WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium
- doi.org/10.15358/0340-1650-2012-4
- ISSN print: 0340-1650
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Zusammenfassung
Für den Erfolg in Studium und Beruf ist aktuelles und methodisches Wirtschaftswissen das A und O. Die Zeitschrift WiSt liefert dieses Wissen Monat für Monat. Hochaktuelle Wirtschaftsthemen werden vor dem Hintergrund der volks- und betriebswirtschaftlichen Modelle erörtert und diskutiert. So bleiben Sie up-to-date, kennen die brisanten Details und durchschauen schnell komplexe Wirtschaftsstrukturen.
Die Erfolgs-Rubriken der WiSt
IM VISIER: Der Leitartikel auf der ersten Inhaltsseite greift ein aktuelles Thema aus dem polit-ökonomischen Bereich auf und analysiert es messerscharf.
Fünf wissenschaftliche Beiträge vermitteln Wissen, das so in keinem Lehrbuch zu finden ist.
Meinungen können und sollen polarisieren. In der wechselnden Rubrik Standpunkte finden Sie Standpunkte von Experten in Form von Interviews, Kommentaren und Pro-/Contra-Beiträgen.
Gesetze, Effekte und Theoreme mit kurzgefassten Erläuterungen schaffen den Durchblick für die Klausuren.
Das aktuelle Stichwort erläutert neue Themen und wichtige Wirtschaftsbegriffe.
Mit den Informationen für Studium und Beruf bleiben Wirtschaftswissenschaftler am Puls der Zeit.
Ihr Erfolgs-Turbo
Die Zeitschrift WiSt hält Sie in allen Spezialdisziplinen von BWL und VWL auf dem Laufenden. Sie erfahren alles über die aktuellen Forschungsergebnisse und Wirtschaftsthemen, die die Zukunft bestimmen. Das Plus für Studenten: Die WiSt macht fit für die Klausur. Sie erhalten aktuelle Klausurübungen mit entsprechenden Musterlösungen.
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Abstract
Up-to-date knowlegde of the main topics and proven methods in business and economics research is the key factor for success in both academia and business. Month by month, WiSt delivers this knowledge by presenting and discussing latest trends and current topics on the basis of models from the business and economics sciences.
Language: German.
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- 179–179 Im Visier 179–179
- 189–194 E-Marketing Tobias, Christoph, Stefanie Skowronek Tobias, Christoph, Stefanie Skowronek 189–194
- 195–200 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Rendite von Alterssicherungssystemen Tristan Nguyen, Ralf Stützle Tristan Nguyen, Ralf Stützle 195–200
- 201–207 GMM-Schätzung und konsumbasierte Kapitalmarktmodelle Horst Rottmann, Benjamin R. Auer Horst Rottmann, Benjamin R. Auer 201–207
- 208–210 Standpunkte 208–210
- Rubinsteinspiel Gerald Dietrich Müller Gerald Dietrich Müller
- 215–218 Das aktuelle Stichwort 215–218
- Flexibilisierung des Personals durch Zeitarbeit Christian Scholz Christian Scholz
- Buchführung macht Spaß! Melanie Köstler, Stefanie Oßmann Melanie Köstler, Stefanie Oßmann
- 222–226 WiSt-Fallstudie 222–226
- Die Marktzinsmethode als zentrales Instrument bei der Bewertung von Kreditinstituten Hans Fischer, Stefan Stöckl Hans Fischer, Stefan Stöckl
Titelei/Inhaltsverzeichnis
Autoren
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Kapitelvorschau
Ist die Unabhängigkeit des Eurosystems gefährdet?
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Methoden zur Berechnung des ökonomischen Gesamtkapitalbedarfs bei Banken (Teil 1)
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Zusammenfassung
Typischerweise werden von Banken, aber auch anderen Finanzunternehmen, wie Versi-cherungen, Gewinne und Verluste, die aus verschiedenen Risikoarten resultieren, separat gemessen und mit als Verlustpuffer dienendem Kapital unterlegt. Damit stellt sich für das Risikomanagement die Frage, wie die risikospezifischen Kapitalbeträge unter Berück-sichtigung von Risikointerdependenzen zu einem Gesamtkapitalbetrag aggregiert werden können. Im folgenden Beitrag werden zunächst einfache Verfahren der Risikoaggregation vorgestellt und ihre Vor- und Nachteile diskutiert. Der im nächsten WiSt-Heft Nr. 5-2012, S. 234 ff. erscheinende Teil 2 wird dann mit dem Top-Down- und dem Bottom-Up-Ansatz zwei fortgeschrittene Verfahren thematisieren.
Familienunternehmen
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Zusammenfassung
Familienunternehmen stellen den Großteil aller Unternehmen dar, haben aber bislang in der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung nicht ausreichend Beachtung erfahren. In diesem Aufsatz soll die Bedeutung von Familienunternehmen beleuchtet sowie ein Überblick über Definitionsansätze, Ausprägungsformen sowie Besonderheiten von Familienunternehmen gegeben werden.
Abstract
The majority of all businesses can be classified as family businesses. Despite their practical importance, family businesses so far have not received sufficient attention in business research. This article sheds light on the importance of family businesses and features an overview on available family business definitions, different types of family businesses and their peculiarities.
E-Marketing
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Zusammenfassung
Das E-Marketing beschreibt die absatzorientierte In¬¬¬for¬mations- und Kommunikations-politik in und mit Hil¬fe elektronischer Netzwerke der Net Econo¬my. Die zu¬nehmende Verwendung derartiger Techno¬lo¬gien im Alltag haben die zu¬¬ge¬hörigen Aktivitäten des E-Business in den letz¬ten Jah¬ren kontinuierlich wachsen lassen. Das Marketing stellt sich dieser neuen On¬line-Heraus¬¬for¬derung und hat mit den speziellen For¬men des E-Marketing ei¬gene Mechanismen für die Absatzpolitik in der Net Economy entwickelt. Der hier vorliegende Bei¬trag erklärt den Begriff, die Ent¬wicklungen und die Formen des E-Mar¬keting.
Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Rendite von Alterssicherungssystemen
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2012-4-195
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Zusammenfassung
Mit einer alternden Bevölkerung steigen die Belastungen für die Alterssicherung. Bei einem Umlagesystem hängt die Rendite vom Wachstumsfaktor der Lohnsumme ab und ist daher offensichtlich demografieabhängig. Beim Kapitaldeckungsverfahren wird die Rendite durch den Zinssatz am Kapitalmarkt bestimmt. Auch hier gibt es modelltheoretische Argumente, die für einen demografiebedingten Renditerückgang sprechen. Unsere Bevölkerungsvorausberechnungen sagen eine Fortsetzung der Alterung in der deutschen Bevölkerung voraus. Reformen werden deshalb fortlaufend notwendig bleiben.
GMM-Schätzung und konsumbasierte Kapitalmarktmodelle
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Zusammenfassung
Seit seiner Entwicklung durch Hansen (1982) zählt der verallgemeinerte Momentenschätzer (engl. generalized method of moments estimator, GMM-Schätzer) zu den bedeutendsten ökonometrischen Schätzverfahren. Dieser Beitrag veranschaulicht das ihm zugrunde liegende Schätzprinzip anhand einiger einfacher Schätzer, die als Spezialfälle aus ihm hervorgehen. Zudem werden der GMM-Schätzer in allgemeiner Form und eines seiner wichtigsten Anwendungsgebiete – die Schätzung konsumbasierter Kapitalmarktmodelle – im Detail vorgestellt. Abschließend werden empirische Probleme der GMM-Schätzung und konsumbasierter Kapitalmarktmodelle diskutiert und das bekannteste konsumbasierte Modell für den deutschen Kapitalmarkt geschätzt.
Warum die Wirtschaftswissenschaft den Niedergang der Eurozone nicht bremsen kann
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Zusammenfassung
Nach diversen Umfragen lehnen etwa 80 Prozent der deutschen Bürger den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) ab. Umso erstaunlicher ist es, dass nicht eine einzige der etablierten Parteien diesen Wünschen Rechnung trägt. Stabilitätsversprechen werden allenfalls noch an der Person der Bundeskanzlerin festgemacht. Sich auf ihre Standhaftigkeit zu verlassen, wäre jedoch leichtsinnig. Wie konnte die wirtschaftspolitische Diskussion in diese Sackgasse geraten? Als Ursache wird im Folgenden angeführt, dass die Wirtschaftswissenschaft grundsätzlich nicht dazu in der Lage ist, eine eindeutige und objektive Lösung des ökonomischen Theoriestreits herbeizuführen. Das bedeutet, dass sich nahezu jede Position auf eine wissenschaftliche Fundierung stützen kann, sodass letztendlich die (kurzfristig ausgerichteten) subjektiven Interessenlagen der maßgeblichen Beteiligten bestimmen, welche Politik sich durchsetzt.
Rubinsteinspiel
Autoren
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2012-4-211
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Zusammenfassung
Grundlegende Kritik innerhalb axiomatischer Lösungsansätze bezieht sich vorwiegend auf den Tatbestand, dass letztendlich nur die Anforderungsmerkmale (Axiome), die ein effizientes Verhandlungsergebnis erfüllen sollten, formuliert werden, wodurch der eigentliche Verhandlungsprozeß unberücksichtigt bleibt. Im Rubinsteinspiel steht der Verhandlungsprozeß im Mittelpunkt.
Flexibilisierung des Personals durch Zeitarbeit
Autoren
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2012-4-215
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Zusammenfassung
Auch wenn nur ein geringer Anteil der Erwerbstätigen bei Zeitarbeitsfirmen beschäftigt ist, geht doch ein deutlicher Trend in diese Richtung. Dabei stellt sich die Frage, unter welchen Bedingungen dieses personalpolitische Instrument eine sinnvolle strategische Option darstellt – vor allem angesichts der intensiven Kritik an dieser extremen Form der Flexibilisierung der Belegschaft. Der vorliegende Beitrag erläutert verschiedene Facetten der Zeitarbeit und thematisiert ihre Konsequenzen für Unternehmen sowie Gesamtwirtschaft.
Buchführung macht Spaß!
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2012-4-219
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Zusammenfassung
Zur Verbesserung der universitären Lehre in Grundlagenveranstaltungen bietet es sich häufig an, ergänzend zu den traditionellen Präsenzveranstaltungen ein E-Learning-Angebot zu etablieren. Den Studierenden wird hierdurch ein zeitlich und örtlich flexibles Lernen ermöglicht. Ein solches E-Learning-Angebot kann zudem die Grundlage für eine Prüfung in elektronischer Form bilden.
Die Marktzinsmethode als zentrales Instrument bei der Bewertung von Kreditinstituten
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- doi.org/10.15358/0340-1650-2012-4-222
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Zusammenfassung
Die vorliegende Fallstudie widmet sich der Bewertung von Kreditinstituten. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Marktzinsmethode zur Bestimmung des Zinsüberschusses. Aufbauend auf den Grundlagen der Markzinsmethode und der Ausgangssituation, die in Teil 1 der Fallstudie im WiSt-Heft, Nr. 3-2012, S. 171 ff., beschrieben wurden, gibt der nachfolgende Teil 2 Lösungshinweise zu den einzelnen Aufgabenstellungen.