WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium , Seite 605 - 605
- doi.org/10.15358/0340-1650-2015-11-605
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Zusammenfassung
Für den Erfolg in Studium und Beruf ist aktuelles und methodisches Wirtschaftswissen das A und O. Die Zeitschrift WiSt liefert dieses Wissen Monat für Monat. Hochaktuelle Wirtschaftsthemen werden vor dem Hintergrund der volks- und betriebswirtschaftlichen Modelle erörtert und diskutiert. So bleiben Sie up-to-date, kennen die brisanten Details und durchschauen schnell komplexe Wirtschaftsstrukturen.
Die Erfolgs-Rubriken der WiSt
IM VISIER: Der Leitartikel auf der ersten Inhaltsseite greift ein aktuelles Thema aus dem polit-ökonomischen Bereich auf und analysiert es messerscharf.
Fünf wissenschaftliche Beiträge vermitteln Wissen, das so in keinem Lehrbuch zu finden ist.
Meinungen können und sollen polarisieren. In der wechselnden Rubrik Standpunkte finden Sie Standpunkte von Experten in Form von Interviews, Kommentaren und Pro-/Contra-Beiträgen.
Gesetze, Effekte und Theoreme mit kurzgefassten Erläuterungen schaffen den Durchblick für die Klausuren.
Das aktuelle Stichwort erläutert neue Themen und wichtige Wirtschaftsbegriffe.
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Die Zeitschrift WiSt hält Sie in allen Spezialdisziplinen von BWL und VWL auf dem Laufenden. Sie erfahren alles über die aktuellen Forschungsergebnisse und Wirtschaftsthemen, die die Zukunft bestimmen. Das Plus für Studenten: Die WiSt macht fit für die Klausur. Sie erhalten aktuelle Klausurübungen mit entsprechenden Musterlösungen.
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Abstract
Up-to-date knowlegde of the main topics and proven methods in business and economics research is the key factor for success in both academia and business. Month by month, WiSt delivers this knowledge by presenting and discussing latest trends and current topics on the basis of models from the business and economics sciences.
Language: German.
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- 605–605 Im Visier 605–605
- Die Flüchtlingsfrage neu denken Klaus F. Zimmermann Klaus F. Zimmermann
- 606–612 Investitionsneutrale Besteuerung des ökonomischen Gewinns Markus Diller, Markus Grottke, Johannes Lorenz Markus Diller, Markus Grottke, Johannes Lorenz 606–612
- 613–622 Effizienzanalyse mittels Data Envelopment Analysis unter Berücksichtigung von Emissionen René Blank, Stefan Krusenbaum, Marion Steven René Blank, Stefan Krusenbaum, Marion Steven 613–622
- 623–629 Matrizenmodelle als Instrumente zur simultanen Ertragsteuerplanung im handelsrechtlichen Jahresabschluss von Kapitalgesellschaften (Teil 1) Carl-Christian Freidank, Irina Bauer, Remmer Sassen Carl-Christian Freidank, Irina Bauer, Remmer Sassen 623–629
- 630–634 Europäische Fiskalunion? Christoph A. Schaltegger, Thomas M. Studer Christoph A. Schaltegger, Thomas M. Studer 630–634
- 642–645 Standpunkte 642–645
- 649–652 Das aktuelle Stichwort 649–652
- Frugale Innovation Cornelius Herstatt, Rajnish Tiwari Cornelius Herstatt, Rajnish Tiwari
- 657–664 Fallstudie 657–664
- Konzerninterne Verrechnungspreise Björn Heidecke, Anna-Katharina Christen, Lucia Schmitt Björn Heidecke, Anna-Katharina Christen, Lucia Schmitt
Titelei/Inhaltsverzeichnis
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Die Flüchtlingsfrage neu denken
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Investitionsneutrale Besteuerung des ökonomischen Gewinns
Autoren
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Zusammenfassung
Das seit langem bekannte Johansson/Samuelson-Theorem besagt, dass bei einer Besteuerung des ökonomischen Gewinns kein Steuereinfluss auf Investitionsentscheidungen ausgeht. Insbesondere für Investitionen mit positivem Kapitalwert ergeben sich jedoch gravierende Probleme, die durch die Implementierung eines derartigen Steuersystems verursacht werden. Diese Probleme und mögliche Lösungen waren erneut in jüngerer Zeit Gegenstand von wissenschaftlichen Beiträgen. Folgender Beitrag versucht den aktuellen Stand dieser Diskussion systematisch darzustellen.
Abstract
The Johansson/Samuelson-Theorem proves that income taxation is neutral in terms of investment decisions as long as economic profits form the tax base. In the recent past, however, there have been some difficulties (and possible solutions) become subject of debates in the literature. In particular, they concern issues that arise when economic profits are taxed in the cased of investments with a positive net present value. This article’s aim is to provide an overview of the current discussion.
Effizienzanalyse mittels Data Envelopment Analysis unter Berücksichtigung von Emissionen
Autoren
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Zusammenfassung
Die Data Envelopment Analysis (DEA) ist ein Instrument zur Effizienzanalyse. Dieser Beitrag analysiert verschiedene Möglichkeiten der Einbeziehung von Emissionen in die DEA. Dabei werden indirekte Ansätze, bei denen eine Transformation der Emissionswerte erfolgt, und direkte Ansätze, bei denen Emissionen explizit in die Technologiemenge aufgenommen werden, untersucht und miteinander verglichen.
Abstract
Data Envelopment Analysis (DEA) is an instrument of efficiency analysis. In this article we examine different approaches to consider emissions as undesirable outputs in DEA. Thereby we distinguish between indirect and direct approaches. While indirect approaches use data transformation, direct approaches are based on the modification of the technology set. Furthermore we show the dissimilar results of the approaches.
Matrizenmodelle als Instrumente zur simultanen Ertragsteuerplanung im handelsrechtlichen Jahresabschluss von Kapitalgesellschaften (Teil 1)
Autoren
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2015-11-623
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Zusammenfassung
Für eine optimale Ertragsteuerplanung wurden Matrizenmodelle entwickelt. Im Fokus der Untersuchung stehen insbesondere simultane Wirkungs- und Gestaltungsanalysen von effektiver und latenter Steuerbelastung sowie Ergebniskennzahlen. Darüber hinaus können die Modelle weiterführend für rechnungslegungspolitische Optimierungen nutzbar gemacht werden. Hierauf geht ein weiterer Beitrag der Verfasser in der nächsten Ausgabe der WiSt, Nr. 12/2015, S.666 ff., ein (vgl. Freidank/Bauer/Sassen, 2015a). Die Anwendung beider Modelle wird durch eine Fallstudie in der nächsten Ausgabe der WiSt, Nr. 12/2015, S. 713 ff., verdeutlicht (vgl. Freidank/Bauer/Sassen, 2015b).
Abstract
Matrixmodels have been developed in order to plan and control the effects of complex interrelationships as well as to prepare for and make optimum decisions. For the purpose of tax planning, our investigations focus particularly on simultaneous analyses of the effects and structure of corporate tax, trade tax, deferred taxes and performance indicators within the German legal area. Thus, we have shown how these approaches must be adjusted to the current tax and commercial law provisions and to achieve optimal decisions.
Europäische Fiskalunion?
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Zusammenfassung
Von verschiedener Seite wird die Schaffung einer Fiskalunion als Ausweg aus der Euro-Krise angesehen. Doch selbst unter den Befürwortern herrscht Uneinigkeit über deren Gestaltung. Die Autoren werfen einen Blick auf die Schweizerische Verfassungsgebung von 1848 und gehen dabei der Frage nach, ob die Geschichte Anhaltspunkte zur Beantwortung von institutionellen Fragen bieten kann und Hinweise auf problematische Aspekte liefert.
Haushaltspolitik in der Verschuldungskrise
Autoren
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2015-11-635
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Zusammenfassung
Dieser Artikel stellt ein Modell vor, das die Fiskalpolitik in Krisenzeiten erklären soll. Arbeitslosigkeit, die Präferenz der Wähler gegen Defizite und die Wahrscheinlichkeit eines Staatsbankrotts sind die beeinflussenden Determinanten. Im Ergebnis zeigt sich, dass das Defizit umso höher ausfällt, je wirksamer die staatliche Fiskalpolitik ist, je weniger die Wähler Defiziten abgeneigt sind, je weniger die Finanzmärkte auf die Defizitpolitik reagieren, je geringer der Schaden aus einem Staatsbankrott und je höher die Arbeitslosigkeit ausfällt.
Abstract
This article presents a model of fiscal policy in debt crises. The decisive determinants influencing public deficits are unemployment, the voters’ dislike of deficits and the probability of a default. As a result, deficits tend to be the higher the more effective is fiscal policy, the bigger the voters’ preference for deficits, the less severe the consequences of a default and the higher the unemployment rate.
Privatisierungspotenziale nicht nur in Griechenland nutzen
Autoren
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Die Griechenland auferlegten Pflicht, für 50 Milliarden Euro Staatsvermögen zu privatisieren, hat die Debatte über Privatisierungen befeuert. Das Thema verdient breite Aufmerksamkeit. Die Übergabe staatlicher Betriebe an Private kann nachhaltige Wachstumsimpulse setzen. In Deutschland und Frankreich bestehen nennenswerte Privatisierungspotenziale. Für beide Länder könnte Portugal Vorbild sein.
Aufteilung von Gemeinerlösen mit Hilfe des Shapley-Lösungskonzepts
Autoren
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2015-11-646
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Zusammenfassung
Der Beitrag präsentiert das Shapley-Lösungskonzept als ein Verfahren zur Aufteilung von Erlösen, die Unternehmen mit Produktbündeln realisieren. Ein Beispiel hierfür sind Eintrittskarten für den Besuch mehrerer Museen einer Stadt oder Verbundtickets für den Nahverkehr einer Region. Nach einer Einleitung werden die grundlegenden Definitionen und Begriffe der kooperativen Spieltheorie sowie das Shapley-Lösungskonzept erläutert. Anschließend betrachten wir die Ergebnisse des Aufsatzes von Ginsburgh/Zang (2003).
Frugale Innovation
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Zusammenfassung
Zielsetzung des vorliegenden Beitrags ist es, frugale Innovation einzuordnen. Hierzu führen wir einen Katalog von Bestimmungsfaktoren für frugale Innovation ein und erläutern diese anhand von Beispielen.
Kluge Köpfe fördern!
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Zusammenfassung
Als Initiative der Accenture-Stiftung, der Deutsche Bank Stiftung und der Stiftung der Deutschen Wirtschaft unterstützt der STUDIENKOMPASS Schüler aus Familien ohne akademische Erfahrung bei der Aufnahme eines Studiums. Besonders Jugendliche, deren Eltern nicht studiert haben, finden auffallend selten den Weg an die Hochschule. Das Förderprogramm baut Hemmschwellen ab und berät bei der Studienwahl.
Wie wichtig ist mein Abschluss für die Karriere?
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2015-11-656
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Konzerninterne Verrechnungspreise
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2015-11-657
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Zusammenfassung
Die folgenden Lösungen beziehen sich auf die Aufgabe zur Fallstudie „Konzerninterne Verrechnungspreise“ aus dem WiSt-Heft, Nr. 10/2015, S. 598 ff. Die im Rahmen der Bearbeitung der Fallstudie geforderten Schaubilder sind in der Praxis ein wichtiger Ausgangspunkt, um die konzerninternen Transaktionen nachzuvollziehen und sie als Teil der Sachverhaltsanalyse zu dokumentieren.