WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium
- doi.org/10.15358/0340-1650-2016-8
- ISSN print: 0340-1650
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- Vahlen, München Vahlen, München
Zusammenfassung
Für den Erfolg in Studium und Beruf ist aktuelles und methodisches Wirtschaftswissen das A und O. Die Zeitschrift WiSt liefert dieses Wissen Monat für Monat. Hochaktuelle Wirtschaftsthemen werden vor dem Hintergrund der volks- und betriebswirtschaftlichen Modelle erörtert und diskutiert. So bleiben Sie up-to-date, kennen die brisanten Details und durchschauen schnell komplexe Wirtschaftsstrukturen.
Die Erfolgs-Rubriken der WiSt
IM VISIER: Der Leitartikel auf der ersten Inhaltsseite greift ein aktuelles Thema aus dem polit-ökonomischen Bereich auf und analysiert es messerscharf.
Fünf wissenschaftliche Beiträge vermitteln Wissen, das so in keinem Lehrbuch zu finden ist.
Meinungen können und sollen polarisieren. In der wechselnden Rubrik Standpunkte finden Sie Standpunkte von Experten in Form von Interviews, Kommentaren und Pro-/Contra-Beiträgen.
Gesetze, Effekte und Theoreme mit kurzgefassten Erläuterungen schaffen den Durchblick für die Klausuren.
Das aktuelle Stichwort erläutert neue Themen und wichtige Wirtschaftsbegriffe.
Mit den Informationen für Studium und Beruf bleiben Wirtschaftswissenschaftler am Puls der Zeit.
Ihr Erfolgs-Turbo
Die Zeitschrift WiSt hält Sie in allen Spezialdisziplinen von BWL und VWL auf dem Laufenden. Sie erfahren alles über die aktuellen Forschungsergebnisse und Wirtschaftsthemen, die die Zukunft bestimmen. Das Plus für Studenten: Die WiSt macht fit für die Klausur. Sie erhalten aktuelle Klausurübungen mit entsprechenden Musterlösungen.
Weitere Informationen für Autoren und Abonnenten finden Sie unter http://rsw.beck.de/cms/main?site=WiSt.
Abstract
Up-to-date knowlegde of the main topics and proven methods in business and economics research is the key factor for success in both academia and business. Month by month, WiSt delivers this knowledge by presenting and discussing latest trends and current topics on the basis of models from the business and economics sciences.
Language: German.
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- 399–399 Im Visier 399–399
- 400–406 Das Scheitern an tyrannischer Ambition Armin Töpfer, Christian Duchmann Armin Töpfer, Christian Duchmann 400–406
- 407–412 Grundsätzliche Missverständnisse bei der Interpretation des p-Werts Norbert Hirschauer, Oliver Mußhoff, Sven Grüner, Ulrich Frey, Insa Theesfeld, Peter Wagner Norbert Hirschauer, Oliver Mußhoff, Sven Grüner, Ulrich Frey, Insa Theesfeld, Peter Wagner 407–412
- 419–427 Messung ökonomischer Integration in den EU-Binnenmarkt Björn Plaschnick, Armin Jans Björn Plaschnick, Armin Jans 419–427
- 428–434 Kreativitätsrisiko Globalisierung Jürgen Janovsky, Frauke Sander Jürgen Janovsky, Frauke Sander 428–434
- 435–438 Standpunkte 435–438
- Produktivitäts- und Wachstumsschwäche überwinden Oliver D. Perschau Oliver D. Perschau
- 444–447 Das aktuelle Stichwort 444–447
- science angels - Nachwuchsförderung durch die Gemeinschaft des Verbands der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft Isabel Victoria Villeda, Henriette Houben, Ulf Brüggemann, Christian D. Schade, Tina Osteneck Isabel Victoria Villeda, Henriette Houben, Ulf Brüggemann, Christian D. Schade, Tina Osteneck
- 453–458 WiSt-Fallstudie 453–458
- Social Media Marketing: Das Fallbeispiel Adidas Bernd W. Wirtz, Marc Elsäßer Bernd W. Wirtz, Marc Elsäßer
Titelei/Inhaltsverzeichnis
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2016-8-397
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Brexit: Die EU wird ordnungspolitisch ärmer
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2016-8-399
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Das Scheitern an tyrannischer Ambition
Autoren
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2016-8-400
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Zusammenfassung
Der Abgasskandal stürzt Volkswagen (VW) in eine existenzielle Krise. Eine Analyse mit dem Competing-Values-Ansatz der Unternehmenskultur ergibt, dass im Unternehmen die Konkurrenzwerte seit den 90er-Jahren übermäßig betont wurden. Blinde Ambition sowie tyrannische Zielsetzung förderten schließlich unethisches Verhalten und eine Missachtung betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge. Deswegen ist der eingeleitete Wandel hin zu mehr Konsenswerten mit der Gefahr eines Kulturbruchs verbunden.
Abstract
The emissions’ scandal plunges Volkswagen (VW) into an existential crisis. An analysis with the Competing Values framework of corporate culture shows that competitive values have been excessively emphasized in the corporation since the 1990s. Indiscriminate ambition and tyrannical goal setting led in the end to unethical conduct and disregard of business management contexts. For this reason, the primary introduction of more consensus values is associated with the danger of a cultural breach.
Grundsätzliche Missverständnisse bei der Interpretation des p-Werts
Autoren
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2016-8-407
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Zusammenfassung
Fehlinterpretationen des p-Werts und die Fixierung auf „statistische Signifikanz“ haben dazu geführt, dass sich viele Forschungsergebnisse nicht reproduzieren lassen (Replikationskrise). Deshalb wird der p-Wert in vielen Disziplinen (z.B. Psychologie, Medizin) zunehmend kritisch diskutiert. In den Wirtschaftswissenschaften ist die Rezeption dieser Diskussion aber schwach. Vor diesem Hintergrund beschreibt der vorliegende Beitrag die zentralen Probleme und Lösungsansätze.
Abstract
In recent years, inappropriate interpretations and misuses of the p-value have increasingly been criticized due to the non-replicability of many empirical studies (replication crisis). While being scattered over many academic disciplines, this critical discussion takes mainly place outside economics (e.g., in psychology and the medical sciences). Against this background, we describe the most crucial concerns and suggestions for improvement that have been voiced in this discussion.
Konfliktmanagement
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2016-8-413
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Zusammenfassung
Bei den Strategien zur Beilegung, Vermeidung und Schaffung von Konflikten zeichnen sich zwei Entwicklungen ab: Zum einen Verbesserungen durch Integration bislang ausgeblendeter Bausteine in das Konfliktmanagement. Zum anderen die Integration des Konfliktmanagements in generische Management-Ansätze wie dem Koordinations- und Relationship Management. Aufbauend auf einer Bestandsaufnahme des Status quo skizziert der Beitrag die beiden Szenarien der zukünftigen Entwicklung sowie ein kombiniertes Szenario für ein beziehungsintegriertes Konfliktmanagement.
Abstract
Strategies of resolving, preventing, and instigating conflicts follow two trends: on the one hand the improvement of conflict management by integrating neglected building blocks. On the other hand the integration of conflict management into generic management domains such as coordination and relationship management. Based upon a concise status quo-analysis the paper outlines future developments of conflict management via two contrasting scenarios as well as a combined scenario.
Messung ökonomischer Integration in den EU-Binnenmarkt
Autoren
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2016-8-419
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Zusammenfassung
Stand und Entwicklung regionaler ökonomischer Integration können quantitativ mit Hilfe von Indizes gemessen werden. Im Folgenden wird mit dem EU-Index ein Ansatz zur Messung des Grads der ökonomischen Integration in den europäischen Binnenmarkt vorgestellt und diskutiert. Es zeigt sich, dass die Mitgliedsländer der EU wirtschaftlich sehr unterschiedlich in den Binnenmarkt integriert sind und dass Nichtmitgliedsländer einen vergleichbaren oder höheren Integrationsgrad aufweisen können.
Kreativitätsrisiko Globalisierung
Autoren
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2016-8-428
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Fördert Globalisierung die Entstehung von Kreativität oder schadet sie ihr gar? Die Autoren zeigen anhand der Auswirkungen auf Informationsverarbeitung, Kommunikation, Produktentwicklung und Zeitdruck mögliche Risiken für das Kreativitäts- und Innovationspotential von Unternehmen auf, die mit der Globalisierung einhergehen.
Abstract
Does globalization enhance creativity? The article at hand presents an opposite perspective. Globalization, in fact, encompasses certain consequences in view of information processing, communication, product development and time pressure which represent potential risks for creativity development and innovativeness.
Produktivitäts- und Wachstumsschwäche überwinden
Autoren
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2016-8-435
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Einseitig expansive Geldpolitik in der offenen Volkswirtschaft
Autoren
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2016-8-439
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Zusammenfassung
Die europäische Zentralbank hat beschlossen, zwischen März 2015 und September 2016 insgesamt circa eine Billion Euro zusätzlich zu schöpfen. Vor diesem Hintergrund betrachtet der Beitrag eine einseitige bzw. zwischen den offenen Währungsräumen A und B asymmetrische Geldschöpfung (ΔMA ≠ ΔMB); diese wird mit Blick auf außenwirtschaftliche Effekte und anreizbezogen analysiert. Dabei werden auch Varianten der Geldschöpfung betrachtet. Schließlich geht es um politische Reaktionsmöglichkeiten auf einseitige Geldschöpfung.
Neuroscience Leadership - Die Bedeutung neurowissenschaftlicher Forschung für die Personalführung
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2016-8-444
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Zusammenfassung
Die Möglichkeit, kognitiv-emotionale Phänomene mittels neurowissenschaftlicher Methoden zu verfolgen, beansprucht eine neue Sicht auf die Führung und deren Effektivität, unterliegt aber dabei substantieller methodisch-ethischer Kritik an ihrem Erkenntnisziel und ihrem angestrebten Nützlichkeitsversprechen für die Führungspraxis.
science angels - Nachwuchsförderung durch die Gemeinschaft des Verbands der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft
Autoren
DOI
- doi.org/10.15358/0340-1650-2016-8-448
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Zusammenfassung
Das science angels-Programm ist ein innovatives Coaching-Programm des VHB, in dessen Rahmen erfahrene Verbandsmitglieder Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler in frühen Karrierephasen durch ein individuelles Coaching unterstützen. Das Programm will so den wissenschaftlichen Nachwuchs, die Gemeinschaft der Mitglieder und die Betriebswirtschaftslehre als Universitätsdisziplin stärken.
Social Media Marketing: Das Fallbeispiel Adidas
Autoren
DOI
- doi.org/10.15358/0340-1650-2016-8-453
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Zusammenfassung
Das Social Media Marketing hat in den vergangenen Jahren aufgrund des zunehmenden Anstiegs des Vernetzungsbedürfnisses der Internetnutzer sowohl in der Praxis als auch der Wissenschaft starke Verbreitung erfahren. Der erste Teil der Fallstudie betrachtet unter Bezugnahme auf das Beispiel Adidas die unternehmensspezifische Ausgestaltung des Marketings in Social Media anhand von konkreten Aufgabenstellungen.