97
- 97–111 3. Neue kulturelle Vielfalt 97–111
111–141 III. «Krise der Demokratie»? 111–141
- 111–118 1. Formwandel demokratischer Politik 111–118
- 118–126 2. Parteien in der Kritik 118–126
- 126–141 3. Die Herausforderung des Rechtspopulismus 126–141
141–183 IV. Die Europäische Union 141–183
- 141–150 1. Ein integriertes Europa? 141–150
- 150–166 2. Erweiterung und Vertiefung 150–166
- 166–183 3. Weltmacht Europa? 166–183
183–221 V. Krise Europas? 183–221
- 183–197 1. Die Finanz- und Wirtschaftskrise 2008–2013 183–197
- 197–204 2. Euroskeptizismus und Europawahlen 2014 197–204
- 204–221 3. Eine neue Außenpolitik der Europäischen Union? «Arabischer Frühling» und die Ukraine-Krise 204–221
221–231 Schluss: Welches Europa? 221–231
231–232 Danksagung 231–232
232–237 Literaturhinweise 232–237
237–240 Zeitleiste 237–240
240–246 Anmerkungen 240–246
246–247 Institutionenregister 246–247
247–248 Namensregister 247–248

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