WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium
- doi.org/10.15358/0340-1650_2014_5
- ISSN print: 0340-1650
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Zusammenfassung
Für den Erfolg in Studium und Beruf ist aktuelles und methodisches Wirtschaftswissen das A und O. Die Zeitschrift WiSt liefert dieses Wissen Monat für Monat. Hochaktuelle Wirtschaftsthemen werden vor dem Hintergrund der volks- und betriebswirtschaftlichen Modelle erörtert und diskutiert. So bleiben Sie up-to-date, kennen die brisanten Details und durchschauen schnell komplexe Wirtschaftsstrukturen.
Die Erfolgs-Rubriken der WiSt
IM VISIER: Der Leitartikel auf der ersten Inhaltsseite greift ein aktuelles Thema aus dem polit-ökonomischen Bereich auf und analysiert es messerscharf.
Fünf wissenschaftliche Beiträge vermitteln Wissen, das so in keinem Lehrbuch zu finden ist.
Meinungen können und sollen polarisieren. In der wechselnden Rubrik Standpunkte finden Sie Standpunkte von Experten in Form von Interviews, Kommentaren und Pro-/Contra-Beiträgen.
Gesetze, Effekte und Theoreme mit kurzgefassten Erläuterungen schaffen den Durchblick für die Klausuren.
Das aktuelle Stichwort erläutert neue Themen und wichtige Wirtschaftsbegriffe.
Mit den Informationen für Studium und Beruf bleiben Wirtschaftswissenschaftler am Puls der Zeit.
Ihr Erfolgs-Turbo
Die Zeitschrift WiSt hält Sie in allen Spezialdisziplinen von BWL und VWL auf dem Laufenden. Sie erfahren alles über die aktuellen Forschungsergebnisse und Wirtschaftsthemen, die die Zukunft bestimmen. Das Plus für Studenten: Die WiSt macht fit für die Klausur. Sie erhalten aktuelle Klausurübungen mit entsprechenden Musterlösungen.
Weitere Informationen für Autoren und Abonnenten finden Sie unter http://rsw.beck.de/cms/main?site=WiSt.
Abstract
Up-to-date knowlegde of the main topics and proven methods in business and economics research is the key factor for success in both academia and business. Month by month, WiSt delivers this knowledge by presenting and discussing latest trends and current topics on the basis of models from the business and economics sciences.
Language: German.
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- 227–227 Im Visier 227–227
- 243–249 Collaboration Engineering Jan Marco Leimeister, Eva Alice Christiane Bittner Jan Marco Leimeister, Eva Alice Christiane Bittner 243–249
- 250–258 Wie entsteht Stagflation? Norbert Berthold, Klaus Gründler Norbert Berthold, Klaus Gründler 250–258
- Die duale Rundfunkordnung Karolin Herrmann Karolin Herrmann
- 270–278 Das aktuelle Stichwort 270–278
- "Ich bin dann mal - nicht weg" Kirsten Wüst, Bernd Kuppinger Kirsten Wüst, Bernd Kuppinger
- 284–290 Fallstudie 284–290
Titelei/Inhaltsverzeichnis
Autoren
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- doi.org/10.15358/0340-1650_2014_5_1
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Im Visier
Autoren
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- doi.org/10.15358/0340-1650_2014_5_227
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Zur Problematik des multiplen Testens
Autoren
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Zusammenfassung
Oftmals kommen Signifikanztests zur Überprüfung von Aussagen zum Einsatz. Durch die mehrfache Durchführung desselben oder verschiedener solcher Tests anhand desselben Datensatzes kann jedoch die Wahrscheinlichkeit, mindestens eine dieser Aussagen fälschlicherweise zu bestätigen, die bei jedem einzelnen Test angesetzte Irrtumswahrscheinlichkeit bei weitem übersteigen. Der Beitrag erörtert Korrekturmethoden und spezielle Testprozeduren, die der Kontrolle einer Irrtumswahrscheinlichkeit für das gesamte Testproblem dienen.
Koordinationsprobleme innerbetrieblicher Kooperationen
Autoren
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- doi.org/10.15358/0340-1650_2014_5_236
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Zusammenfassung
Koordinationsprobleme in persönlicher Hinsicht entstehen in innerbetrieblichen Kooperationen aufgrund von Verhaltensinterdependenzen sowie asymmetrisch verteilten Informationen und/oder unvollständig spezifizierten Verträgen. Die Spieltheorie bietet ein geeignetes methodisches Instrumentarium für die Analyse sowie die Erarbeitung von Lösungsvorschlägen. Ihre traditionell eng gefassten Verhaltensannahmen lassen sich allerdings empirisch und experimentell nicht immer bestätigen. Alternative Annahmen und die Kombination verschiedener Forschungsansätze sind daher sinnvoll.
Abstract
Coordination problems within organizations emerge as a result of interdependent behavior and asymmetrically distributed information or incomplete contracts. Game Theory provides a methodological toolbox that can be used for the analysis of organizational problems and the development of instruments for their solution. Its traditionally narrow behavioral assumptions are not empirically or experimentally supported under all circumstances. Alternative assumptions and a combination of research approaches are therefore meaningful.
Collaboration Engineering
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- doi.org/10.15358/0340-1650_2014_5_243
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Zusammenfassung
Collaboration Engineering ist ein systematischer Ansatz zur Entwicklung und Umsetzung von Zusammenarbeitsprozessen, die von Praktikern ausgeführt werden können, um hochwertige, wiederkehrende Aufgaben zu erfüllen. Ziel ist insbesondere, die Effizienz und Effektivität der Zusammenarbeit auf ein gemeinsames Ziel hin zu verbessern sowie qualitativ hochwertige Ergebnisse zu erzielen. Dieser Artikel macht den Leser mit Konzepten und Vorgehensweisen des Collaboration Engineering Prozesses, den sechs Ebenen des Collaboration Engineerings und dem Kollaborations-Prozess-Design-Ansatz vertraut.
Abstract
Collaboration Engineering aims at designing and deploying collaboration processes for high-value recurring tasks such that practitioners can execute these processes successfully without the intervention of professional facilitators. We outline the foundations of Collaboration Engineering and present the Collaboration Engineering process, the Six Layers of Collaboration Engineering and the Collaboration Process Design Approach as tools to design for effective group work.
Wie entsteht Stagflation?
Autoren
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- doi.org/10.15358/0340-1650_2014_5_250
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Zusammenfassung
Wie entsteht Stagflation? Der Beitrag beantwortet diese Frage empirisch und zeigt, dass vor allem die Arbeitsproduktivität, der Ölpreis und die Geldpolitik wichtige Treiber des Phänomens sind. Während die Wirkung der Geldpolitik und des Ölpreises über die Zeit hinweg schwankt, übt die Arbeitsproduktivität einen relativ konstanten Einfluss aus. Die rückläufige Persistenz von Stagflation deutet überdies einen Wechsel in den Implikationen für die Politik an. Es spricht einiges dafür, dass Stagflation heute – im Gegensatz zu den 1970er und 1980er Jahren – kurierbar ist.
Abstract
What are the origins of stagflation? We answer this question empirically exploring three measures to gauge both the occurrence and the strength of stagflation. It turns out that labor productivity, oil, and monetary policy are the most important triggers of stagflation, although their influence exhibits non-linearity over time. The declining persistence of stagflation implies that the inevitable policy dilemma of the 1970s and 1980s is no longer present.
Eine institutionenökonomische Analyse der Stabilität von F&E-Kooperationen in Supply Chain Netzwerken
Autoren
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- doi.org/10.15358/0340-1650_2014_5_259
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Zusammenfassung
Die Zusammenarbeit von rechtlich und wirtschaftlich unabhängigen Unternehmen ist sowohl vor als auch während der Kooperation Einflussfaktoren unterworfen, welche die Stabilität eines Unternehmensnetzwerks wie z. B. Supply Chains negativ beeinträchtigen können. Am Beispiel von Forschungs- und Entwicklungskooperationen wird die Problematik opportunistischen Verhaltens während einer Kooperation dargestellt. Mit Hilfe des so genannten Gefangenendilemmas wird gezeigt, dass durch opportunistisches Verhalten effiziente Vereinbarungen selbst dann nicht zu Stande kommen, wenn diese für alle Parteien von Vorteil wären.
Die duale Rundfunkordnung
Autoren
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- doi.org/10.15358/0340-1650_2014_5_266
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Zusammenfassung
Rundfunkleistungen werden in Deutschland sowohl durch öffentlich-rechtliche als auch durch private Rundfunkveranstalter erbracht. Die privaten Fernseh- und Hörfunkanbieter finanzieren sich vorwiegend über Werbeeinnahmen, Bezahlformate oder Spenden. Im Unterschied dazu wurde den Öffentlich-Rechtlichen eine Art „Einnahmegarantie“ zugesprochen und über Rundfunkgebühren bzw. -beiträge verwirklicht. Aus ökonomischer Perspektive ist diese Sonderstellung allerdings nur schwer zu rechtfertigen.
Tax Compliance
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- doi.org/10.15358/0340-1650_2014_5_270
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Zusammenfassung
Tax Compliance bezieht sich aus Sicht der Steuerpflichtigen u. a. auf die aktive und strategisch abgesicherte Befolgung steuerrechtlicher Gesetze, um Haftungsrisiken zu vermeiden. Hingegen versteht die Steuerverwaltung Tax Compliance als Begriff mit einem eigenständigen Inhalt. Fraglich ist, ob beide Sichtweisen sich unvereinbar gegenüberstehen.
10 Jahre EU-Osterweiterung
Autoren
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- doi.org/10.15358/0340-1650_2014_5_274
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Zusammenfassung
In einem durch die Finanzkrise seit Herbst 2008 drastisch verschlechterten globalen Umfeld hatte der 5. Jahrestag der EU-Osterweiterung am 1. Mai 2009 nicht die Aufmerksamkeit erhalten, die ihm eigentlich gebührte. Während man damals mehr von einem „verpatzten Geburtstag“ denn von einer „eindeutigen Erfolgsstory“ sprach, sieht das ökonomische bzw. weltwirtschaftliche Umfeld heute etwas entspannter aus. Zudem sind die süd- und osteuropäischen Beitrittsländer in den letzten 10 Jahren bei ihren marktwirtschaftlichen Reformen im großen und ganzen ein gutes Stück vorangekommen. Im folgenden sollen anlässlich des runden Jahrestages am 1. Mai 2014 ausgewählte politische und ökonomische Aspekte des Beitritts näher beleuchtet werden.
"Ich bin dann mal - nicht weg"
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- doi.org/10.15358/0340-1650_2014_5_279
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Zusammenfassung
Traditionell werden an Hochschulen in der betriebswirtschaftlichen Grundausbildung Unternehmensplanspiele eingesetzt, die mit einer diskreten Zeitmodellierung arbeiten, die Zeit springt jeweils um eine Geschäftsperiode. Eine stetige Modellierung bildet die Realität genaue ab, eröffnet neue Lernfelder und führt zu weniger Verständnisproblemen von Seiten der Studierenden.
Lösung kurzfristiger kostenrechnerischer Entscheidungsprobleme im Absatz- und Beschaffungsbereich mithilfe der linearen Simultanplanung
Autoren
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- doi.org/10.15358/0340-1650_2014_5_284
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Zusammenfassung
In diesem Beitrag werden die Lösungen für die Fallbeschreibung und die Problemstellungen aus dem Beitrag im WiSt-Heft, Nr. 4, 2014, S. 222 ff., erörtert. Die vorliegende Fallstudie behandelt kurzfristige Entscheidungsprobleme der Kostenrechnung im Absatz- und Beschaffungsbereich, die mithilfe der linearen Simultanplanung gelöst werden. Thematisiert werden die Break-Even-Analyse, die Frage der Eigenfertigung oder des Fremdbezugs sowie die Bestimmung von Preisunter- und Preisobergrenzen.
Abstract
The present case study contains short term decision problems of cost accounting in the purchasing and sales sector. The problems will be solved by linear simultaneous planning. We focus the break even analysis, the make or buy decision and upper and lower price limits.