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Zusammenfassung

IT-Risiken – Risiken aus dem Betrieb und der Nutzung von Informationstechnik – haben in Unternehmen eine hohe Bedeutung erlangt, entsprechend wichtig ist IT-Risiko­management in der Wissenschaft und Praxis der Wirtschaftsinformatik. Dabei ist es notwendig, IT-Risiken zu systematisieren, um für die unterschied­lichen Risiken gezielt Maßnahmen zu planen, zu steuern und zu kontrollieren. Dafür sind sowohl wirkungsbezogene also auch ursachenbezogene Vorgehensweisen notwendig, um geeignete Maßnahmen zur Bewältigung von IT-Risiken auszuwählen und umzusetzen.

Abstract

IT Risk Management has been given a high priority in recent years within management and research of information systems. Because of the increasing penetration of business processes with IT, current events (attacks, data leaks), and more and more regulations the importance of stability and security in using information technology will rise. Therefore, IT risks must be categorized in order to manage them specifically and efficiently. Effect-related as well as cause-related approaches are necessary to manage IT risks adequately and appropriately.

Zusammenfassung

Cash Pooling ist ein Instrument der Innenfinanzierung, bei dem konzernintern Liquiditäts- und Kapitalbedarfe mit Liquiditätsüberschüssen ausgeglichen werden. Das Cash Pooling erfordert die Festlegung von konzerninternen Soll- und Habenzinssätzen. Die Analyse leitet zunächst die notwendige Relation der internen sowie externen Soll- und Habenzinssätze her. Unter Berücksichtigung dieser Zinssatzrelation wird folgend die Entstehung und Allokation des Zinsertrages analysiert.

Abstract

Cash pooling is an instrument of internal financing which internally balances liquidity and capital requirements with liquidity surpluses. In doing so, cash pooling requires the definition of internal credit and debit interest rates. First, the analysis deduces the relation which has to be met by the internal and external credit and debit interest rates. Second, the analysis investigates the profit origin and the profit allocation that follows from the relation of interest rates.

Zusammenfassung

Die empirische Rechnungslegungsforschung verfolgt nicht nur das Ziel, die Praxis der Rechnungslegung zu beschreiben, sondern auch ihre Determinanten und Wirkungen zu erklären und zu prognostizieren. Letzteres erfordert den Nachweis von Ursache-Wirkungsbeziehungen. Hierbei ist die Rechnungslegungsforschung mit einer Vielzahl von Problemen konfrontiert. Der erste Teil des Beitrags sensibilisiert für diese Probleme. Der zweite Teil im folgenden WiSt-Heft Nr. 10-2016, S. 516 ff., gibt einen Überblick über Lösungsansätze, die es auch bei nicht-experimentellen Studien erlauben, von kausalen Wirkungszusammenhängen zu sprechen.

Zusammenfassung

Die Beziehung von gesetzlichen Krankenkassen zu ihren Vertragspartnern ist durch Informationsasymmetrien gekennzeichnet. Diese haben maßgeblichen Einfluss auf die Entscheidungsprozesse und somit Auswirkung auf die Institutionenökonomie einer gesetzlichen Krankenkasse. Die Agency-Theorie nimmt eine vereinfachte Darstellung des Betrachtungsumfeldes, der jeweiligen Abhängigkeiten und des menschlichen Verhaltens vor. Des Weiteren beschränkt sie sich weitestgehend auf ökonomische Interessen der Akteure; sonstige ebenfalls einzubeziehende Faktoren (z. B. soziale Faktoren) bleiben weitestgehend außen vor. Durch die skizzierte Trennung von Diagnose und Therapie in Verbindung mit qualifizierten ärztlichen Zweitmeinungen können Informationsasymmetrien und deren negative Auswirkungen deutlich reduziert werden. Die hierauf gerichtete verstärkte Nutzung der Kostenerstattung bringt in dem komplex ausgestatteten Vergütungssystem nicht nur Vorteile, sondern kann den Patienten auch mit Eigenanteilen belasten.

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