Zeitschrift für Ideengeschichte
Zusammenfassung
Die Zeitschrift für Ideengeschichte fragt nach der veränderlichen Natur von Ideen, seien sie philosophischer, religiöser, politischer oder literarischer Art. Herausragende Fachleute aus allen Geisteswissenschaften gehen in Originalbeiträgen der Entstehung, den zahlreichen Metamorphosen, aber auch dem Altern von Ideen nach. Dabei erweist sich manch scheinbar neue Idee als alter Hut. Und umgekehrt gilt es, in Vergessenheit geratene Idee neu zu entdecken.
Die internationale Politik der letzten Jahre, die sich erneuernden Wertedebatten und die intensiv erlebte Wiederkehr der Religionen lassen keinen anderen Schluß zu: Die politische und kulturelle Gegenwart wird von Ideen geprägt, spukhaft oft, doch mit enormer Wirksamkeit. Wer diese Gegenwart verstehen will, kommt nicht umhin, Ideengeschichte zu treiben.
Die Zeitschrift für Ideengeschichte wendet sich an die gebildete Öffentlichkeit. Darüber hinaus strebt sie als Forum der Forschung und Reflexion eine fachübergreifende Kommunikation zwischen allen historisch denkenden und argumentierenden Geisteswissenschaften an.
Die Zeitschrift für Ideengeschichte wird von den drei großen deutschen Forschungsbibliotheken und Archiven in Marbach, Weimar und Wolfenbüttel sowie dem Wissenschaftskolleg zu Berlin gemeinsam getragen. Mögen die Quellen der Zeitschrift im Archiv liegen, so ist ihr intellektueller Zielpunkt die Gegenwart. Sie beschreitet Wege der Überlieferung, um in der Jetztzeit anzukommen; sie stellt Fragen an das Archiv, die uns als Zeitgenossen des 21. Jahrhunderts beschäftigen.
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- 1–3 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–3
- 4–4 Zum Thema 4–4
- Zum Thema
- 5–72 Der ligurische Komplex 5–72
- 5–11 Der ligurische Komplex 5–11
- 12–20 Zur schwierigen Schönheit Liguriens 12–20
- 21–30 Das Haus. Die Wurzeln. Der Kosmos 21–30
- 31–41 Die Schule am Mittelmeer 31–41
- 42–50 Genuas Königin 42–50
- 51–58 Das große Flickwerk. Ein Gespräch 51–58
- 59–64 Nietzsches Ligurien 59–64
- 65–72 Ein Album 65–72
- 73–84 Essay 73–84
- 73–81 Gegen den Trend. Auf Ginzburgs Spuren für die Leidenschaft der Anomalien 73–81
- 82–84 Was ist der Fall? Eine Spieleröffnung 82–84
- 85–94 Archiv 85–94
- Häretiker im Weltbürgerkrieg. Delio Cantimoris historische Methode
- 95–114 Denkbild 95–114
- 95–104 Ton Steine schreiben 95–104
- 105–114 Die Farbe Roth 105–114
- 115–127 Konzept & Kritik 115–127
- 115–118 Die Italo-Berlino-Fraktion 115–118
- 119–124 Mamma Mia 119–124
- 125–127 Der toskanische Komplex 125–127
- 128–128 Die Autorinnen und Autoren 128–128